Stationen der Reise
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Re: Stationen der Reise
Hallo Forum,
die Zeit verfliegt. Meine Reise geht weiter. Ich habe in den letzten Tagen und Wochen gleich 2 Stationen passiert: 1. ein Jahr ohne Alkohol (am 6. September) und 2. gestern dann 400 Tage ohne Alkohol . Ich bin mittlerweile bei einer Bac-Dosis von 0-10-25 angekommen, soll diese Dosis auch lt. meinem Arzt-Guru für ein Jahr halten und danach weiter abbauen (oder eben wieder aufbauen, falls mich der SD wieder einholt ).
Momentan befinde ich mich alkoholtechnisch aber in meinem persönlichen Paradies: obwohl ich hie und da mal eine der beiden Tabletten vergesse, geht mir der Alkohol umgangssprachlich am Arxxx vorbei. Es ist unglaublich, aber meine Erfahrung aus der Zeit, als ich mir das Rauchen abgewöhnt habe, scheint sich hier zu wiederholen (und ich hab es ja in einem meiner letzten Postings auch so beschrieben): die Zeit radiert so langsam die Sucht aus dem Gehirn. Mittlerweile ist mein Alltag natürlich komplett neu konditioniert. So wie ich früher vor allem dem Abend entgegen gelebt habe, weil ich da (endlich) mein erstes Fläschchen Riesling geköpft habe, um dann zufrieden in eine andere Welt zu dämmern, so habe ich mittlerweile die gewonnenen Stunden des Abends mit (aus meiner Sicht) sinnvolleren Dingen gefüllt und eine ganze Ecke Leben dazu gewonnen. Kurzes Resumee: ich bin total happy.
Jetzt schreib ich das aber nicht, um hier anzugeben und mir selbst auf die Schulter zu klopfen (das tu ich heimlich jeden Tag sowieso als meine persönliche Wertschätzung ), sondern weil ich Euch damit hoffentlich noch mehr Mut machen kann, Euren persönlichen Weg aus der Sucht zu gehen.
Und wie gehabt: ich melde mich wieder, wenn die 500 Tage vorbei sind, oder wenn ich einen ungeplanten Zwischenstopp habe.
die Zeit verfliegt. Meine Reise geht weiter. Ich habe in den letzten Tagen und Wochen gleich 2 Stationen passiert: 1. ein Jahr ohne Alkohol (am 6. September) und 2. gestern dann 400 Tage ohne Alkohol . Ich bin mittlerweile bei einer Bac-Dosis von 0-10-25 angekommen, soll diese Dosis auch lt. meinem Arzt-Guru für ein Jahr halten und danach weiter abbauen (oder eben wieder aufbauen, falls mich der SD wieder einholt ).
Momentan befinde ich mich alkoholtechnisch aber in meinem persönlichen Paradies: obwohl ich hie und da mal eine der beiden Tabletten vergesse, geht mir der Alkohol umgangssprachlich am Arxxx vorbei. Es ist unglaublich, aber meine Erfahrung aus der Zeit, als ich mir das Rauchen abgewöhnt habe, scheint sich hier zu wiederholen (und ich hab es ja in einem meiner letzten Postings auch so beschrieben): die Zeit radiert so langsam die Sucht aus dem Gehirn. Mittlerweile ist mein Alltag natürlich komplett neu konditioniert. So wie ich früher vor allem dem Abend entgegen gelebt habe, weil ich da (endlich) mein erstes Fläschchen Riesling geköpft habe, um dann zufrieden in eine andere Welt zu dämmern, so habe ich mittlerweile die gewonnenen Stunden des Abends mit (aus meiner Sicht) sinnvolleren Dingen gefüllt und eine ganze Ecke Leben dazu gewonnen. Kurzes Resumee: ich bin total happy.
Jetzt schreib ich das aber nicht, um hier anzugeben und mir selbst auf die Schulter zu klopfen (das tu ich heimlich jeden Tag sowieso als meine persönliche Wertschätzung ), sondern weil ich Euch damit hoffentlich noch mehr Mut machen kann, Euren persönlichen Weg aus der Sucht zu gehen.
Und wie gehabt: ich melde mich wieder, wenn die 500 Tage vorbei sind, oder wenn ich einen ungeplanten Zwischenstopp habe.
Der Suchtreisende....
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Re: Stationen der Reise
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Stationen der Reise
Hallo und Danke auch von mir. Bitte lass mich weiter an deiner Reise teilhaben. Unterstützung und Motivation sind wichtig. Ich finde es immer so schade, wenn ich hier den Weg der anderen verfolge und der dann auf einmal im Nirwana endet.
