und nun ?
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
und nun ?
Mein Mann hat mich gebeten hier zu schreiben, da er total verzweifelt ist.
Mein Mann möchte aufhören zu trinken, er will das es endlich aufhört.
Er hat ziemlich viel Ängste wird darauf aber nich behandelt von sein Hausarzt,
der sagt er muss erst trocken sein, des wegen bekommt er auch keine Medikamente.
Jetzt hat sich mein Mann entschlossen eine Entgiftung im Klinikum Warendorf zu machen,
er hat sich heute dort auf die Warte Liste setzen lassen, obwohl er total viel Angst hat.
Er war 2002 schon mal da und sehr schlechte Erfahrungen dort gemacht.
Ich habe dann zusammen im Internet Infos über die Klinik eingeholt, und haben gelesen
das sich wohl dort einigen geändert hat.
Das hat ihm ein bisschen beruhigt und etwas die Angst genommen.
Jetzt war er bei seinem Hausarzt und hat ihm von seinen Ängsten erzählt und er hat ihm wieder
Angst gemacht und was von geschlossene Abteilung erzählt und da müsse er jetzt durch, Verbrecher müssten ja auch ihre Strafe im Gefängnis absitzen, das hat ihm wieder völlig runter gezogen.
Ich verstehe das auch nicht so ganz mein ist doch krank und kein Verbrecher.
Und was wir auch nicht verstehe wenn ein Alkoholkranker Mensch es so schwer gemacht wird
wenn er hilfe braucht er hat sich doch entschlossen was zu tun und hat jetzt allen sein Mut zusammen genommen und braucht doch jetzt hilfe und nicht erst in ein paar Wochen oder gar Monaten.
Wir waren zusammen zur Beratungsstelle dort hat uns die Dame gesagt das erst eine Entgiftung gemacht werden muss, das ist soweit auch okay.
Aber danach soll er erst mal Wochen lang zu ihr in
die Gespräch runde kommen und entscheidet sie ob sie dann wohl mal einen Antrag stellt, aber bis dahin sind doch Wochen oder sogar Monate vergangen. Aber er ist doch jetzt bereit was zu tun bzw. nach der Entgiftung.
Ganz ehrlich bei der Dame hatte man das Gefühl das die nicht wirklich helfen will und das
ja sowieso kein alkoholkranker aufhören will.
Mein Mann sagt gerade das ihm diese Gesprächsrunden nichts bringen und er mehr der Einzelgänger ist und nicht versteht warum das nicht mal zur Kenntnis genommen wird und alle immer nur Stur nach Ihrem gewohnten Muster handeln.
Jetzt hat er noch mehr Angst und ich denke er wird jetzt erst recht wieder mehr trinken um seien Angst auszuhalten.
Und jetzt unsere Frage was kann er machen in der Wartezeit wegen seiner Angst, habt ihr vielleicht einen Rat oder eine Idee?
Und kennt vielleicht einer das Klinikum Warendorf und kann uns sagen wie es dort ist?
Und würden wir evtl. Adressen von Ärzten bekommen von euch die Baclofen verschreiben und auch einen betreut und unterstützt.
dann wenn er von der Entgiftung zurück ist, da sein Hausarzt erst sicher nicht verschreiben wird.
Oh das ist jetzt doch ziemlich lang geworden, danke das ihr bis zum Schluss gelesen habt.
Und schon Danke mal in voraus für eure Hilfe.
Mein Mann möchte aufhören zu trinken, er will das es endlich aufhört.
Er hat ziemlich viel Ängste wird darauf aber nich behandelt von sein Hausarzt,
der sagt er muss erst trocken sein, des wegen bekommt er auch keine Medikamente.
Jetzt hat sich mein Mann entschlossen eine Entgiftung im Klinikum Warendorf zu machen,
er hat sich heute dort auf die Warte Liste setzen lassen, obwohl er total viel Angst hat.
Er war 2002 schon mal da und sehr schlechte Erfahrungen dort gemacht.
Ich habe dann zusammen im Internet Infos über die Klinik eingeholt, und haben gelesen
das sich wohl dort einigen geändert hat.
Das hat ihm ein bisschen beruhigt und etwas die Angst genommen.
Jetzt war er bei seinem Hausarzt und hat ihm von seinen Ängsten erzählt und er hat ihm wieder
Angst gemacht und was von geschlossene Abteilung erzählt und da müsse er jetzt durch, Verbrecher müssten ja auch ihre Strafe im Gefängnis absitzen, das hat ihm wieder völlig runter gezogen.
