Dosis reduzieren schwierig

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Cytex
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Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Cytex » 24. April 2023, 19:51

Hallo zusammen
Ich bin 53 Jahre alt und nehme nun seit 11 Jahren Baclofen, vor allem, um die Angst zu reduzieren. Und es hat gut funktioniert. Es hat mir eine Leichtigkeit gegeben, eine Lebensfreude und auch eine starke Libido. Alkohol war weniger ein Thema. Seit einem Jahr trinke ich jedoch fast nichts mehr.
Ich bin auf 200 mg/Tag und habe Probleme mit dem Schlaf und zu hohem Blutdruck. Deswegen will ich reduzieren, aber es ist schwierig. Ich kriege Angst, verliere meine Selbstsicherheit, schlafen geht ganz schlecht und die Menschen um mich herum wundern sich, was mit mir los sei. Ich gehe mittlerweile 3x die Woche joggen, mache 2-3 Mal Krafttraining, esse sehr gesund, trinke Tee etc. etc.
Aber mit Baclofen runter ist sehr schwierig. Kennt das jemand? Ich will nicht auf 0, nur auf 40 mg, das wäre mein Ziel. Ich hatte das schon einmal vor 3 Jahren, warum ist es jetzt plötzlich so schwierig?

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Chinaski
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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Chinaski » 25. April 2023, 16:35

Hallo,

du schreibst nichts dazu in welchen Schritten du reduzierst.
Wenn du natürlich in 25mg-50mg Schritten reduzierst und das sehr schnell kann es schon zu Absetzungserscheinungen kommen.

Da du ja schon so lange Baclofen in hoher Dosierung nimmst würde ich dir empfehlen ganz langsam und in kleinen Schritten auszuschleichen.

Fang mit der kleinsten Dosierung an zu reduzieren und fahre so weiter fort.
Zum Beispiel: 6,25mg und dann wieder 6,25mg ...usw.

Das dauert natürlich einen Moment bis du auf Null bist, aber so solltest du die Absetzungserscheinungen vermeiden.

Alles gute...
Chinaski

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Cytex » 28. April 2023, 00:51

Danke Chinaski
Ja, es gibt keinen andern Weg als langsam zu reduzieren. Dazu muss ich sagen, dass ich eine schwierige Situation habe und ich deswegen emotional unter Druck bin. Das macht es schwieriger. Ich probiere es mit 190 mg anstatt 200 mg. Ich werde die Verteilung ändern, wie ich es nehme und der Versuchung widerstehen, doch wieder 200 zu nehmen, oder sogar mal 210.

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon joogi8 » 1. Mai 2023, 02:09

Hallo Cytex,

bevor ich irgendwelche "Ratschläge" gebe, staune ich, daß du schon 11 Jahre Baclofen in so enorm hoher Dosierung einnimmst. Ich habe dazu ein paar Fragen an dich:

-gibt es einen Arzt/ Ärztin, der/ die dich begleitet?
-wer verschreibt dir Baclofen?
-hast du keine Nebenwirkungen bei so hoher Dosierung?
-hast du in den 11 Jahren schon mal niedriger dosiert?
-warst du in der Zeit schon mal abstinent ohne Baclofen?
-was ist dein hauptsächliches Problem, die Ängste oder der Alkoholkonsum?
-hast in erster Linie Ängste oder Panikattacken?
-haben die Leute um dich herum auch eine Änderung deiner Persönlichkeit bemerkt, als du mit Bac begonnen hast?
-hast du tagsüber mit dieser hohen Dosierung mit Müdigkeit zu kämpfen?

Ich weiß, sehr viele Fragen, ich hätte noch sehr viel mehr.

Gruß, joogi8

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Cytex » 1. Mai 2023, 13:23

Hallo joogi8
Danke für Deine Fragen:

-gibt es einen Arzt/ Ärztin, der/ die dich begleitet?
Im Moment nicht. Die ursprüngliche Verschreibung war von einem Arzt. Und ich war einmal in einer Beratungsstelle, wo ich einen guten Umgang damit gelernt habe.

-wer verschreibt dir Baclofen?
Niemand, ich habe einen grossen Vorrat.

-hast du keine Nebenwirkungen bei so hoher Dosierung?
Doch, vor allem der Schlaf ist beeinträchtigt, das Gedächtnis etwas und ich habe eine dünne Haut, fühle mich schnell angegriffen. Deswegen möchte ich reduzieren.