Weiterhin gute Reise.
Miva
Weiterhin gute Reise.
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Re: Stationen der Reise
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich wünsche Euch (spät aber doch) ein gutes neues Jahr 2016 . Bleibt (oder werdet) gesund und viel Erfolg im Kampf gegen unseren gemeinsamen Gegner....
Ich hab morgen meinen 500. Tag ohne Alkohol und ich kann Euch nur ermutigen, jeden notwendigen Schritt (vor allem im Kopf!!) zu tun, um dorthin zu gelangen. Ich hatte über all die Jahre im Suff schon lange vergessen, wie toll das Leben ohne Alkohol ist, wie befreiend es ist, diese riesige körperliche und seelische Last nicht herum zu schleppen. Mittlerweile ist es schon längere Zeit so, dass der Alkohol absolut keine Rolle mehr in meinem Leben spielt.
Bei mir zuhause stehen Bier, Wein, Sekt herum, die von diversen Festen übrig geblieben sind, bzw. die meine Herzallerliebste "auf Vorrat" für sich und ihr abendliches Genuss-Gläschen eingekauft hat und es juckt mich absolut nicht. Anfänglich meiner Bac-Therapie habe ich die Konfrontation mit jeder Form von Versuchung gemieden (Alkohol zuhause, um die Häuser ziehen mit Freunden, usw.), mittlerweile bin ich wieder zu 100% in die Gesellschaft mit all ihren Versuchungen zurückgekehrt. Kein Mensch stößt sich daran, dass ich keinen Alkohol mehr trinke, im Gegenteil, die meisten Bekannten klopfen mir anerkennend auf die Schulter. Und ich glaube, so mancher von ihnen beneidet mich auch ein bisschen.
Ich hab in den letzten Jahren sehr oft nur mit meinem Willen probiert, vom Alkohol loszukommen und es hat nie funktioniert. Erst mit der Unterstützung von Baclofen ist es mir gelungen. Dieser Dr. Ameisen mit seiner Erkenntnis sollte für mich heilig gesprochen werden. Und ehrlich: dieses Forum war mir auch eine große Hilfe für meine Motivation, mit all seinen Erfolgs- und Misserfolgsgeschichten. Danke für die Administration und viele Arbeit an Don Quixote und auch an den User Papfl. Bei seinen (für mich) teils wissenschaftlichen Ausführungen hab ich extrem viel über die Sucht gelernt. Bei ihm würde mich speziell interessieren, ob er "Betroffener" oder "Begleitender" ist.
Zur Dosierung: Mit Baclofen begonnen habe ich im April 2014 und wurde vom Arzt meines Vertrauens innerhalb von 2-3 Monaten hochdosiert auf 25-50-50 und seit Mitte 2015 wieder runterdosiert auf mittlerweile 0-10-25. Im März möchte ich den nächsten Schritt auf 0-10-10 machen. Bis Herbst/Winter 2016 dann auf 0-0-0 kommen. Und dann schaun mer mal, ob das Eis mich trägt. Wenn nicht, mach ich auch gerne für den Rest des Lebens mit Baclofen weiter. Der Gott des Weines Baccus mit seinem Gefolge kommt mir nicht mehr ins Haus!!!
Ich melde mich bei 600 Tagen ohne Alkohol mal wieder. Oder vorher, wenn mein Optimismus mich getrogen hat.
Liebe Grüße an Euch alle!!
ich wünsche Euch (spät aber doch) ein gutes neues Jahr 2016 . Bleibt (oder werdet) gesund und viel Erfolg im Kampf gegen unseren gemeinsamen Gegner....
Ich hab morgen meinen 500. Tag ohne Alkohol und ich kann Euch nur ermutigen, jeden notwendigen Schritt (vor allem im Kopf!!) zu tun, um dorthin zu gelangen. Ich hatte über all die Jahre im Suff schon lange vergessen, wie toll das Leben ohne Alkohol ist, wie befreiend es ist, diese riesige körperliche und seelische Last nicht herum zu schleppen. Mittlerweile ist es schon längere Zeit so, dass der Alkohol absolut keine Rolle mehr in meinem Leben spielt.
