Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten...
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Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten...
Mein Zug Richtung Abstinenz fährt morgen früh ab. Und hoffentlich entgleist er nicht auf halber Strecke :-/
Die Großbestellung Baclofen aus Andalusien habe ich heute von der Post abgeholt.
Erste Dosis Baclofen morgens 5 mg, abends dann die zweite. Wenn in den folgenden Tagen keine nennenswerten Nebenwirkungen auftreten, werde ich am Wochende auf jeweils 10 mg aufdosieren.
Ich bin momentan noch trocken und clean, d.h. seit Mitte Juli kein Tropfen Alkohol und kein Canabis mehr. Da ich hier im Forum gelesen habe, daß die Aufdosierung bei Abstinenz deutlich schneller erfolgen kann als in der Dosierungstabelle angegeben, möchte ich meine momentane trockene Phase ausnutzen.
Am Ende der Dosierungstabelle steht, daß man bei guter Verträglichkeit auch doppelt so schnell aufdosieren könne. Worauf bezieht sich das doppelt so schnell jetzt konkret? Um die doppelte Menge erhöhen, also anstatt in 5 mg in 10 mg Schritten? Oder die Zeit zwischen den Aufdosierungen halbieren, also nicht alle 5 - 6 Tage, sondern alle 2 - 3? Wenn mir da vielleicht jemand mit Erfahrungswerten weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar.
Jetzt mal etwas von mir...
Anfang Juli wurde mir eröffnet, daß meine Stelle Ende September gestrichen werden würde und ich mir bis dahin innerhalb des Unternehmens was Neues suchen kann oder eben dann "dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehe". Mit über 50 und alkoholkrank nicht gerade prickelnde Aussichten.
Das war jetzt das erste Mal in meinem Leben, daß mir meine Sucht beinahe ein Bein gestellt hat. Der Schock saß dermaßen tief, daß ich kurz darauf von meinem Hausarzt krank geschrieben wurde. "Akute Belastungssituation" oder anders ausgedrückt: knapp an einem Nervenzusammenbruch vorbeigeschrammt. Ich konnte nur noch schlecht schlafen, wurde immer wieder nachts wach, keinen Hunger mehr, trotzdem ständig Magen- / Darm Probleme und am schlimmsten war, daß mir den ganzen Tage über die Hände zitterten.
Kommenden Montag werde ich wieder arbeiten gehen. Wird bestimmt lustig, nach fast 2,5 Monaten wieder im Büro zu sein und meine alten Teamkollegen ein letztes Mal wieder zu sehen. Denn ich habe in der Zwischenzeit eine neue Stelle in einer anderen Abteilung gefunden. Der Fachkräftemangel in meiner Branche hat da wenigstens einmal zu meinen Gunsten gewirkt
Aber ich habe Angst, daß ich mit der Rückkehr in mein gewohntes (Arbeits)Leben auch wieder in meine gewohnten Routinen zurückfalle und zur Flasche greife. Ich kann und will nicht an meinem ersten Arbeitstag in dem neuen Team verkatert erscheinen.
Daher auch die Frage mit der schnelleren Aufdosierung.
PS.: Was zum Lachen noch zum Schluß: da ich mich dem Ende meiner Zwangspause näherte und vor lauter Aufregung die Hinweise im Forum zur Online Bestellung von Baclofen nicht gefunden / überlesen hatte, habe ich kurzerhand für mehrere Hundert € bei einer Online Apotheke in Indien bestellt... natürlich direkt an meine Anschrift hier in D-Land. Doof bleibt halt doof, da helfen leider keine Pillen... Bin mal gespannt, ob das durch den Zoll kommt, ob überhaupt was verschickt wurde und ob das für mich noch weitergehende Konsequenzen hat...
PPS.: Ich habe von DonQuixotte zwar eine Arztadresse in meiner Nähe zugeschickt bekommen (danke nochmals dafür), aber hatte irgendwie nicht die Eier in der Hose, dort anzurufen.
