Vorstellung - Bitte um Arzt/Psychologen im Raum Bonn/Koblenz
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Re: Vorstellung - Bitte um Arzt/Psychologen im Raum Bonn/Koblenz
Hallo miteindander,
bei mir verhält es sich nicht viel anders.
Ich hatte (Anfang2017) nach einer Entgiftung mit Baclofen angefangen. Bauchklatscher wegen falschem Umgang mit Baclofen. Gleich wieder Entgiftung und wieder Baclofen.
Seitdem habe ich keinen Alkohol getrunken. (früher Spiegeltrinker mit Bier, Likör und Schnaps)
Ich achte nicht auf eventuellen Alkoholgehalt von Speisen. Wenn ich (beim Essen) bemerke dass zB ein Kuchen Alkohol enthält esse ich ihn trotzdem - so er denn schmeckt.
Der Anblick von trinkenden Menschen oder leeren/vollen Flaschen lockt mich weder, noch schreckt er mich.
Alkoholfahnen empfinde ich (je nach Stärke) als unangenehm bis widerlich - übel wird mir jedoch nicht.
Gedanken an "selber trinken" locken mich nicht. Ich könnte mich nicht einmal für ein bestimmtes Getränk entscheiden.
LG
bei mir verhält es sich nicht viel anders.
Ich hatte (Anfang2017) nach einer Entgiftung mit Baclofen angefangen. Bauchklatscher wegen falschem Umgang mit Baclofen. Gleich wieder Entgiftung und wieder Baclofen.
Seitdem habe ich keinen Alkohol getrunken. (früher Spiegeltrinker mit Bier, Likör und Schnaps)
Ich achte nicht auf eventuellen Alkoholgehalt von Speisen. Wenn ich (beim Essen) bemerke dass zB ein Kuchen Alkohol enthält esse ich ihn trotzdem - so er denn schmeckt.
Der Anblick von trinkenden Menschen oder leeren/vollen Flaschen lockt mich weder, noch schreckt er mich.
Alkoholfahnen empfinde ich (je nach Stärke) als unangenehm bis widerlich - übel wird mir jedoch nicht.
Gedanken an "selber trinken" locken mich nicht. Ich könnte mich nicht einmal für ein bestimmtes Getränk entscheiden.
LG
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Re: Vorstellung - Bitte um Arzt/Psychologen im Raum Bonn/Koblenz
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Vorstellung - Bitte um Arzt/Psychologen im Raum Bonn/Koblenz
Hallo Lucidare,
Hallo Chinaski,
danke an euch beide.
Wie fühlt sich denn so eine Art "Alkohol-Versuchung" (mit Baclofen) an?
Ich würde es so gerne besser verstehen können.
Mir bleibt nur der Vergleich mit der Nikotin-Sucht. Von Mitte zwanzig bis Mitte dreißig habe ich geraucht und dies von heute auf morgen gemeinsam mit meinem Lebensgefährten eingestellt. Eine gewisse Zeit danach war es unangenehm. Ich hatte negative Gedanken, schlechte Träume und war schnell gereizt. Dann spürte ich körperlich oft so eine Art seltsames "Ziehen" (war wohl der Entzug) und die Sucht gaukelte mir vor, dass ich gerade das "Schönste auf der Welt verloren hätte"- jetzt, ohne Kippen, "ist ja alles sooo düster". Genau diese irren Gedanken haben mich letztlich darin bestärkt, keine Zigarette mehr anzufassen. Das Ganze ist nun zehn Jahre her und es kommt in einer Stress-Situation oder aber in einem schönen Moment immer noch hier und da der Gedanke: "Oh, und jetzt eine Zigarette....." - aber es ist nur ein Gedanke, den ich ohne jegliche Mühe wegschicken kann. Es ist nicht verbunden mit einem Gefühl. - Austesten, ob ich nur ab und zu rauchen könnte kommt für mich nicht in Frage, denn dafür reicht meine Selbsteinschätzung hinsichtlich der Zigaretten-Sucht nicht aus. Somit lasse ich die Finger davon. Eine Freundin hingegen raucht mittlerweile seit ein paar Jahren nur im "Sommerurlaub" und es funktioniert bei ihr ganz locker, ohne dass sie anschließend wieder zur Zigarette greifen muss. Ja - es gibt wohl nicht nur schwarz oder weiß, sondern auch Graustufen.
Viele liebe Grüße
Andrea
Hallo Chinaski,
danke an euch beide.
Wie fühlt sich denn so eine Art "Alkohol-Versuchung" (mit Baclofen) an?
Ich würde es so gerne besser verstehen können.
Mir bleibt nur der Vergleich mit der Nikotin-Sucht. Von Mitte zwanzig bis Mitte dreißig habe ich geraucht und dies von heute auf morgen gemeinsam mit meinem Lebensgefährten eingestellt. Eine gewisse Zeit danach war es unangenehm. Ich hatte negative Gedanken, schlechte Träume und war schnell gereizt. Dann spürte ich körperlich oft so eine Art seltsames "Ziehen" (war wohl der Entzug) und die Sucht gaukelte mir vor, dass ich gerade das "Schönste auf der Welt verloren hätte"- jetzt, ohne Kippen, "ist ja alles sooo düster". Genau diese irren Gedanken haben mich letztlich darin bestärkt, keine Zigarette mehr anzufassen. Das Ganze ist nun zehn Jahre her und es kommt in einer Stress-Situation oder aber in einem schönen Moment immer noch hier und da der Gedanke: "Oh, und jetzt eine Zigarette....." - aber es ist nur ein Gedanke, den ich ohne jegliche Mühe wegschicken kann. Es ist nicht verbunden mit einem Gefühl. - Austesten, ob ich nur ab und zu rauchen könnte kommt für mich nicht in Frage, denn dafür reicht meine Selbsteinschätzung hinsichtlich der Zigaretten-Sucht nicht aus. Somit lasse ich die Finger davon. Eine Freundin hingegen raucht mittlerweile seit ein paar Jahren nur im "Sommerurlaub" und es funktioniert bei ihr ganz locker, ohne dass sie anschließend wieder zur Zigarette greifen muss. Ja - es gibt wohl nicht nur schwarz oder weiß, sondern auch Graustufen.
Viele liebe Grüße
Andrea
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Re: Vorstellung - Bitte um Arzt/Psychologen im Raum Bonn/Koblenz
Oh - Hallo "Shelf"!
Danke auch an dich! Ich habe deine Zeilen erst jetzt gelesen...
VLG
und euch einen schönen Abend
Andrea
Danke auch an dich! Ich habe deine Zeilen erst jetzt gelesen...
VLG
und euch einen schönen Abend
Andrea
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Re: Vorstellung - Bitte um Arzt/Psychologen im Raum Bonn/Koblenz
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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