Ich verstehe das auch nicht so ganz mein ist doch krank und kein Verbrecher.
Und was wir auch nicht verstehe wenn ein Alkoholkranker Mensch es so schwer gemacht wird
wenn er hilfe braucht er hat sich doch entschlossen was zu tun und hat jetzt allen sein Mut zusammen genommen und braucht doch jetzt hilfe und nicht erst in ein paar Wochen oder gar Monaten.
Wir waren zusammen zur Beratungsstelle dort hat uns die Dame gesagt das erst eine Entgiftung gemacht werden muss, das ist soweit auch okay.
Aber danach soll er erst mal Wochen lang zu ihr in
die Gespräch runde kommen und entscheidet sie ob sie dann wohl mal einen Antrag stellt, aber bis dahin sind doch Wochen oder sogar Monate vergangen. Aber er ist doch jetzt bereit was zu tun bzw. nach der Entgiftung.
Ganz ehrlich bei der Dame hatte man das Gefühl das die nicht wirklich helfen will und das
ja sowieso kein alkoholkranker aufhören will.
Mein Mann sagt gerade das ihm diese Gesprächsrunden nichts bringen und er mehr der Einzelgänger ist und nicht versteht warum das nicht mal zur Kenntnis genommen wird und alle immer nur Stur nach Ihrem gewohnten Muster handeln.
Jetzt hat er noch mehr Angst und ich denke er wird jetzt erst recht wieder mehr trinken um seien Angst auszuhalten.
Und jetzt unsere Frage was kann er machen in der Wartezeit wegen seiner Angst, habt ihr vielleicht einen Rat oder eine Idee?
Und kennt vielleicht einer das Klinikum Warendorf und kann uns sagen wie es dort ist?
Und würden wir evtl. Adressen von Ärzten bekommen von euch die Baclofen verschreiben und auch einen betreut und unterstützt.
dann wenn er von der Entgiftung zurück ist, da sein Hausarzt erst sicher nicht verschreiben wird.
Oh das ist jetzt doch ziemlich lang geworden, danke das ihr bis zum Schluss gelesen habt.
Und schon Danke mal in voraus für eure Hilfe.
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: und nun ?
oh, entschuldigt bitte die vielen Rechtschreibfehler, ich wahr etwas durch einander vorhin.
LG Mila
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Re: und nun ?
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: und nun ?
Hallo alle zusammen,
vielen Dank für die Herzliche Begrüßung und dank für die vielen Informationen und lieben Worte von euch.
Das tut gut zuhören das man nicht allein ist.
Leider fehlt mir heute Abend und Morgen die Zeit zum ausführlichen schreiben, melde mich aber am Sonntag wieder.
LG Mila
vielen Dank für die Herzliche Begrüßung und dank für die vielen Informationen und lieben Worte von euch.
Das tut gut zuhören das man nicht allein ist.
Leider fehlt mir heute Abend und Morgen die Zeit zum ausführlichen schreiben, melde mich aber am Sonntag wieder.
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Re: und nun ?
Hallo nochmal,
das ist jetzt irgendwie scheinbar gelöscht worden, nochmal zur Erläuterung: mein Beitrag oben und der von Papfl hatten sich überschnitten, das war keine Absicht.
Ich hatte mich für die Überschneidung schon entschuldigt, aber der Beitrag ist wohl weg?
Das lässt meinen eigentlichen Beitrag von 16:25 Uhr jetzt irgendwie ein bisschen idiotisch dastehen...
Gruß
A.
das ist jetzt irgendwie scheinbar gelöscht worden, nochmal zur Erläuterung: mein Beitrag oben und der von Papfl hatten sich überschnitten, das war keine Absicht.
Ich hatte mich für die Überschneidung schon entschuldigt, aber der Beitrag ist wohl weg?
Das lässt meinen eigentlichen Beitrag von 16:25 Uhr jetzt irgendwie ein bisschen idiotisch dastehen...
Gruß
A.
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Re: und nun ?
Mensch APunkt!
Das habe ich verbockt. Typischer Fall von „Mit der Maus ausgerutscht“ .
Ich habe nämlich den Thread von unten her gelesen, Papfls Beitrag gar nicht erst gesehen, dann ganz falsche Schlüsse gezogen und Deine Erklärung als vermeintlichen Irrtum angesehen und gelöscht.