Die Großbestellung Baclofen aus Andalusien habe ich heute von der Post abgeholt.
Erste Dosis Baclofen morgens 5 mg, abends dann die zweite. Wenn in den folgenden Tagen keine nennenswerten Nebenwirkungen auftreten, werde ich am Wochende auf jeweils 10 mg aufdosieren.
Ich bin momentan noch trocken und clean, d.h. seit Mitte Juli kein Tropfen Alkohol und kein Canabis mehr. Da ich hier im Forum gelesen habe, daß die Aufdosierung bei Abstinenz deutlich schneller erfolgen kann als in der Dosierungstabelle angegeben, möchte ich meine momentane trockene Phase ausnutzen.
Am Ende der Dosierungstabelle steht, daß man bei guter Verträglichkeit auch doppelt so schnell aufdosieren könne. Worauf bezieht sich das doppelt so schnell jetzt konkret? Um die doppelte Menge erhöhen, also anstatt in 5 mg in 10 mg Schritten? Oder die Zeit zwischen den Aufdosierungen halbieren, also nicht alle 5 - 6 Tage, sondern alle 2 - 3? Wenn mir da vielleicht jemand mit Erfahrungswerten weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar.
Jetzt mal etwas von mir...
Anfang Juli wurde mir eröffnet, daß meine Stelle Ende September gestrichen werden würde und ich mir bis dahin innerhalb des Unternehmens was Neues suchen kann oder eben dann "dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehe". Mit über 50 und alkoholkrank nicht gerade prickelnde Aussichten.
Das war jetzt das erste Mal in meinem Leben, daß mir meine Sucht beinahe ein Bein gestellt hat. Der Schock saß dermaßen tief, daß ich kurz darauf von meinem Hausarzt krank geschrieben wurde. "Akute Belastungssituation" oder anders ausgedrückt: knapp an einem Nervenzusammenbruch vorbeigeschrammt. Ich konnte nur noch schlecht schlafen, wurde immer wieder nachts wach, keinen Hunger mehr, trotzdem ständig Magen- / Darm Probleme und am schlimmsten war, daß mir den ganzen Tage über die Hände zitterten.
Kommenden Montag werde ich wieder arbeiten gehen. Wird bestimmt lustig, nach fast 2,5 Monaten wieder im Büro zu sein und meine alten Teamkollegen ein letztes Mal wieder zu sehen. Denn ich habe in der Zwischenzeit eine neue Stelle in einer anderen Abteilung gefunden. Der Fachkräftemangel in meiner Branche hat da wenigstens einmal zu meinen Gunsten gewirkt
Aber ich habe Angst, daß ich mit der Rückkehr in mein gewohntes (Arbeits)Leben auch wieder in meine gewohnten Routinen zurückfalle und zur Flasche greife. Ich kann und will nicht an meinem ersten Arbeitstag in dem neuen Team verkatert erscheinen.
Daher auch die Frage mit der schnelleren Aufdosierung.
PS.: Was zum Lachen noch zum Schluß: da ich mich dem Ende meiner Zwangspause näherte und vor lauter Aufregung die Hinweise im Forum zur Online Bestellung von Baclofen nicht gefunden / überlesen hatte, habe ich kurzerhand für mehrere Hundert € bei einer Online Apotheke in Indien bestellt... natürlich direkt an meine Anschrift hier in D-Land. Doof bleibt halt doof, da helfen leider keine Pillen... Bin mal gespannt, ob das durch den Zoll kommt, ob überhaupt was verschickt wurde und ob das für mich noch weitergehende Konsequenzen hat...
PPS.: Ich habe von DonQuixotte zwar eine Arztadresse in meiner Nähe zugeschickt bekommen (danke nochmals dafür), aber hatte irgendwie nicht die Eier in der Hose, dort anzurufen.
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Re: Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten...
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten...
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten...
Hallo crisse,
Die Dosierungstabelle ist eine Empfehlung damit man nach Möglichkeit keine Nebenwirkungen bekommt.