Bei mir zuhause stehen Bier, Wein, Sekt herum, die von diversen Festen übrig geblieben sind, bzw. die meine Herzallerliebste "auf Vorrat" für sich und ihr abendliches Genuss-Gläschen eingekauft hat und es juckt mich absolut nicht. Anfänglich meiner Bac-Therapie habe ich die Konfrontation mit jeder Form von Versuchung gemieden (Alkohol zuhause, um die Häuser ziehen mit Freunden, usw.), mittlerweile bin ich wieder zu 100% in die Gesellschaft mit all ihren Versuchungen zurückgekehrt. Kein Mensch stößt sich daran, dass ich keinen Alkohol mehr trinke, im Gegenteil, die meisten Bekannten klopfen mir anerkennend auf die Schulter. Und ich glaube, so mancher von ihnen beneidet mich auch ein bisschen.
Ich hab in den letzten Jahren sehr oft nur mit meinem Willen probiert, vom Alkohol loszukommen und es hat nie funktioniert. Erst mit der Unterstützung von Baclofen ist es mir gelungen. Dieser Dr. Ameisen mit seiner Erkenntnis sollte für mich heilig gesprochen werden. Und ehrlich: dieses Forum war mir auch eine große Hilfe für meine Motivation, mit all seinen Erfolgs- und Misserfolgsgeschichten. Danke für die Administration und viele Arbeit an Don Quixote und auch an den User Papfl. Bei seinen (für mich) teils wissenschaftlichen Ausführungen hab ich extrem viel über die Sucht gelernt. Bei ihm würde mich speziell interessieren, ob er "Betroffener" oder "Begleitender" ist.
Zur Dosierung: Mit Baclofen begonnen habe ich im April 2014 und wurde vom Arzt meines Vertrauens innerhalb von 2-3 Monaten hochdosiert auf 25-50-50 und seit Mitte 2015 wieder runterdosiert auf mittlerweile 0-10-25. Im März möchte ich den nächsten Schritt auf 0-10-10 machen. Bis Herbst/Winter 2016 dann auf 0-0-0 kommen. Und dann schaun mer mal, ob das Eis mich trägt. Wenn nicht, mach ich auch gerne für den Rest des Lebens mit Baclofen weiter. Der Gott des Weines Baccus mit seinem Gefolge kommt mir nicht mehr ins Haus!!!
Ich melde mich bei 600 Tagen ohne Alkohol mal wieder. Oder vorher, wenn mein Optimismus mich getrogen hat.
Liebe Grüße an Euch alle!!
Der Suchtreisende....
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Re: Stationen der Reise
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Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Stationen der Reise
Hallo Miteinander,
seit gestern bin ich 600 Tage alkoholfrei. Was für eine Zahl!! Und das Beste daran: ich muss schon seit geraumer Zeit nicht mehr darum kämpfen, alkoholfrei zu bleiben. Seit etwa 2 Monaten habe ich mich mit ärztlicher Erlaubnis vom Baclofen langsam runter dosiert. Begonnen von 0-10-25 bis in den letzen 2 Wochen dann nur mehr 0-0-10. Dazwischen einige Tage, an denen ich die Tabletten einfach vergessen habe. Und jetzt seit einigen Tagen schon bei 0-0-0. Bisher hab ich keinerlei Änderung in meinem Kopf feststellen können.
Ich bin natürlich in meinem Leben fast täglich mit Alkohol konfrontiert, sei es abendlich beim Genussgläschen meiner Lebensgefährtin beim gemeinsamen Abendessen, sei es bei den Bieren meiner Freunde beim regelmäßigen Treff in der Stammkneipe, sei es bei diversen Festen, Veranstaltungen, usw. Und die Konfrontation mit dem frisch gezapften Bier meiner Freunde oder dem glitzernden Weinglas meiner Lebensgefährtin spielt keine Rolle für mich, nicht mal eine klitzekleine. Oh ja, mir ist schon klar, dass die Sucht weiterhin in mir sitzt und darauf lauert, ein Comeback zu starten. Aber im Moment bin ICH es, der die Kontrolle hat und nicht die Sucht. Soll sie doch beleidigt ganz hinten in meiner Erinnerung ihr Dasein fristen.
Jedenfalls hab ich MICH zurückgewonnen. Ich habe das Gefühl. dass ich wieder der bin, der ich früher war, bevor ich dem Alkohol erlaubt habe, mich zu dominieren. Das ist das Schönste für mich, dass ich mich wieder spüre, mit all meiner Kraft und meinen Gedanken und Plänen. Das ist es eigentlich, was ich Euch zum Schluss mitgeben will: Der Weg ist mehr oder weniger steinig und manchmal ist es fast unerträglich, aber ganz zum Schluss ist der Ausblick grandios und atemberaubend.
