Tagebuch User craving
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Re: Tagebuch User craving
Ich habe letzte Woche wieder mit Baclofen aufgehört. Nach einer kurzen depressiven Phase vor ein paar Wochen, fahre ich wie auf einer Achterbahn - mit hyperaktiven Phasen (alles fühlt sich super an, unendlich viel Energie) und Motivationslosen Phasen (kann mich nicht mal zum essen motivieren, was schon sehr komisch bei mir ist). Diese Phasen wechseln sich ab, ich habe fast jeden Tag eine dieser Phasen, wobei sich diese abwechseln. Gestern Abend konnte ich mich kaum bewegen so motivationslos war ich. Heute, hab ich das Haus aufgeräumt - wie ein Chili im Hintern.
Übermorgen (Donnerstag) habe ich Termin mit dem Psychiater, da es mir mit den hin und her switchen emotional zunehmens schlechter geht.
Übermorgen (Donnerstag) habe ich Termin mit dem Psychiater, da es mir mit den hin und her switchen emotional zunehmens schlechter geht.
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Re: Tagebuch User craving
beim Psychiater ist nichts rausgekommen.
Baclofen hat auf jedenfall die Tendenz ins manische. Deshalb kann man auch ab gewissen Dosen von Baclofen nur mehr wenige Stunden in der Nacht schlafen ... auf 120+mg habe ich 3-4 Stunden pro Tag geschlafen und war trotzdem nicht müde.
Baclofen hat auf jedenfall die Tendenz ins manische. Deshalb kann man auch ab gewissen Dosen von Baclofen nur mehr wenige Stunden in der Nacht schlafen ... auf 120+mg habe ich 3-4 Stunden pro Tag geschlafen und war trotzdem nicht müde.
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Re: Tagebuch User craving
es ist wirklich anscheinend unterschiedlich.
wie ich letzte woche auf 100mg ging, war ich abends total muede... schoen muede. auch spaeter, bei 90-80-70.
nur gestern nacht, habe ich zum erstenmal nicht so gut geschlafen. spaet ins bett, frueh raus und da war ich bei 50mg.
mein antrieb ist nun eigendlich geringer, seit 1-2 wochen? mache schon viel mehr als beim trinken.
aber jolen vor freude tue ich nicht, denke da kommt auch wieder die allgemeime situation ins spiel. laufen die dinge gut oder laufen sie nicht so.
wie ich letzte woche auf 100mg ging, war ich abends total muede... schoen muede. auch spaeter, bei 90-80-70.
nur gestern nacht, habe ich zum erstenmal nicht so gut geschlafen. spaet ins bett, frueh raus und da war ich bei 50mg.
mein antrieb ist nun eigendlich geringer, seit 1-2 wochen? mache schon viel mehr als beim trinken.
aber jolen vor freude tue ich nicht, denke da kommt auch wieder die allgemeime situation ins spiel. laufen die dinge gut oder laufen sie nicht so.
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Re: Tagebuch User craving
war bei einem anderen Psychiater, der auch in einer Suchtklinik tätig ist.
Baclofen war dem ein Begriff und er hat es auch schon verschrieben. Naja ich war nicht bei Ihm wegen einem Rezept.
Nachdem ich Ihm alles erzählt habe, hat er gemeint, daß er denkt, daß die Grunderkrankung warum ich getrunken habe, eine bipolar affektive Störung ist. Seit gestern nehme ich Lamictal, daß die Stimmungslagen stabilisieren soll.
Mir ist aufgefallen, daß es vor allem die Hyperaktivität reduziert hat, so, daß ich Früh ins Bett konnte (aber jetzt leider wieder aufgewacht bin). Und am Abend war ich dafür depressiv ... Interessanterweise habe ich meist gegen Abend diese Stimmungsschwankung. Hab morgen nochmals Termin, wahrscheinlich braucht Lamictal einfach ein paar Monate um all die Stimmung komplett erfolgreich zu stabilisieren.
Ein Teil aller Suchterkrankten versuchen mit Ihrer Sucht eine zugrundeliegende Erkrankung zu behandeln. Mir ist eigentlich bevor ich trank nie aufgefallen, daß ich Stimmungsschwanken habe.
Baclofen war dem ein Begriff und er hat es auch schon verschrieben. Naja ich war nicht bei Ihm wegen einem Rezept.