Sie ist aber nicht in Stein gemeißelt!
Wenn du das Medikament Baclofen gut verträgst und keine Nebenwirkungen hast kannst du auch schneller hoch dosieren.
Ganz so wie dich fühlst und empfindest.
Manchmal kann die nächste Dosis schnell erhöht werden und manchmal ist es vielleicht besser ein paar Tage bis zur nächsten Erhöhung zu warten.
Du musst da auf dich achten und ein kleines bisschen in dich hineinhören.
Dein Körper und Gehirn sind da ein guter Taktgeber.
Aber nicht vergessen...die Baclofen Therapie ist kein Sprint sondern ein Marathon Lauf.
Also Eile mit Weile
Alles gute...
Chinaski
Die Dosierungstabelle ist eine Empfehlung damit man nach Möglichkeit keine Nebenwirkungen bekommt.
Sie ist aber nicht in Stein gemeißelt!
Wenn du das Medikament Baclofen gut verträgst und keine Nebenwirkungen hast kannst du auch schneller hoch dosieren.
Ganz so wie dich fühlst und empfindest.
Manchmal kann die nächste Dosis schnell erhöht werden und manchmal ist es vielleicht besser ein paar Tage bis zur nächsten Erhöhung zu warten.
Du musst da auf dich achten und ein kleines bisschen in dich hineinhören.
Dein Körper und Gehirn sind da ein guter Taktgeber.
Aber nicht vergessen...die Baclofen Therapie ist kein Sprint sondern ein Marathon Lauf.
Also Eile mit Weile
Alles gute...
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Re: Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten...
Hallo!
Ich wollte mich mal wieder melden mit einem kurzen Zwischenbericht. Ich nehme jetzt seit dem 11. September Baclofen und habe vorgestern auf 160 mg/Tag hochdosiert.
Nebenwirkungen bis jetzt:
Ab und an leichter Schwindel (nach einer Dosiserhöhung), "Neben sich stehen" -> was auch der Grund war, daß ich von 4 Dosen / Tag auf 3 runter bin (Abenddosis / Betthupferl weggelassen). Es war halt doch etwas komisch morgens aufzuwachen und der erste Gedanke war "Huch, Wo bin ich"
Positiv:
Ich leide seit meiner Kindheit an Angststörungen, u.a. Sozialer Phobie. Und da ist die Wirkung einfach WOW Nicht ganz weg, aber ich bin deutlich lockerer in sozialen Situationen. Ich war letztens auf einem Meeting und mußte mich den anderen Teilnehmern vorstellen. Also wie in der Schule: aufstehen, "Guten Tag, ich bin Chrisse..." und dann der ganze blöde Rest. Normalerweise hat mich sowas immer nahe einer Panikattacke gebracht. Da habe ich ganz locker das Gespräch an mich gerissen, noch eine flapsige Bemerkung eingestreut, alle haben gegrölt... mich eingeschlossen Und so gab es noch einige Gelegenheiten, bei denen ich bemerkt habe, daß die Phobie deutlich an Wucht verloren hat. Wie gesagt, nicht ganz weg, aber es lebt sich so viel besser
Seit Jahren leide ich immer wieder an depressiven Schüben und gerade jetzt zur Winterszeit erwischt es mich immer wieder. Nur diese Jahr nicht... jedenfalls nicht so, wie die Jahre zuvor, doch dazu später mehr
Und jetzt das leidige Thema Alkohol... seit zwei bis drei Wochen bin ich von ursprünglich 6 Flaschen Pils auf gerade mal drei pro Abend runter. Gleich vom ersten Tag an habe ich nur noch fünf Flaschen getrunken. Dann passierte mindestens einen Monat lang nix und dann kam erst die Reduktion auf 4 und kurz darauf auf drei Flaschen.
So weit, so gut. Wenn das in dem Tempo weiter geht, könnte es bis nächstes Jahr klappen ganz auf 0 zu reduzieren.
Aber...