So meine Lieben, genug von mir. Ich drück Euch ganz arg die Daumen, dass Ihr auch bald diesen atemberaubenden Ausblick habt, er ist alle Mühe wert. Ich verabschiede mich vorläufig aus dem Forum. Danke @Don Quixote und @Papfl, Ihr seid die wahren Stützen des Forums, Eure Postings waren mir echte Motivation.
Bis irgendwann mal!! Und ganz liebe Grüße an Euch alle.
seit gestern bin ich 600 Tage alkoholfrei. Was für eine Zahl!! Und das Beste daran: ich muss schon seit geraumer Zeit nicht mehr darum kämpfen, alkoholfrei zu bleiben. Seit etwa 2 Monaten habe ich mich mit ärztlicher Erlaubnis vom Baclofen langsam runter dosiert. Begonnen von 0-10-25 bis in den letzen 2 Wochen dann nur mehr 0-0-10. Dazwischen einige Tage, an denen ich die Tabletten einfach vergessen habe. Und jetzt seit einigen Tagen schon bei 0-0-0. Bisher hab ich keinerlei Änderung in meinem Kopf feststellen können.
Ich bin natürlich in meinem Leben fast täglich mit Alkohol konfrontiert, sei es abendlich beim Genussgläschen meiner Lebensgefährtin beim gemeinsamen Abendessen, sei es bei den Bieren meiner Freunde beim regelmäßigen Treff in der Stammkneipe, sei es bei diversen Festen, Veranstaltungen, usw. Und die Konfrontation mit dem frisch gezapften Bier meiner Freunde oder dem glitzernden Weinglas meiner Lebensgefährtin spielt keine Rolle für mich, nicht mal eine klitzekleine. Oh ja, mir ist schon klar, dass die Sucht weiterhin in mir sitzt und darauf lauert, ein Comeback zu starten. Aber im Moment bin ICH es, der die Kontrolle hat und nicht die Sucht. Soll sie doch beleidigt ganz hinten in meiner Erinnerung ihr Dasein fristen.
Jedenfalls hab ich MICH zurückgewonnen. Ich habe das Gefühl. dass ich wieder der bin, der ich früher war, bevor ich dem Alkohol erlaubt habe, mich zu dominieren. Das ist das Schönste für mich, dass ich mich wieder spüre, mit all meiner Kraft und meinen Gedanken und Plänen. Das ist es eigentlich, was ich Euch zum Schluss mitgeben will: Der Weg ist mehr oder weniger steinig und manchmal ist es fast unerträglich, aber ganz zum Schluss ist der Ausblick grandios und atemberaubend.
So meine Lieben, genug von mir. Ich drück Euch ganz arg die Daumen, dass Ihr auch bald diesen atemberaubenden Ausblick habt, er ist alle Mühe wert. Ich verabschiede mich vorläufig aus dem Forum. Danke @Don Quixote und @Papfl, Ihr seid die wahren Stützen des Forums, Eure Postings waren mir echte Motivation.
Bis irgendwann mal!! Und ganz liebe Grüße an Euch alle.
Der Suchtreisende....
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Re: Stationen der Reise
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Stationen der Reise
Hallo Forum - ich mal wieder....
Aber nicht ohne Anlasss: heute sind zwei Jahre geschafft, in denen kein Tropfen Alkohol mich verführt hat, ich bin nach wie vor "abstinent" (oder besser trockener Alkoholiker). Mittlerweile ist es tatsächlich so, dass Alkohol praktisch keine Rolle mehr in meinem Leben spielt. Er ist mir ähnlich wichtig geworden, wie der berühmte Sack Reis in China. Ich habe eine ganze Liste von alkoholfreien Getränken, die, so nebenbei erwähnt, wesentlich besser schmecken als jedes alkoholische Getränk, ich hab mein mittlerweile schon (fast) geliebtes alkoholfreies Bier für die Grillabende im Sommer oder die Treffs mit Freunden, ich freue mich wirklich sehr, dass ich seit 730 Tagen nicht mehr die Kontrolle über mich verloren habe. Dazu sind natürlich auch jede Menge gesunde Effekte eingetreten: ich habe, ohne das Essverhalten zu ändern, an die 10 kg abgenommen, Übelkeit und Kopfschmerzen sind weitestgehend nur mehr in meiner Erinnerung vorhanden, meine Haut ist praktisch wieder gesund (ich hatte immer Probleme mit leichten Ekzemen). Apropos Erinnerung: auch das ein toller Effekt: ich kann mich an alle Dinge wieder erinnern, die ich erlebt, gesagt, gehört habe. Oftmals war es ja leider so, dass ab einem gewissen Alkoholpegel mein Speicher im Gehirn versagte und ich am nächsten Tag nicht mehr wusste, was wer wann zu mir gesagt hat, d.h. oftmals peinliche Situationen und der berüchtigte Satz: "da haben wir doch gestern darüber gesprochen" (und ich hab absolut nichts mehr davon gewusst).