-hast du in den 11 Jahren schon mal niedriger dosiert?
Ja, meistens um die 60 mg pro Tag, oder auch schon einmal 10 mg, auch schon einmal höher.

-warst du in der Zeit schon mal abstinent ohne Baclofen?
Ganz abstinent nur sehr kurz, etwa 2 Wochen

-was ist dein hauptsächliches Problem, die Ängste oder der Alkoholkonsum?
Aengste, Alkoholkonsum war nicht exorbitant, seit einem Jahr gar nicht mehr, vielleicht ein Glas Sekt in zwei Monaten. Ich würde mich so diagnostizieren, dass ich ein schwaches Ich habe und mich sehr schnell in Frage stelle. Baclofen gibt mir Schwung.

-hast in erster Linie Ängste oder Panikattacken?
Angst, keine Panikattacken.

-haben die Leute um dich herum auch eine Änderung deiner Persönlichkeit bemerkt, als du mit Bac begonnen hast?
Ich wurde nie darauf angesprochen und kann nur spekulieren. Ich bin zugewandter, fröhlicher und optimistischer. Ich habe Stellen erhalten und konnte Vorträge vor grossem Publikum besser halten, komme bei Frauen besser an.

-hast du tagsüber mit dieser hohen Dosierung mit Müdigkeit zu kämpfen?
Etwas - es ist aber eher so, dass es mich aufzieht und wach macht, wenn ich eine Dosis nehme.

Uebrigens habe ich heute Nacht, als ich um 3 Uhr aufgewacht bin, nicht nachgelegt und Schlaflosigkeit in Kauf genommen. Das scheint mir ein gangbarer Weg zu sein zur Reduktion, es hat sich etwas bewegt.

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon joogi8 » 2. Mai 2023, 17:06

Hallo Cytex,

zuerst mal, du nimmst erstaunliche 200 mg Baclofen/ Tag, ich wäre ein wandelnder Zombie, Der war ich bei meinen kurzfristigen 75 mg für etwa 2 Wochen. Ich möchte mir gar nicht alle Nebenwirkiungen ausmalen, die gehabt hätte, wenn ich eine solch hohe Dosis eingenommen hätte. Neben den sehr starken körperlichen NW standen bei mir in erster Linie die psychischen und sozialen Probleme als NW im Vordergrund. Ich war voll auf dem "Wahrheits und Klärungstrip", total intolerant gegenüber Lügen, Rücksichtnahmen, falschverstandenen Freundschaften. Genau diese künstlich erhaltenen Freundschaften habe ich alle gekündigt oder wurden mir gekündigt, mit bei mir wachsender Begeisterung.
Schien aber auch mal nötig gewesen zu sein, heute habe immer noch einige, aber diese um so inniger und intensiver. das ist gut so.

Als ich anfing Baclofen einzunehmen, versuchte ich damit meine Alkoholsucht zu bekämpfen. Ängst und leichte Panikattacken versuchte ich immer weg zu saufen. Die Bekämpfung der Alkoholsucht gelang mir mit Baclofen, die Ängste uind Panikattacken verschwanden ebenso. Heute ist es ins Gegenteil verkehrt, wenn ich Alkohol trinke, auch in Maßen, entstehen bei mir wieder Ängste und Panik. Völlig ohne erkennbaren Grund oder Anlass, sind einfach da, nach 2 Tagen ohne Alk aber auch wieder weg.

Dein Ziel ist die Dosierung von Baclofen zu senken oder ganz davon weg zu kommen. Das sollte, wie Chinaski schon gesagt hatte sehr, sehr langsam erfolgen. Ich denke, 5 mg/ Woche, mehr nicht.
Es wäre gut, wenn du es mit einer Ärztin, einem Arzt besprichst. Weiterhin glaube ich, daß du vermutlich die fehlende Baclofenmenge zu Anfang substituieren mußt, mit einem angstlösenden Medikament. Das würde dir wahrscheinlich den Ausstieg von Baclofen erleichtern. Da du dann ein angstlösendes Medikament noch nicht so lange nimmst, wäre dann eine Reduzierung des Angstlösers auf ein normales Maß vermutlich einfacher.
Es gibt in den beiden Foren nur wenige Beispiele von Leuten, die Baclofen als Hilfsmittel gegen Ängste/ Panik einnahmen. der überwiegende Teil nimmt/ nahm es gegen die Alkoholsucht.