Nachdem ich Ihm alles erzählt habe, hat er gemeint, daß er denkt, daß die Grunderkrankung warum ich getrunken habe, eine bipolar affektive Störung ist. Seit gestern nehme ich Lamictal, daß die Stimmungslagen stabilisieren soll.
Mir ist aufgefallen, daß es vor allem die Hyperaktivität reduziert hat, so, daß ich Früh ins Bett konnte (aber jetzt leider wieder aufgewacht bin). Und am Abend war ich dafür depressiv ... Interessanterweise habe ich meist gegen Abend diese Stimmungsschwankung. Hab morgen nochmals Termin, wahrscheinlich braucht Lamictal einfach ein paar Monate um all die Stimmung komplett erfolgreich zu stabilisieren.
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Re: Tagebuch User craving
Hallo Craving,
ich schaue mir gerade deine stats an, kannst du das ein wenig erklaeren, was du da machst?
gruesse
fets
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Re: Tagebuch User craving
Ich wurde als bipolar von einem Psychiater diagnostiziert. Er ist auch der Meinung, dass das der Grund für mein Alkoholproblem ist.
Baclofen hat bei mir manische Episoden verursacht, die durch unendlich viel Energie, 3 Stunden Schlaf pro Nacht, trotzdem voll ausgeruht, Grössenwahnsinn, Gefühl der Unbesiegbarkeit usw. gekenntzeichnet waren.
Als ich dann auf Topamax umgestiegen bin wurde die Manie beendet, und Symptome einer Depression machten sich breit. Ich wurde erst später darauf aufmerksam gemacht, dass Aggression bei Männer ein Anzeichen von Depressionen ist. Die hatte ich gleich zu Beginn mit Topamax. Als ich dann wirklich spürte, dass ich lustlos und ohne Grund traurig wurde - also die klassischen mir bekannten Depressionsanzeichen - hab ich Topamax abgesetzt.
Nach ein paar Tagen ging es mir dann besser.
Leider hab ich dann begonnen zu 'rapid cycling'. Meine Stimmung hat sich oft am gleichen Tag von einem Hochgefühl wie auf einer Droge in ein Gefühl der Wertlosigkeit und Traurigkeit gewechselt. Ich konnte merken, wie sich mit jeder Stimmungschwankung, mein psychischer Zustand verschlechterte.
Weder Baclofen noch Topamax haben die Krankheit verursacht.
Zu den Medikamenten :
Lamictal : ein Stimmungsstabilisator (wird auch bei Epilepsie verwendet). Hilft vorallem bei bipolaren Depressionen und bei rapid cycling. sehr geringes nebenwirkungsprofil (mehr Apettit auf Carbos). Kein Abhängigkeitspotenzial. mög. dosisbereich : 100-400mg/tag
Trazodon : ein leichtes anti depressivum. geringstes switching/manie risiko unter den antidepressiva. der psychiater verschreibt es vorallem für alkoholkranke. hilft mir gegen meine aggressionen/depression. stark angstlösend sehr wenige nebenwirkung. Wird oft am Abend genommen weil es müde macht, aber die Halbwertszeit ist davon so kurz, und da es mich kaum müde macht nehme ich es verteil über den Tag. keine abhängigkeit. mög. dosierungsbereich: 100-600mg/tag
Topamax : hilft mir im Mix mit Lamictal und Trazodon am Boden zu bleiben (gegen Manie).
Seroquel : dieses Neuroleptikum war die erste Wahl des Psychiaters. Aufgrund des extremen Nebenwirkungsprofils nehme ich es nur um akute Phasen zur Stabilisierung. Als Antipsychotikum kann es sowohl Depression, Manie als auch Psychosen und Schizofrenie behandeln.
Soweit so gut. Mittlerweile geht es mir schon besser mit den Medikamenten, aber es wird wahrscheinlich Monate brauchen um den perfekten Mix zu finden, damit mit meine Stimmungslage stabil bleibt.
Baclofen hat bei mir manische Episoden verursacht, die durch unendlich viel Energie, 3 Stunden Schlaf pro Nacht, trotzdem voll ausgeruht, Grössenwahnsinn, Gefühl der Unbesiegbarkeit usw. gekenntzeichnet waren.