Fazit: Ich will hier nicht angeben, ich will euch "nur" zeigen, welch wunderbare Zeiten auf Euch warten, wenn Ihr standhaft bleibt. Ich garantiere Euch: mit jedem Tag ohne Alkohol wird es besser, auch wenn die ersten Tage und Wochen unendlich lang erscheinen.
Ach ja: Baclofen nehme ich schon seit Anfang März nicht mehr. Anfänglich mit der Angst, dass das Verlangen nach Alkohol wieder stärker wird, aber schon nach wenigen Tagen war es wie "mit Baclofen": alles im Griff und unter Kontrolle.
Also liebesForumsmitglieder: ich bleib natürlich nach wie vor lesend dabei.....melde mich bei Gelegenheit wieder....und drücke Euch alle meine Daumen, dass Ihr die o.g. wunderbaren Zeiten bald erlebt.
Hier auch nochmals Dank an Papfl und DonQ, die sich so viel Mühe geben. Schade finde ich, dass die Frequenz der Erfahrungsberichte nicht höher ist. Ich freue mich immer, wenn ich lese, dass sich wieder wer auf den Weg aus dem "Elend Alkohol" macht.
Liebe Grüße.
Aber nicht ohne Anlasss: heute sind zwei Jahre geschafft, in denen kein Tropfen Alkohol mich verführt hat, ich bin nach wie vor "abstinent" (oder besser trockener Alkoholiker). Mittlerweile ist es tatsächlich so, dass Alkohol praktisch keine Rolle mehr in meinem Leben spielt. Er ist mir ähnlich wichtig geworden, wie der berühmte Sack Reis in China. Ich habe eine ganze Liste von alkoholfreien Getränken, die, so nebenbei erwähnt, wesentlich besser schmecken als jedes alkoholische Getränk, ich hab mein mittlerweile schon (fast) geliebtes alkoholfreies Bier für die Grillabende im Sommer oder die Treffs mit Freunden, ich freue mich wirklich sehr, dass ich seit 730 Tagen nicht mehr die Kontrolle über mich verloren habe. Dazu sind natürlich auch jede Menge gesunde Effekte eingetreten: ich habe, ohne das Essverhalten zu ändern, an die 10 kg abgenommen, Übelkeit und Kopfschmerzen sind weitestgehend nur mehr in meiner Erinnerung vorhanden, meine Haut ist praktisch wieder gesund (ich hatte immer Probleme mit leichten Ekzemen). Apropos Erinnerung: auch das ein toller Effekt: ich kann mich an alle Dinge wieder erinnern, die ich erlebt, gesagt, gehört habe. Oftmals war es ja leider so, dass ab einem gewissen Alkoholpegel mein Speicher im Gehirn versagte und ich am nächsten Tag nicht mehr wusste, was wer wann zu mir gesagt hat, d.h. oftmals peinliche Situationen und der berüchtigte Satz: "da haben wir doch gestern darüber gesprochen" (und ich hab absolut nichts mehr davon gewusst).
Fazit: Ich will hier nicht angeben, ich will euch "nur" zeigen, welch wunderbare Zeiten auf Euch warten, wenn Ihr standhaft bleibt. Ich garantiere Euch: mit jedem Tag ohne Alkohol wird es besser, auch wenn die ersten Tage und Wochen unendlich lang erscheinen.
Ach ja: Baclofen nehme ich schon seit Anfang März nicht mehr. Anfänglich mit der Angst, dass das Verlangen nach Alkohol wieder stärker wird, aber schon nach wenigen Tagen war es wie "mit Baclofen": alles im Griff und unter Kontrolle.
Also liebesForumsmitglieder: ich bleib natürlich nach wie vor lesend dabei.....melde mich bei Gelegenheit wieder....und drücke Euch alle meine Daumen, dass Ihr die o.g. wunderbaren Zeiten bald erlebt.
Hier auch nochmals Dank an Papfl und DonQ, die sich so viel Mühe geben. Schade finde ich, dass die Frequenz der Erfahrungsberichte nicht höher ist. Ich freue mich immer, wenn ich lese, dass sich wieder wer auf den Weg aus dem "Elend Alkohol" macht.
Liebe Grüße.
Der Suchtreisende....