Rückgängig machen kann ich das halt nicht mehr, ich habe jedoch die Erklärung jetzt ganz unten als „Edit“ in eingefügt. Ist das ok so?
DonQuixote
P.S. Man kann übrigens seine eigenen Beiträge auch selber bis zu 72 Stunden nach dem Erstellen nochmal beliebig ändern / editieren.
Das habe ich verbockt. Typischer Fall von „Mit der Maus ausgerutscht“ .
Ich habe nämlich den Thread von unten her gelesen, Papfls Beitrag gar nicht erst gesehen, dann ganz falsche Schlüsse gezogen und Deine Erklärung als vermeintlichen Irrtum angesehen und gelöscht.
Rückgängig machen kann ich das halt nicht mehr, ich habe jedoch die Erklärung jetzt ganz unten als „Edit“ in eingefügt. Ist das ok so?
DonQuixote
P.S. Man kann übrigens seine eigenen Beiträge auch selber bis zu 72 Stunden nach dem Erstellen nochmal beliebig ändern / editieren.
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Re: und nun ?
Hallo zusammen,
das Buch von Oliver Ameisen haben wir, haben aber noch nicht angefangen zu lesen, was wir jetzt bald machen werden.
@Papfl
Die Einweisung vom Hausarzt ist nur für eine Entgiftung, wie es dann weiter gehen soll hat der Arzt sich nicht
geäußert.
Zur Frage zur trink Menge, zur Zeit sind es 3 Liter Bier, vor zwei Wochen waren es noch mindestens 6 Liter wenn nicht noch mehr.
@Apunkt.
Alles gut, da ist nichts idiotisch an deinen Beitrag, doppelt ist besser als gar nicht.
[size=150]--Denkbar ist bei leichten und mittelschweren Fällen auch eine (ärztlich begleitete) ambulante „Entgiftung“, da muss sich Dein Mann nicht unbedingt „einweisen“ lassen. –[/size]
Ja das wäre vielleicht gut für meinen Mann, aber ich denke dafür müssen wir uns erst mal einen anderen Arzt suchen mit dem derzeitigen Hausarzt ist das nicht möglich, der will unbedingt das er nach Warendorf geht.
LG Mila
Und noch mal vielen dank an euch alle für die Hilfe und Unterstützung, ich bin so froh euch gefunden zu haben.
das Buch von Oliver Ameisen haben wir, haben aber noch nicht angefangen zu lesen, was wir jetzt bald machen werden.
@Papfl
Die Einweisung vom Hausarzt ist nur für eine Entgiftung, wie es dann weiter gehen soll hat der Arzt sich nicht
geäußert.
Zur Frage zur trink Menge, zur Zeit sind es 3 Liter Bier, vor zwei Wochen waren es noch mindestens 6 Liter wenn nicht noch mehr.
@Apunkt.
Alles gut, da ist nichts idiotisch an deinen Beitrag, doppelt ist besser als gar nicht.
[size=150]--Denkbar ist bei leichten und mittelschweren Fällen auch eine (ärztlich begleitete) ambulante „Entgiftung“, da muss sich Dein Mann nicht unbedingt „einweisen“ lassen. –[/size]
Ja das wäre vielleicht gut für meinen Mann, aber ich denke dafür müssen wir uns erst mal einen anderen Arzt suchen mit dem derzeitigen Hausarzt ist das nicht möglich, der will unbedingt das er nach Warendorf geht.
LG Mila
Und noch mal vielen dank an euch alle für die Hilfe und Unterstützung, ich bin so froh euch gefunden zu haben.
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Re: und nun ?
Hallo Mila!
Habt Ihr schon eine an @DonQuixote mit Eurer Postleitzahl samt Wohnort geschickt? Falls nicht, wäre das der allererste Schritt. Dann könnte er Euch die Adresse(n) von Ärzten in Eurer Nähe nennen, die sich mit Suchterkrankungen und der Baclofenbehandlung (besser) auskennen. Bei Eurem bisherigen "Hausarzt" würde ich nach dessen Aussagen (siehe oben) - zumindest was die Sucht-/Angstbehandlung anbelangt - ohnehin nicht bleiben.
