Also ich sehe eigentlich bei "logischer, nüchterner" Betrachtungsweise nur 2 soinnvolle Arten der Dosierung und dann bei Einstieg und eigentlicher Behandlung. Bei Erhaltungsdosis gibt es dann sicher noch weitere, bis hin zur gelegentlichen Notfalldosis.
Version 1: Dosis so nehemen, das über den ganzen Tag eine gleichmäßige BAC Konzentration vorhanden ist.
zb. 25/12,5/12,5/12,5

- VERSION 1
Version 2: Dosis so nehmen, das die Konzentration langsam und stätig steigt, so das zum Abend (=Hauptgefährdungszeit) die Konzentration am höchsten ist.
zb. 12,5/12,5/12,5/12,5

Auffällig ist, das bei beiden Versionen das maximale Wirkungsniveu nahezu identisch ist.
Ich hatte ja die letzten Tage mit Version 1 probiert. Das hatte aber zur Folge, das ich nach dem Aufstehen morgens soweit ganz fit war, mich dann aber die Morgenration wie ein Vorschlaghammer getroffen hat und ich den Vormittag dann sehr vernebelt und müde war. Zum Nachmittag/Abend wurde es dann immer etwas besser.
Deshalb probiere ich jetzt Version 2 und erst wenn ich wirklich weitgehend NW frei bin werde ich vorsichtig höher gehen (sofern notwendig). Ich denke, eine Regel wie "alle 3 Tage" beim Aufdosieren ist so nicht richtig. Eher Aufdosieren - warten bis NW abklingen und Körper sich eingestellt hat - bei Bedarf weiter aufdosieren.
Der DOC hatte ja gesagt, das seine Patienten idR so zwischen 60 - 100mg nehmen und meinte deshalb, ich sollte auf jeden Fall bis 75mg versuchen. Das will ich auch gerne tun, aber dann in Babyschritten, denn es kann ja auch nicht der Sinn sein, dann die ganze zeit mit Kopfweh, Schwindel, Müdigkeit etc. wie scheintot dahinzueiern.
Wie gesagt, ich denke, das gilt alles nur für die eigentliche "Therapiezeit". Bei anhaltendem Erfolg und Festigung eröffnen sich dann sicher auch wieder andere Möglichkeiten wie z.B. Notfallpille etc.