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Re: Stationen der Reise
"Everyone wants to be Cary Grant. Even I want to be Cary Grant." (Cary Grant)
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Re: Stationen der Reise
Hallo Chinaski,
da hab ich mich mit den "wenigen Tagen" vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich hatte "wenige Tage", an denen ich befürchtet habe, dass ohne Baclofen die Sucht zurück kommt, oder zumindest der "Geschmack" auf der Zunge stärker wird. Da sitzt man ja ein bisschen wie der Hase vor dem Fuchs.....
Nach "wenigen Tagen" ist dann diese Furcht vergangen, weil gar nichts in dieser Richtung passiert ist. Also nur Mut beim Ausstiegsversuch, Du kannst ja jederzeit wieder aufdosieren, wenn es bei Dir (noch) nicht klappt. Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich wirklich seeeeehr vorsichtig und nach Anleitung meines Arztes abdosiert habe. Das heißt z.B. in den letzten beiden Monaten von 10-10-10 auf 0-10-10, 0-0-10 und dann Ende.....(aber eben immer mit einem Streifen 10er-Baclos in der Nähe, wenn das Craving antanzt. In einem hast Du aber recht: lieber für den Rest des Lebens niedrig dosiert Baclos einnehmen, als nochmal ins Tal der Tränen.
Liebe Grüße
da hab ich mich mit den "wenigen Tagen" vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich hatte "wenige Tage", an denen ich befürchtet habe, dass ohne Baclofen die Sucht zurück kommt, oder zumindest der "Geschmack" auf der Zunge stärker wird. Da sitzt man ja ein bisschen wie der Hase vor dem Fuchs.....
Nach "wenigen Tagen" ist dann diese Furcht vergangen, weil gar nichts in dieser Richtung passiert ist. Also nur Mut beim Ausstiegsversuch, Du kannst ja jederzeit wieder aufdosieren, wenn es bei Dir (noch) nicht klappt. Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich wirklich seeeeehr vorsichtig und nach Anleitung meines Arztes abdosiert habe. Das heißt z.B. in den letzten beiden Monaten von 10-10-10 auf 0-10-10, 0-0-10 und dann Ende.....(aber eben immer mit einem Streifen 10er-Baclos in der Nähe, wenn das Craving antanzt. In einem hast Du aber recht: lieber für den Rest des Lebens niedrig dosiert Baclos einnehmen, als nochmal ins Tal der Tränen.
Liebe Grüße
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Re: Stationen der Reise
Hallo Suchtreisender
Schön, Dich hier wieder mal auf der Durchreise zu sehen! Und weiterhin alles Gute!
Vom DonQuixote
Schön, Dich hier wieder mal auf der Durchreise zu sehen! Und weiterhin alles Gute!
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Re: Stationen der Reise
Hallo Forum,
morgen ist mal wieder ein "runder" Tag: 1000 Stück davon ohne Alkohol, seit Anfang März 2016 bereits ohne Baclofen. Gewonnen habe ich viel auf diesem Weg, am wichtigsten natürlich die Kontrolle über meine Sucht. Verloren hab ich auch was: 10 kg Lebendgewicht, auch ganz ohne Diät, einfach nur, weil die 1000 Kalorien täglich durch den Alkohol entfallen sind.
Meine Situation heute ist vergleichbar mit dem Ende meines Raucherdaseins: anfänglich kann man es sich gar nicht vorstellen, dass man eines Tages eine völlige Gleichgültigkeit gegen den Suchtstoff entwickelt, aber die Zeit macht viele Wunder: mittlerweile sind Nikotin und Alkohol für mich Nebensächlichkeiten.
Eine Ersatzsucht hab ich trotzdem: mehr Süßigkeiten als zu meinen alkoholischen Zeiten, aber ohne "Nebenwirkungen" (=Gewichtszunahme), im Gegenteil, wie oben zu lesen.
Ratschläge verteilen ist nicht so mein Ding, speziell in so einem sensiblen Bereich wie die Suchtbekämpfung. Da muss jeder von uns mit seiner persönlichen Strategie ran. Meine war, mir selbst gelegentlich (und wenn es sein musste massiv) in den Arxxx zu treten, wenn ich mal wieder versucht habe, Einflüsse von außen zu suchen, die ein gelegentliches Gläschen oder einen gelegentlichen Absturz rechtfertigen könnten. Das hat gottseidank immer geklappt.