Was haltet Ihr davon, nach einem Termin bei dem von uns vermittelten Arzt und einer Verschreibung des Medikaments dann mit der zweiten Variante (s. mein Beitrag oben) - also langsames Ausschleichen des Alkohols und parallel dazu langsames Einschleichen von Baclofen - zu beginnen? So wie Du schreibst, wird es vorerst mit der Aufnahme in Warendorf sowieso noch nichts. Dann wäre doch diese Alternative allemal einen Versuch wert. Wenn's klappt, müsste Dein Mann (zumindest was den Alkohol anbelangt) nicht mehr ins besagte Klinikum. Inwiefern dann eventuell die Angststörung psychotherapeutisch auch ambulant behandelt werden kann, können wir ja überlegen, wenn es soweit ist . Bei drei Litern Bier pro Tag ist das - denke ich - noch vertretbar.
Vielleicht kurz ein paar Anmerkungen zum Start mit Baclofen:
Baclofen und Alkohol sind in gewisser Weise biochemische Gegenspieler und antagonisieren ("neutralisieren") sich ein Stück weit. Solange Alkohol im Spiel ist, kann Baclofen also (v. a. in der niedrigen Dosierung) nicht seine volle Wirkung entfalten. Das heißt aber NICHT, dass möglichst schnell eine hohe Dosis her muss . Höher, schneller, weiter...ist bei der Baclofen-Therapie kontraproduktiv. Im Gegenteil: GEDULD lautet das Zauberwort. Und auch nicht, dass der Alkohol möglichst sofort abgesetzt werden soll. Auch das kann gefährlich sein.
Sobald Ihr das Medikament habt, würde ich an Stelle Deines Mannes versuchen, die Biere langsam zurück zu schrauben (z. B. jeden Tag eins weniger oder auf Radler umsteigen) und Baclofen langsam einzuschleichen.
Je nachdem, welche Baclofen-Tabletten (10 mg oder 25 mg) Ihr verschrieben bekommt, findet Ihr die entsprechende Dosierungsanleitung laut .
Generell gilt: Baclofen langsam in kleinen Schritten aufdosieren, bis erste Nebenwirkungen auftreten. Die Nebenwirkungen sind häufig "nur" erhöhte Müdigkeit, ein bisschen "Neben-Sich-Stehen"...also nichts Weltbewegendes. Dann auf dieser Stufe (bei der erste Nebenwirkungen aufgetreten sind) verharren. In der Regel verschwinden die Nebenwirkungen nach wenigen Tagen wieder. Besteht nach wie vor Craving ("Trinkverlangen"), dann sollte die Dosis - nachdem die Nebenwirkungen abgeklungen sind - langsam weiter gesteigert werden, bis erneut Nebenwirkungen auftreten. Dann wieder innehalten und so weiter. Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach ein oder zwei Wochen nicht mehr verschwinden. Etwas unterhalb liegt dann die ideale individuelle Erhaltungsdosis .
Im Idealfall pendelt es sich so ein, dass man bei der idealen persönlichen Erhaltungsdosis kein oder kaum Craving ("Trinkverlangen") und keine oder kaum Nebenwirkungen hat.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass Dein Mann während der Aufdosierung gut in sich hinein hört:
Habe ich Nebenwirkungen? Welche Nebenwirkungen sind das? Sind sie akzeptabel? Wie stark ist das Craving ("Trinkverlangen") bzw. in seinem Fall auch: Spüre ich bereits eine gewisse Grundruhe, Ausgeglichenheit? Wie stark sind die Ängste noch? Kann bzw. sollte ich im Moment in kleinen Schritten weiter erhöhen, oder ist es sinnvoller, erstmal bei der jetzigen Dosierung zu bleiben, bis die Nebenwirkungen abgeklungen sind?
Aber soweit sind wir ja noch nicht...alles zu seiner Zeit . Wenn Du hin und wieder hier im Forum ein paar Zeilen darüber schreibst, wie es bei Euch läuft, begleiten wir Euch gerne durch die Anfangsphase (und natürlich auch darüber hinaus) .
Also: Die vorläufige "To-Do-Liste" wäre @DonQuixote anschreiben, eine Arztadresse bekommen und möglichst zeitnah dort einen Arzttermin vereinbaren.
Dann sehen wir weiter!
Alles Gute und einen schönen (Rest)Sonntag!
Papfl
Habt Ihr schon eine an @DonQuixote mit Eurer Postleitzahl samt Wohnort geschickt? Falls nicht, wäre das der allererste Schritt. Dann könnte er Euch die Adresse(n) von Ärzten in Eurer Nähe nennen, die sich mit Suchterkrankungen und der Baclofenbehandlung (besser) auskennen. Bei Eurem bisherigen "Hausarzt" würde ich nach dessen Aussagen (siehe oben) - zumindest was die Sucht-/Angstbehandlung anbelangt - ohnehin nicht bleiben.