Ich glaube (mehr kann ich nicht als glauben oder vermuten), daß du mit einem angstlösendem Medikament besser bedient bist, du bekommst es vor allem auf Rezept und bist unter ärztlicher Betreuung.
Vermutlich kannst du auch mit einem Facharzt ganz offen darüber sprechen, daß du so hohe Dosen Baclofen einnimmst und damit angstfrei bist. Baclofen off lable ist nicht mehr die Methode der Wahl, war es bei den meisten Ärzten aber auch noch nie. Da die Rückfallquote bei Alkoholikern mit Baclofen aber sehr hoch war, ist für die allermeisten das Thema durch. Die Euphorie der Anfangsjahre ist völlig down, von sich aus verschreibt dir kein Arzt mehr Baclofen, es sei denn gegen Probleme bei der MS- Erkrankung.

Ist nur meine Meinung, aber 200 mg Baclofen/ Tag wäre für mich auf Dauer nicht erträglich, ich käme gar nicht dorthin. Die Toleranz mit oder Ohne NW ist aber sehr, sehr individuell.

Alle Gute, schreib malwie du dich entschieden hast und wie du dein Vorhaben angehst.

Viele Grüße, joogi8

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Cytex » 3. Mai 2023, 18:41

Lieber joogi8

Herzlichen Dank für das Teilen Deiner Geschichte und Gratulation, dass Du Dich dem Griff des Alkohols entzogen hast!
Ich finde Deine Ratschläge sinnvoll und auch praktikabel. Es schaut jetzt so aus, als wäre ich sogar auf einem schnelleren Weg. Es fühlt sich an, als ob mir eio Druchbruch gelungen sei - jedenfalls konnte ich in sehr kurzer Zeit auf 120 mg/Tag reduzieren und es fühlt sich eher befreiend an denn als zermürbender Kampf.
Auf 200 mg war ich wie fremdgesteuert: Bei eher hohen Baclofenpegel war ich fast aufgedreht und voll Tatendrang. Fiel er zu tief, kamen die Angst und fast Panik. Schlafen ging am besten mit wenig Baclofen, dann bin ich nachts jeweils aber augeschreckt aus Alpträumen mit hohem Blutdruck und konnte nicht mehr einschlafen.Um wieder einzuschlafen musste ich Baclofen einnehmen. So war es sehr schwierig, tiefer zu kommen.
Wie gesagt bin ich auf 120 mg/Tag und meine psychische Widerstandskraft wird wieder besser. Ich bin negativen Gedanken weniger ausgeliefert. IWenn die Angst oder sogar Panik aufkommt, mache ich Sport: joggen oder Krafttraining. Früher war das ein Zeichen, dass der Baclofenspiegel zu tief war.
Neben Sport spielen vielleicht auch Supplemente eine Rolle - ch nehme NMN, Maca, Vitamin D3, Kurkuma, Mariendistelpulver zu mir. Auch habe ich wieder mit Agomelatin angefangen, das hilft mit dem Schlaf etwas und nach zwei Wochen auch gegen Angst. Ich muss da einfach wegen der Leber aufpassen.
Nun, ich will nicht zu früh jubeln - ich bin aber auf dem richtigen Weg.Zum grossen Glück verursacht Baclofen kein physisches Verlangen nach der Substanz, kein Craving, das wäre viel schwieriger. Ich stell mir vor, das sei der Fall bei Opiaten zB.

Viele Grüsse!

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Cytex » 13. Mai 2023, 06:24

Die Reduktion war zu schnell, ich fühlte mich depressiv, gereizt und ängstlich. Ich musste erhöhen auf 175 mg/Tag. Nun bin ich auf 160m mg/Tag. Auf jeden Fall geht es runter. Ich habe mir noch Picamilon besorgt, das ist GABA mit Niacin gekoppelt, in der Hoffnung, das Ausschleichen von Baclofen zu unterstützen. Es soll die Blut Hirn Schranke überwinden und sich dort in GABA und Niacin aufspalten.
Ein russisches Medikament aus den 60ern, wirkt mild angstlösend und konzentrationsfördernd.
Baclofen hat ja auch viele positive Effekte, stimuliert zB die Synthese von Wachstumshormonen, gibt mir Energie, Lebensfreude und stimuliert die Libido und dämpft die Lust auf allerlei Drogen. Ganz runter will ich also nicht. Ich will aber wieder richtig gut schlafen können.