Euch allen wünsche ich auch weiterhin viel Erfolg in Eurem Kampf: Kopf hoch, Brust raus, Flasche weg
Bis demnächst mal wieder und liebe Grüße wünscht
morgen ist mal wieder ein "runder" Tag: 1000 Stück davon ohne Alkohol, seit Anfang März 2016 bereits ohne Baclofen. Gewonnen habe ich viel auf diesem Weg, am wichtigsten natürlich die Kontrolle über meine Sucht. Verloren hab ich auch was: 10 kg Lebendgewicht, auch ganz ohne Diät, einfach nur, weil die 1000 Kalorien täglich durch den Alkohol entfallen sind.
Meine Situation heute ist vergleichbar mit dem Ende meines Raucherdaseins: anfänglich kann man es sich gar nicht vorstellen, dass man eines Tages eine völlige Gleichgültigkeit gegen den Suchtstoff entwickelt, aber die Zeit macht viele Wunder: mittlerweile sind Nikotin und Alkohol für mich Nebensächlichkeiten.
Eine Ersatzsucht hab ich trotzdem: mehr Süßigkeiten als zu meinen alkoholischen Zeiten, aber ohne "Nebenwirkungen" (=Gewichtszunahme), im Gegenteil, wie oben zu lesen.
Ratschläge verteilen ist nicht so mein Ding, speziell in so einem sensiblen Bereich wie die Suchtbekämpfung. Da muss jeder von uns mit seiner persönlichen Strategie ran. Meine war, mir selbst gelegentlich (und wenn es sein musste massiv) in den Arxxx zu treten, wenn ich mal wieder versucht habe, Einflüsse von außen zu suchen, die ein gelegentliches Gläschen oder einen gelegentlichen Absturz rechtfertigen könnten. Das hat gottseidank immer geklappt.
Euch allen wünsche ich auch weiterhin viel Erfolg in Eurem Kampf: Kopf hoch, Brust raus, Flasche weg
Bis demnächst mal wieder und liebe Grüße wünscht
Der Suchtreisende....
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Re: Stationen der Reise
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Stationen der Reise
Hi,
das ist ja eine tolle Erfolgsstory.
Herzlichen Glückwunsch, das spornt an.
LG, Anna
das ist ja eine tolle Erfolgsstory.
Herzlichen Glückwunsch, das spornt an.
LG, Anna
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vorläufige Endstation
Hallo Forum
ich melde mich mal wieder...und auch nicht ganz grundlos: heute sind es 3 Jahre, seit ich meinen letzten Schluck Alkohol getrunken habe, anfangs mit teilweise massiver Baclofenunterstützung, seit Frühjahr 2016 ohne die Tabletten. Mir geht es prächtig, Alkohol spielt gar keine Rolle mehr in meinem Leben, außer wenn die Freunde bei gemeinsamen Kneipenabenden mal wieder über die Stränge schlagen und ich mich wundere, worüber die Kerle lachen können Und natürlich im "normalen" Umfeld meiner Familie und deren Mitglieder, wenn zum Essen oder zum Feierabend ein Gläschen von ihnen getrunken wird. Resumee: ich bin zurück im prallen Leben mit all seinen Versuchungen, die Versuchung Alkohol gibt es allerdings nicht mehr für mich.
Jetzt ist mir schon klar, dass ich trotzdem auf der Hut sein muss. Wenn es aber so abläuft, wie bereits seit den erwähnten 3 Jahren, dann passt das schon, dann ist das nur eine geringe Herausforderung für mich.
Ich möchte mich "schreibend" von Euch im Moment verabschieden, "lesend" bleibe ich dem Forum treu. Vielen Dank nochmals an Don Q. für seine viele Mühe mit der Pflege des Forums und auch im Speziellen an Papfl, dessen Beiträge ich immer sehr genossen habe, bzw. die viel wichtige Information für mich darstellten.
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurer Suchtreise, ich wünsche Euch außerdem, dass Ihr auch schnellstmöglich ans Ende der Reise kommt und die Sucht besiegt habt.
Liebe Grüße an Euch alle
ich melde mich mal wieder...und auch nicht ganz grundlos: heute sind es 3 Jahre, seit ich meinen letzten Schluck Alkohol getrunken habe, anfangs mit teilweise massiver Baclofenunterstützung, seit Frühjahr 2016 ohne die Tabletten. Mir geht es prächtig, Alkohol spielt gar keine Rolle mehr in meinem Leben, außer wenn die Freunde bei gemeinsamen Kneipenabenden mal wieder über die Stränge schlagen und ich mich wundere, worüber die Kerle lachen können Und natürlich im "normalen" Umfeld meiner Familie und deren Mitglieder, wenn zum Essen oder zum Feierabend ein Gläschen von ihnen getrunken wird. Resumee: ich bin zurück im prallen Leben mit all seinen Versuchungen, die Versuchung Alkohol gibt es allerdings nicht mehr für mich.