Was haltet Ihr davon, nach einem Termin bei dem von uns vermittelten Arzt und einer Verschreibung des Medikaments dann mit der zweiten Variante (s. mein Beitrag oben) - also langsames Ausschleichen des Alkohols und parallel dazu langsames Einschleichen von Baclofen - zu beginnen? So wie Du schreibst, wird es vorerst mit der Aufnahme in Warendorf sowieso noch nichts. Dann wäre doch diese Alternative allemal einen Versuch wert. Wenn's klappt, müsste Dein Mann (zumindest was den Alkohol anbelangt) nicht mehr ins besagte Klinikum. Inwiefern dann eventuell die Angststörung psychotherapeutisch auch ambulant behandelt werden kann, können wir ja überlegen, wenn es soweit ist . Bei drei Litern Bier pro Tag ist das - denke ich - noch vertretbar.
Vielleicht kurz ein paar Anmerkungen zum Start mit Baclofen:
Baclofen und Alkohol sind in gewisser Weise biochemische Gegenspieler und antagonisieren ("neutralisieren") sich ein Stück weit. Solange Alkohol im Spiel ist, kann Baclofen also (v. a. in der niedrigen Dosierung) nicht seine volle Wirkung entfalten. Das heißt aber NICHT, dass möglichst schnell eine hohe Dosis her muss . Höher, schneller, weiter...ist bei der Baclofen-Therapie kontraproduktiv. Im Gegenteil: GEDULD lautet das Zauberwort. Und auch nicht, dass der Alkohol möglichst sofort abgesetzt werden soll. Auch das kann gefährlich sein.
Sobald Ihr das Medikament habt, würde ich an Stelle Deines Mannes versuchen, die Biere langsam zurück zu schrauben (z. B. jeden Tag eins weniger oder auf Radler umsteigen) und Baclofen langsam einzuschleichen.
Je nachdem, welche Baclofen-Tabletten (10 mg oder 25 mg) Ihr verschrieben bekommt, findet Ihr die entsprechende Dosierungsanleitung laut .
Generell gilt: Baclofen langsam in kleinen Schritten aufdosieren, bis erste Nebenwirkungen auftreten. Die Nebenwirkungen sind häufig "nur" erhöhte Müdigkeit, ein bisschen "Neben-Sich-Stehen"...also nichts Weltbewegendes. Dann auf dieser Stufe (bei der erste Nebenwirkungen aufgetreten sind) verharren. In der Regel verschwinden die Nebenwirkungen nach wenigen Tagen wieder. Besteht nach wie vor Craving ("Trinkverlangen"), dann sollte die Dosis - nachdem die Nebenwirkungen abgeklungen sind - langsam weiter gesteigert werden, bis erneut Nebenwirkungen auftreten. Dann wieder innehalten und so weiter. Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach ein oder zwei Wochen nicht mehr verschwinden. Etwas unterhalb liegt dann die ideale individuelle Erhaltungsdosis .
Im Idealfall pendelt es sich so ein, dass man bei der idealen persönlichen Erhaltungsdosis kein oder kaum Craving ("Trinkverlangen") und keine oder kaum Nebenwirkungen hat.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass Dein Mann während der Aufdosierung gut in sich hinein hört:
Habe ich Nebenwirkungen? Welche Nebenwirkungen sind das? Sind sie akzeptabel? Wie stark ist das Craving ("Trinkverlangen") bzw. in seinem Fall auch: Spüre ich bereits eine gewisse Grundruhe, Ausgeglichenheit? Wie stark sind die Ängste noch? Kann bzw. sollte ich im Moment in kleinen Schritten weiter erhöhen, oder ist es sinnvoller, erstmal bei der jetzigen Dosierung zu bleiben, bis die Nebenwirkungen abgeklungen sind?
Aber soweit sind wir ja noch nicht...alles zu seiner Zeit . Wenn Du hin und wieder hier im Forum ein paar Zeilen darüber schreibst, wie es bei Euch läuft, begleiten wir Euch gerne durch die Anfangsphase (und natürlich auch darüber hinaus) .
Also: Die vorläufige "To-Do-Liste" wäre @DonQuixote anschreiben, eine Arztadresse bekommen und möglichst zeitnah dort einen Arzttermin vereinbaren.
Dann sehen wir weiter!