Ich hatte ja leider im Sommer eine ziemlich ecklige Situation in meinem Job und ich habe mich (ehrlich gesagt aus Angst) in einen etwas schlechter bezahlten Job bei einer Tochter Gesellschaft gerettet. Aber nichtsdestsotrotz wurmt mich die ganze Angelegenheit und es kocht immer wieder in mir hoch, wie ich von meiner eigenen Firma nach über 20 Jahren aufs Kreuz gelegt wurde.
Lange Rede, kurzer Sinn... ich hatte zweimal sowas wie einen Nervenzusammenbruch, bei dem Ich schreiend und heulend rausgerannt bin. Einmal bei meiner Tante, einmal eine Woche später bei meinem Bruder. Solche emotionale Ausbrüche hatte ich vorher noch nie und ich denke, daß das auch damit zusammen hängen könnte, daß mir jetzt der alles vernebelnde Alkohol nicht mehr als Problemlöser #1 zur Seite steht.
Oder ich habe einen Dachschaden... kann ich leider auch nicht zu 100% ausschließen.
Wenn jemand was konstruktives dazu beitragen kann, bitte her damit.
Was mich momentan beschäftigt: bin ich über meine Wohlfühldosis hinaus geschossen? Wenn ich mir die Erfahrungsberichte so durchlese, habe die meisten von euch mit erheblich niedrigeren Dosen bessere Ergebnisse (sprich: 0 Alkohol) erzielt.
Wie hoch soll ich noch weiter aufdosieren? Wenn ich das Experiment Baclofen beenden will, wie schnell und wie genau kann ich dann wieder runterdosieren? Hier im Forum wird immer von 14 Tagen gesprochen, aber wie genau dosiere ich dann runter? Die dann aktuelle Tagesdosis geteilt durch 14 und dann jeden Tag soviel weglassen?
Seit drei Wochen schlafe ich nur noch sehr schlecht. Ich wache mitten in der Nacht (so gegen 3-4) auf und finde dann nicht mehr in den Schlaf. Manchmal war der nächste Arbeitstag besonders hart, aber es ging schon irgendwie. Nur so langsam geht es mir doch etwas an die Substanz. Ist das normal? Irgendwelche Empfehlungen?
Gibt es noch andere Forumsteilnehmer, die so hoch dosiert haben und nicht von Anfang an auf Alkohol verzichten konnten?
Ich kann die Punkte gerne weiter ausführen, aber das mache ich dann ein anderes Mal. Ich sitze hier gerade am Rande des Pfälzer Waldes und meinem Laptop geht der Saft aus
Ach so: ich habe meinen Hausarzt auf Baclofen angesprochen. Er hat keine Erfahrungen damit, wollte es mir auch nicht auf Kassenrezept verschreiben, hat mir aber direkt angeboten, mir stattdessen ein Privatrezept auszustellen. Ich habe mir gleich 200 Tabletten verschreiben lassen zu fast dem gleich Preis, den ich für gerade mal 100 Tabletten im Internet gezahlt habe.
Ich wollte mich mal wieder melden mit einem kurzen Zwischenbericht. Ich nehme jetzt seit dem 11. September Baclofen und habe vorgestern auf 160 mg/Tag hochdosiert.