Jetzt ist mir schon klar, dass ich trotzdem auf der Hut sein muss. Wenn es aber so abläuft, wie bereits seit den erwähnten 3 Jahren, dann passt das schon, dann ist das nur eine geringe Herausforderung für mich.
Ich möchte mich "schreibend" von Euch im Moment verabschieden, "lesend" bleibe ich dem Forum treu. Vielen Dank nochmals an Don Q. für seine viele Mühe mit der Pflege des Forums und auch im Speziellen an Papfl, dessen Beiträge ich immer sehr genossen habe, bzw. die viel wichtige Information für mich darstellten.
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurer Suchtreise, ich wünsche Euch außerdem, dass Ihr auch schnellstmöglich ans Ende der Reise kommt und die Sucht besiegt habt.
Liebe Grüße an Euch alle
Der Suchtreisende....
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- Registriert: 19. Februar 2014, 17:02
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Stationen der Reise
Hallo liebe Forumsteilnehmer,
ich melde mich nach einem Jahr mal wieder aus begründetem Anlass: heute vor 4 Jahren hab ich meinen letzten Schluck Alkohol getrunken, seither lebe ich völlig abstinent und seit (für mich so gefühlten) Urzeiten mittlerweile auch völlig ohne Suchtdruck. So wie mir heute als ehemalig starker Raucher eine Zigarette als völlige Nebensächlichkeit vorkommt, findet auch der Gedanke an Alkohol bei mir keinerlei Raum mehr in meinen Überlegungen. Für sämtliche Verwandt- und Bekanntschaft ist es mittlerweile völlig normal geworden, ein paar Flaschen alkoholfreies Bier im Haus zu haben, wenn der Suchtreisende zu Besuch ist oder mitfeiert, für mich ist es umgekehrt völlig normal geworden, dass das Gläschen Wein oder das kühle Bier ein Genuss für alle ist und sein darf, die eben nicht so wie ich zu lange über die Stränge geschlagen haben und süchtig sind. Alles aus meiner Sicht wirklich hoch erfreulich.
Und für alle von Euch, die noch mitten im Kampf stecken, oder den einen oder anderen Rückschlag zu verdauen haben: ich hab einige erfolglose Versuche gestartet, bis ich es geschafft habe, dahin zu kommen, wo ich heute bin. Verliert nicht den Mut und rennt immer wieder gegen die "Wand". Wenn Ihr es wirklich wollt (und nicht nur von außen auf Euch eingeredet wird), dann fällt die "Wand" eines Tages. Austehen...Anlauf nehmen....losrennen....nur so geht es.
An Euch alle liebe Grüße - hoffentlich bis zum nächsten Jahr mit der Zahl "5"
ich melde mich nach einem Jahr mal wieder aus begründetem Anlass: heute vor 4 Jahren hab ich meinen letzten Schluck Alkohol getrunken, seither lebe ich völlig abstinent und seit (für mich so gefühlten) Urzeiten mittlerweile auch völlig ohne Suchtdruck. So wie mir heute als ehemalig starker Raucher eine Zigarette als völlige Nebensächlichkeit vorkommt, findet auch der Gedanke an Alkohol bei mir keinerlei Raum mehr in meinen Überlegungen. Für sämtliche Verwandt- und Bekanntschaft ist es mittlerweile völlig normal geworden, ein paar Flaschen alkoholfreies Bier im Haus zu haben, wenn der Suchtreisende zu Besuch ist oder mitfeiert, für mich ist es umgekehrt völlig normal geworden, dass das Gläschen Wein oder das kühle Bier ein Genuss für alle ist und sein darf, die eben nicht so wie ich zu lange über die Stränge geschlagen haben und süchtig sind. Alles aus meiner Sicht wirklich hoch erfreulich.
Und für alle von Euch, die noch mitten im Kampf stecken, oder den einen oder anderen Rückschlag zu verdauen haben: ich hab einige erfolglose Versuche gestartet, bis ich es geschafft habe, dahin zu kommen, wo ich heute bin. Verliert nicht den Mut und rennt immer wieder gegen die "Wand". Wenn Ihr es wirklich wollt (und nicht nur von außen auf Euch eingeredet wird), dann fällt die "Wand" eines Tages. Austehen...Anlauf nehmen....losrennen....nur so geht es.
An Euch alle liebe Grüße - hoffentlich bis zum nächsten Jahr mit der Zahl "5"
Der Suchtreisende....
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