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Albert Einstein (1879 - 1955)
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: und nun ?
Guten Tag,
ich möchte nur kurz zur Frage "kennt jemand das Klinikum Wahrendorff" antworten, aber nur ganz allgemein:
Ich kenne diese Einrichtung gut. Das Klinikum Wahrendorff ist die groesste privat betriebene Psychiatrie und Psychosomatik in Deutschland.
Hier werden alle denkbaren psychischen Erkrankungen behandelt (Alkohol, Depressionen, Traumata). Natürlich räumlich getrennt in unterschiedlichen Gruppen. Zudem gibt es noch einige Tageskliniken.
Die Gebaeude sind nicht mehr die neusten und schönsten , aber akzeptabel.
Medizinisch ist die Einrichtung wirklich gut.
Also, sollte die Entscheidung zu einer stationären Therapie tendieren , spricht nichts gegen diese Einrichtung.
Was der Hausarzt gesagt hat, ist unverschämt und nicht akzeptabel. Geschlossene Unterbringung ist nur angesagt, wenn Eigen- oder Framdgefaehrdung vorliegt. Angsterkrankungen kann man im übrigen erfolgreich medikamentös behandeln. Also, von dem Menschen solltet Ihr Euch nicht verunsichern lassen.
Drücke die Daumen
ich möchte nur kurz zur Frage "kennt jemand das Klinikum Wahrendorff" antworten, aber nur ganz allgemein:
Ich kenne diese Einrichtung gut. Das Klinikum Wahrendorff ist die groesste privat betriebene Psychiatrie und Psychosomatik in Deutschland.
Hier werden alle denkbaren psychischen Erkrankungen behandelt (Alkohol, Depressionen, Traumata). Natürlich räumlich getrennt in unterschiedlichen Gruppen. Zudem gibt es noch einige Tageskliniken.
Die Gebaeude sind nicht mehr die neusten und schönsten , aber akzeptabel.
Medizinisch ist die Einrichtung wirklich gut.
Also, sollte die Entscheidung zu einer stationären Therapie tendieren , spricht nichts gegen diese Einrichtung.
Was der Hausarzt gesagt hat, ist unverschämt und nicht akzeptabel. Geschlossene Unterbringung ist nur angesagt, wenn Eigen- oder Framdgefaehrdung vorliegt. Angsterkrankungen kann man im übrigen erfolgreich medikamentös behandeln. Also, von dem Menschen solltet Ihr Euch nicht verunsichern lassen.
Drücke die Daumen
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Re: und nun ?
Hallo zusammen,
erst mal noch mal vielen Dank für eure Hilfe und Informationen und sorry das ich mich solange nicht gemeldet habe.
Leider gibt es nach soviel Wochen nicht viel neues zu berichten bei uns.
Der Hausarzt wurde gewechselt und der neue ist ganz in Ordnung, mein Mann hat ihn aber nicht auf baclofen angesprochen, aber er hat vom ihm einen Überweisung für die Suchtambulanz in Hannover bekommen. Die wollte ihm sein alter Hausarzt auch nicht geben.
Nach einem echt netten Vorgespräch ende Juni ist er jetzt endlich nach 6 Wochen warte zeit
seit 3 tagen auf die Station zur Entgiftung auf genommen wurden.
Ausgesucht hat mein Mann die Suchtambulanz weil man uns gesagt hat das die dort auch Baclofen verschreiben.
Leider ist dem aber nicht so, der Arzt von der Visite heute meinte das es noch nicht so gut erforscht ist und das es nur eine Studie aus Frankreich gibt und er nicht dafür ist, leider.
Am Montag ist Chefarzt Visite und dann will er den Chefarzt noch mal drauf ansprechen.
Ich hoffe das klappt, weil nach der Entgiftung hätte ja den besten einstieg.
Auch würde er gern wieder arbeiten gehen, aber dafür müsste er ja erst mal wieder fit werden.
Und so vergeht Woche um Woche und wir sind nicht wirklich weiter gekommen.
Gibt es kein Rezept von der Suchtambulanz (was unsrer große Hoffnung war) heißt es weiter suchen.
Dann will er den jetzigen Hausarzt mal drauf ansprechen, mit dem lässt sich ganz gut reden und
ansonsten heißt andere Ärzte suchen.
Da kommt da doch schon mal Gedanke sich das Medikament im Internet selbst zu besorgen, aber genau das wollen wir ja nicht.
Zu einem wäre eine Ärztliche Betreuung sicher gut und zum anderem weiß man ja nicht unbedingt was man bekommt.