Nebenwirkungen bis jetzt:
Ab und an leichter Schwindel (nach einer Dosiserhöhung), "Neben sich stehen" -> was auch der Grund war, daß ich von 4 Dosen / Tag auf 3 runter bin (Abenddosis / Betthupferl weggelassen). Es war halt doch etwas komisch morgens aufzuwachen und der erste Gedanke war "Huch, Wo bin ich"
Positiv:
Ich leide seit meiner Kindheit an Angststörungen, u.a. Sozialer Phobie. Und da ist die Wirkung einfach WOW Nicht ganz weg, aber ich bin deutlich lockerer in sozialen Situationen. Ich war letztens auf einem Meeting und mußte mich den anderen Teilnehmern vorstellen. Also wie in der Schule: aufstehen, "Guten Tag, ich bin Chrisse..." und dann der ganze blöde Rest. Normalerweise hat mich sowas immer nahe einer Panikattacke gebracht. Da habe ich ganz locker das Gespräch an mich gerissen, noch eine flapsige Bemerkung eingestreut, alle haben gegrölt... mich eingeschlossen Und so gab es noch einige Gelegenheiten, bei denen ich bemerkt habe, daß die Phobie deutlich an Wucht verloren hat. Wie gesagt, nicht ganz weg, aber es lebt sich so viel besser
Seit Jahren leide ich immer wieder an depressiven Schüben und gerade jetzt zur Winterszeit erwischt es mich immer wieder. Nur diese Jahr nicht... jedenfalls nicht so, wie die Jahre zuvor, doch dazu später mehr
Und jetzt das leidige Thema Alkohol... seit zwei bis drei Wochen bin ich von ursprünglich 6 Flaschen Pils auf gerade mal drei pro Abend runter. Gleich vom ersten Tag an habe ich nur noch fünf Flaschen getrunken. Dann passierte mindestens einen Monat lang nix und dann kam erst die Reduktion auf 4 und kurz darauf auf drei Flaschen.
So weit, so gut. Wenn das in dem Tempo weiter geht, könnte es bis nächstes Jahr klappen ganz auf 0 zu reduzieren.
Aber...
Ich hatte ja leider im Sommer eine ziemlich ecklige Situation in meinem Job und ich habe mich (ehrlich gesagt aus Angst) in einen etwas schlechter bezahlten Job bei einer Tochter Gesellschaft gerettet. Aber nichtsdestsotrotz wurmt mich die ganze Angelegenheit und es kocht immer wieder in mir hoch, wie ich von meiner eigenen Firma nach über 20 Jahren aufs Kreuz gelegt wurde.
Lange Rede, kurzer Sinn... ich hatte zweimal sowas wie einen Nervenzusammenbruch, bei dem Ich schreiend und heulend rausgerannt bin. Einmal bei meiner Tante, einmal eine Woche später bei meinem Bruder. Solche emotionale Ausbrüche hatte ich vorher noch nie und ich denke, daß das auch damit zusammen hängen könnte, daß mir jetzt der alles vernebelnde Alkohol nicht mehr als Problemlöser #1 zur Seite steht.
Oder ich habe einen Dachschaden... kann ich leider auch nicht zu 100% ausschließen.
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Wie hoch soll ich noch weiter aufdosieren? Wenn ich das Experiment Baclofen beenden will, wie schnell und wie genau kann ich dann wieder runterdosieren? Hier im Forum wird immer von 14 Tagen gesprochen, aber wie genau dosiere ich dann runter? Die dann aktuelle Tagesdosis geteilt durch 14 und dann jeden Tag soviel weglassen?
Seit drei Wochen schlafe ich nur noch sehr schlecht. Ich wache mitten in der Nacht (so gegen 3-4) auf und finde dann nicht mehr in den Schlaf. Manchmal war der nächste Arbeitstag besonders hart, aber es ging schon irgendwie. Nur so langsam geht es mir doch etwas an die Substanz. Ist das normal? Irgendwelche Empfehlungen?
Gibt es noch andere Forumsteilnehmer, die so hoch dosiert haben und nicht von Anfang an auf Alkohol verzichten konnten?
Ich kann die Punkte gerne weiter ausführen, aber das mache ich dann ein anderes Mal. Ich sitze hier gerade am Rande des Pfälzer Waldes und meinem Laptop geht der Saft aus
Ach so: ich habe meinen Hausarzt auf Baclofen angesprochen. Er hat keine Erfahrungen damit, wollte es mir auch nicht auf Kassenrezept verschreiben, hat mir aber direkt angeboten, mir stattdessen ein Privatrezept auszustellen. Ich habe mir gleich 200 Tabletten verschreiben lassen zu fast dem gleich Preis, den ich für gerade mal 100 Tabletten im Internet gezahlt habe.
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Re: Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten...
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten...
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