Als ich dann auf Topamax umgestiegen bin wurde die Manie beendet, und Symptome einer Depression machten sich breit. Ich wurde erst später darauf aufmerksam gemacht, dass Aggression bei Männer ein Anzeichen von Depressionen ist. Die hatte ich gleich zu Beginn mit Topamax. Als ich dann wirklich spürte, dass ich lustlos und ohne Grund traurig wurde - also die klassischen mir bekannten Depressionsanzeichen - hab ich Topamax abgesetzt.
Nach ein paar Tagen ging es mir dann besser.
Leider hab ich dann begonnen zu 'rapid cycling'. Meine Stimmung hat sich oft am gleichen Tag von einem Hochgefühl wie auf einer Droge in ein Gefühl der Wertlosigkeit und Traurigkeit gewechselt. Ich konnte merken, wie sich mit jeder Stimmungschwankung, mein psychischer Zustand verschlechterte.
Weder Baclofen noch Topamax haben die Krankheit verursacht.
Zu den Medikamenten :
Lamictal : ein Stimmungsstabilisator (wird auch bei Epilepsie verwendet). Hilft vorallem bei bipolaren Depressionen und bei rapid cycling. sehr geringes nebenwirkungsprofil (mehr Apettit auf Carbos). Kein Abhängigkeitspotenzial. mög. dosisbereich : 100-400mg/tag
Trazodon : ein leichtes anti depressivum. geringstes switching/manie risiko unter den antidepressiva. der psychiater verschreibt es vorallem für alkoholkranke. hilft mir gegen meine aggressionen/depression. stark angstlösend sehr wenige nebenwirkung. Wird oft am Abend genommen weil es müde macht, aber die Halbwertszeit ist davon so kurz, und da es mich kaum müde macht nehme ich es verteil über den Tag. keine abhängigkeit. mög. dosierungsbereich: 100-600mg/tag
Topamax : hilft mir im Mix mit Lamictal und Trazodon am Boden zu bleiben (gegen Manie).
Seroquel : dieses Neuroleptikum war die erste Wahl des Psychiaters. Aufgrund des extremen Nebenwirkungsprofils nehme ich es nur um akute Phasen zur Stabilisierung. Als Antipsychotikum kann es sowohl Depression, Manie als auch Psychosen und Schizofrenie behandeln.
Soweit so gut. Mittlerweile geht es mir schon besser mit den Medikamenten, aber es wird wahrscheinlich Monate brauchen um den perfekten Mix zu finden, damit mit meine Stimmungslage stabil bleibt.
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seit 16. Jän 2010 : trocken - nehme nur Baclofen
seit 22. Mai 2010 : Baclofen gegen Angstzustände
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Re: Tagebuch User craving
Hallo craving, laenger nicht gelesen.
sehe du updates deine statistik noch regelmaessig.
hoffe dir geht es gut.
gruesse
fets
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Re: Tagebuch User craving
Hallo fets,
Ich update meine Charts immer noch - mache aber nicht mehr so viel im Forum da ich kein Baclofen mehr nehme.
Bin eher das Beispiel dafür, daß man auch Baclofen wieder runterdosieren und aufhören kann.
Behandle nunmehr die Gründe warum ich überhaupt Alkoholiker wurde. sprich, Bipolar, Depressiv, Angst.
Das funktioniert soweit ganz gut und gibt mir Stabilität im Leben.
Übrigens ... 2 Jahre ohne Alkohol - muss ich noch feiern
Hab gesehen du gehst immer noch auf und ab mit Baclofen und versuchst auf Baclofen zu trinken? Wie geht es dir dabei?
Schöne Grüsse
Ich update meine Charts immer noch - mache aber nicht mehr so viel im Forum da ich kein Baclofen mehr nehme.
Bin eher das Beispiel dafür, daß man auch Baclofen wieder runterdosieren und aufhören kann.
Behandle nunmehr die Gründe warum ich überhaupt Alkoholiker wurde. sprich, Bipolar, Depressiv, Angst.
Das funktioniert soweit ganz gut und gibt mir Stabilität im Leben.
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Hab gesehen du gehst immer noch auf und ab mit Baclofen und versuchst auf Baclofen zu trinken? Wie geht es dir dabei?
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Re: Tagebuch User craving
Craving es freut mich das du deinen weg findest!
Ja, du bist ein beispiel das man Baclofen auch wieder locker absetzen kann
Aber auch das du mal bis 300mg gegangen bist, ohne uns abhanden zu kommen
Ja, ich bin noch am hantieren, habe in meinem erfahrungsbericht, im ersten posting ein summery gemacht.
es sind ja einige wochen wo ich sauber war, von daher bin ich nicht ungluecklich, nur die richtige dosis finden, faellt mir noch schwer.