@chen.bimbam
danke noch für die Info vom Klinikum Warendorf, aber Mann wollte da absolut nicht hin,
war nichts zu machen.
Liebe Grüße Mila
erst mal noch mal vielen Dank für eure Hilfe und Informationen und sorry das ich mich solange nicht gemeldet habe.
Leider gibt es nach soviel Wochen nicht viel neues zu berichten bei uns.
Der Hausarzt wurde gewechselt und der neue ist ganz in Ordnung, mein Mann hat ihn aber nicht auf baclofen angesprochen, aber er hat vom ihm einen Überweisung für die Suchtambulanz in Hannover bekommen. Die wollte ihm sein alter Hausarzt auch nicht geben.
Nach einem echt netten Vorgespräch ende Juni ist er jetzt endlich nach 6 Wochen warte zeit
seit 3 tagen auf die Station zur Entgiftung auf genommen wurden.
Ausgesucht hat mein Mann die Suchtambulanz weil man uns gesagt hat das die dort auch Baclofen verschreiben.
Leider ist dem aber nicht so, der Arzt von der Visite heute meinte das es noch nicht so gut erforscht ist und das es nur eine Studie aus Frankreich gibt und er nicht dafür ist, leider.
Am Montag ist Chefarzt Visite und dann will er den Chefarzt noch mal drauf ansprechen.
Ich hoffe das klappt, weil nach der Entgiftung hätte ja den besten einstieg.
Auch würde er gern wieder arbeiten gehen, aber dafür müsste er ja erst mal wieder fit werden.
Und so vergeht Woche um Woche und wir sind nicht wirklich weiter gekommen.
Gibt es kein Rezept von der Suchtambulanz (was unsrer große Hoffnung war) heißt es weiter suchen.
Dann will er den jetzigen Hausarzt mal drauf ansprechen, mit dem lässt sich ganz gut reden und
ansonsten heißt andere Ärzte suchen.
Da kommt da doch schon mal Gedanke sich das Medikament im Internet selbst zu besorgen, aber genau das wollen wir ja nicht.
Zu einem wäre eine Ärztliche Betreuung sicher gut und zum anderem weiß man ja nicht unbedingt was man bekommt.
@chen.bimbam
danke noch für die Info vom Klinikum Warendorf, aber Mann wollte da absolut nicht hin,
war nichts zu machen.
Liebe Grüße Mila
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Re: und nun ?
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Re: und nun ?
Hallo
Das ist doch schon mal ein großer Schritt.
Ich kann mir schon vorstellen das er dort nicht mit Baclofen behandelt wird, für den Entzug wird auch meistens nur Diazepam oder Distraneurin angewendet (Soviel ich weiß).
Das ist zwar sehr gut um die Entzugserscheinungen einzudämpfen abert kein Mittel was den Suchtdrang unterdrückt.
Wichtig ist halt jetzt abzuwarten was die Ärzte sagen.
Das ist doch schon mal ein großer Schritt.
Ich kann mir schon vorstellen das er dort nicht mit Baclofen behandelt wird, für den Entzug wird auch meistens nur Diazepam oder Distraneurin angewendet (Soviel ich weiß).
Das ist zwar sehr gut um die Entzugserscheinungen einzudämpfen abert kein Mittel was den Suchtdrang unterdrückt.
Wichtig ist halt jetzt abzuwarten was die Ärzte sagen.
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Re: und nun ?
Hallo Papfl,
lieben Dank für die Links, war heute auch schon hier im Forum unterwegs und habe mir auch schon das ein oder andere ausgedruckt, aber wir werden bzw. mein Mann wird es schon so in der Art machen wie du es vorschlägt. Ich denke auch man sollte dem CA nicht gleich mit Seiten langen
Berichten kommen.
Auch die Tipps von DonQuixote in einem anderen Thread haben ich mir gemerkt und werde sie an ihm weiter geben.
Und danke auch für die PN
Ich hatte DonQuixote damals schon mal angeschrieben aber ich fürchte wirhaben die Adressen verbummelt.
Ich werde ihn noch mal anschreiben wenn es Montag nicht klappt.
Und danke für die guten Wünsche für Montag, bei soviel guten Wünschen müsste es doch eigentlich klappen.