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon joogi8 » 14. Mai 2023, 14:00

Hallo Cytex,

da du schon so lange Baclofen einnimmst, solltest du wirklich sehr langsam runter dosieren, dein Körper ist daran gewöhnt. Auch wenn es dir augenscheinlich gut bekommt, solltest du keine zu größen Sprünge nach unten machen. An einem bestimmten Punkt substituiere Baclofen, wenn nötig.
Von den anderen von dir genannten Medikamenten habe ich noch nie gehört, kann dazu überhaupt nichts sagen.
Berichte weiter wie es dir ergeht und viel Erfolg dabei.
Vielleicht wäre es doch ganz gut, dich mal mit einem Arzt kurz zzu schließen.

Viele Grüße, joogi8

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Cytex » 25. Mai 2023, 21:54

Vielen Dank, wie immer gute Ratschläge!
Ich bin jetzt bei 130 mg/d. Die Reduktion funktioniert stufenweise. Ich muss eine Dosis eine Weile halten und auf einmal kann ich wieder einen Rutsch tiefer gehen. Mein Ziel sind 20 bis 40 mg pro Tag. Das Picamilon bringt nicht sehr viel, es ist sehr subtil oder in andern Worten schwach. Dafür hilft NMN (Nicotinamid Mononukleotid ) gut. Mit weniger Baclofen wird mein Schlaf besser, mit weniger Unterbrüchen. Auch der Blutdruck erniedrigt sich langsam wieder. Er war 140/80, jetzt 130/75. Ich nehme zu, ich esse mehr, habe mehr Appetit.

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Cytex » 31. Mai 2023, 19:55

Nun bei 80 mg/Tag. Ich schlafe 9 Std pro Nacht, bin klarer und realistischer drauf, weniger fröhlich und motiviert, es ist aber kein Leiden, eher ein bissi angepisst. Ich mach mal weiter mit der Reduktion, solange es gut geht.

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon joogi8 » 1. Juni 2023, 01:27

Hallo Cytex,

mach mal langsam mit der Reduzierung, du riskierst einen Rebounteffekt.

Versuche deine "Angepissheit" entweder zu ignorieren oder z.B. durch Sport (etwa Radfahren) zu verringern. Wenn dir etwas anderes mehr Spaß macht, dann eben dieses.
Gerade jetzt bei dem schönen Wetter, es soll noch längere Zeit so bleiben, ist es sehr einfach sich Aktivitäten zu suchen. Irgendetwas was dir Erfolgserlebnisse verschafft.

Nochmal, mach langsam mit der Reduzierung. Das ist eine Erfahrung, die sich seit Jahren in ehemals beiden Foren, mehr als bestätigt hat. Man merkt, daß es einem mit weniger Baclofen vermeintlich besser geht und versucht es schnellstens zu reduzieren damit es einem noch besser geht. Das funktioniert aber nicht, bei zu schneller Ausschleichung fällst du in ein tiefes Tal und bist ganz schnell wieder da, wo du angefangen hast ...... bei viel zu viel Alkoholkonsum !

Viele Grüße, mach langsam, joogi8

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Re: Dosis reduzieren schwierig

Beitragvon Cytex » 5. April 2024, 13:21

Ich melde mich zurück:-) Ich hatte mich in der Zwischenzeit auf 150 mg/d eingependelt. Ein Konflikt um das Umgangsrecht hat mich sehr belastet und ich brauchte das Baclofen als Stütze. Auch bin ich mit knapp Baclofen, also beim Ausschleichen eher etwas mürrisch unterwegs, was soziale Kosten verursacht. Deswegen habe ich die Dosis lange konstant bei 150 mg/d belassen.
Ich melde mich, weil ich Hilfsmittel gefunden habe, dass mir erlaubt hat, die Dosis innerhalb einer Woche von 150 mg/d auf 40 mg/d zu reduzieren, ohne grosses Leiden.
Es handelt sich um das Peptid BPC 157, das die Stimmung stabilisiert. Es soll auch gegen Benzo Entzug gut helfen. Eigentlich habe ich es genommen, damit eine Verletzung schneller heilt, wofür es vor allem bekannt ist.
Wegen der mittlerweile geringeren Baclofen Dosis schlaf ich schon wieder besser. Ich bin emotional stabiler und mental schärfer.
Vielleicht gehe ich auf ganz null runter, ich schaue mal.
Alkoholmissbrauch ist bei mir weniger das Thema.
Hier ein Review zu BPC-157
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10224484/


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