LG Mila
lieben Dank für die Links, war heute auch schon hier im Forum unterwegs und habe mir auch schon das ein oder andere ausgedruckt, aber wir werden bzw. mein Mann wird es schon so in der Art machen wie du es vorschlägt. Ich denke auch man sollte dem CA nicht gleich mit Seiten langen
Berichten kommen.
Auch die Tipps von DonQuixote in einem anderen Thread haben ich mir gemerkt und werde sie an ihm weiter geben.
Und danke auch für die PN
Ich hatte DonQuixote damals schon mal angeschrieben aber ich fürchte wirhaben die Adressen verbummelt.
Ich werde ihn noch mal anschreiben wenn es Montag nicht klappt.
Und danke für die guten Wünsche für Montag, bei soviel guten Wünschen müsste es doch eigentlich klappen.
LG Mila
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Re: und nun ?
Daniel da hast du recht, aber Baclofen sollte ja auch für nach der Entgiftung sein.
Es wurde uns gesagt das die MHH Suchtambulanz Baclofen auf Rezept verschreiben.
LG Mila
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: und nun ?
Hallo Ihr beiden!
Nur der Vollständigkeit halber: Bei leichtem bis mittlerem Entzugssyndrom kann man auch mit Baclofen entgiften. Das Medikament hat sich als erwiesen.
Wobei ich persönlich eher für Distraneurin bei der Entgiftung bin.
Papfl
Nur der Vollständigkeit halber: Bei leichtem bis mittlerem Entzugssyndrom kann man auch mit Baclofen entgiften. Das Medikament hat sich als erwiesen.
Wobei ich persönlich eher für Distraneurin bei der Entgiftung bin.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: und nun ?
Hallo,
wollte mal berichten wie es zur Zeit bei uns aussieht.
Seit Dienstag ist mein Mann aus der MHH zurück.
Baclofen hat er dort leider nicht bekommen, die Ärzte dort sträuben sich nach wie vor,
davor es zu verschreiben.
Aber denn noch ist mein Mann mit einer sehr positiven Einstellung zurück gekommen.
Er sagt er hat für sich unheimlich viel mit genommen und hat sich dort gut versorgt gefühlt, alle Mitarbeiter dort waren super nett und kompetent.
Auch gibt es eine Nachbetreuung ab September einmal die Woche dort, das ist freiwillig und dafür hat er sich angemeldet.
Nächste Woche Donnerstag hat er einen Termin bei seinem Hausarzt und dann wollen sie sich mal über Baclofen unterhalten
In der MHH hat man ihn gefragt ob er nicht an eine zweiwöchige Adepend (Naltrexon) - Studie teil nehmen möchte, nach gründlicher Überlegung hat er aber abgelehnt.
Ein bisschen missioniert hat er auch, hat den Ärzte dort ein paar Informationen dort gelassen über Baclofen. Und hat auch Mitpatienten davon berichtet, ein paar davon wollen sich auch darüber informieren.
Zur Zeit schaut es bei uns ganz gut aus, ich hoffe es bleibt so, schau wir mal was nächste Woche der Hausarzt sagt, ich werde dann berichten.
Liebe Grüße
Mila
wollte mal berichten wie es zur Zeit bei uns aussieht.
Seit Dienstag ist mein Mann aus der MHH zurück.
Baclofen hat er dort leider nicht bekommen, die Ärzte dort sträuben sich nach wie vor,
davor es zu verschreiben.
Aber denn noch ist mein Mann mit einer sehr positiven Einstellung zurück gekommen.
Er sagt er hat für sich unheimlich viel mit genommen und hat sich dort gut versorgt gefühlt, alle Mitarbeiter dort waren super nett und kompetent.
Auch gibt es eine Nachbetreuung ab September einmal die Woche dort, das ist freiwillig und dafür hat er sich angemeldet.
Nächste Woche Donnerstag hat er einen Termin bei seinem Hausarzt und dann wollen sie sich mal über Baclofen unterhalten
In der MHH hat man ihn gefragt ob er nicht an eine zweiwöchige Adepend (Naltrexon) - Studie teil nehmen möchte, nach gründlicher Überlegung hat er aber abgelehnt.
Ein bisschen missioniert hat er auch, hat den Ärzte dort ein paar Informationen dort gelassen über Baclofen. Und hat auch Mitpatienten davon berichtet, ein paar davon wollen sich auch darüber informieren.
Zur Zeit schaut es bei uns ganz gut aus, ich hoffe es bleibt so, schau wir mal was nächste Woche der Hausarzt sagt, ich werde dann berichten.
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: und nun ?
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
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[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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