Also es freut mich sehr, das es dir besser geht und das du deine statistik weiter beibehaelst *thanks*
und wenn du was neues findest, was du denkst koennte auch andersweitig helfen, wie gegen depris oder angstzustaenden, lass es uns bitte wissen.
gruesse
fets
Ja, du bist ein beispiel das man Baclofen auch wieder locker absetzen kann
Aber auch das du mal bis 300mg gegangen bist, ohne uns abhanden zu kommen
Ja, ich bin noch am hantieren, habe in meinem erfahrungsbericht, im ersten posting ein summery gemacht.
es sind ja einige wochen wo ich sauber war, von daher bin ich nicht ungluecklich, nur die richtige dosis finden, faellt mir noch schwer.
Also es freut mich sehr, das es dir besser geht und das du deine statistik weiter beibehaelst *thanks*
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Re: Tagebuch User craving
Hi fets,
andere haben eine zeitlang auch nicht weniger getrunken wie ich, war bei mir auch so wie bei dir. Sie trinken heute sozial und ich bin abhängig geworden. Aus meiner heutigen Sicht war ich aber damals bereits abhängig und viele anderen nicht. Es liegt nicht an der konsumierten Menge, sondern es liegt daran, welche Bedeutung und welchen Stellenwert der Alk in deinem Leben einnimmt. Und genau dieser Umstand entscheidet darüber, ob wir süchtig trinken oder nicht. Anderen nichtabhängigen Personen sind im weiteren Verlauf andere Dinge wichtiger geworden wie der Alk und deshalb können sie gemäßigt trinken. Es gibt bei ihnen etwas, was wichtiger ist, als besoffen zu sein. Ich kann dir auch sagen was das ist. Es sind Dinge im sozialen, zwischenmenschlichen Bereich. Es hat mit der Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse wie Anerkennung, Bindung und Selbstwert zu tun. Also alles solche Dinge, die sich auf der emotionalen Ebene abspielen.
Kurz noch was zu meiner Person. Ich kann emotionale Nähe nur sehr schwer zulassen. Deshalb lebe ich auch alleine. Ich bin oft angespannt und Teile meiner Persönlichkeit wirken zwanghaft auf andere. Bei mir ist es ganz eindeutig, für was ich den Alk benutzt habe. Ich bekam zwar auch damit nicht wirklich was gebacken, aber das Suchtmittel gab mir gute Gefühle. Es diente als Ersatzstoff zur Befriedigung einer oder mehrerer menschlicher Grundbedürfnisse. Ich hörte das während meiner LZT und wusste auf einmal, warum ich abhängig bin. Die wichtigste Erkenntnis aus 14 Wochen Therapie. Ich brauchte nur den Stoff und meine Welt war in Ordnung und die Bedürfnisse erfuhren wieder mal ihre scheinbare Befriedigung.
LG
Dirk
andere haben eine zeitlang auch nicht weniger getrunken wie ich, war bei mir auch so wie bei dir. Sie trinken heute sozial und ich bin abhängig geworden. Aus meiner heutigen Sicht war ich aber damals bereits abhängig und viele anderen nicht. Es liegt nicht an der konsumierten Menge, sondern es liegt daran, welche Bedeutung und welchen Stellenwert der Alk in deinem Leben einnimmt. Und genau dieser Umstand entscheidet darüber, ob wir süchtig trinken oder nicht. Anderen nichtabhängigen Personen sind im weiteren Verlauf andere Dinge wichtiger geworden wie der Alk und deshalb können sie gemäßigt trinken. Es gibt bei ihnen etwas, was wichtiger ist, als besoffen zu sein. Ich kann dir auch sagen was das ist. Es sind Dinge im sozialen, zwischenmenschlichen Bereich. Es hat mit der Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse wie Anerkennung, Bindung und Selbstwert zu tun. Also alles solche Dinge, die sich auf der emotionalen Ebene abspielen.
Kurz noch was zu meiner Person. Ich kann emotionale Nähe nur sehr schwer zulassen. Deshalb lebe ich auch alleine. Ich bin oft angespannt und Teile meiner Persönlichkeit wirken zwanghaft auf andere. Bei mir ist es ganz eindeutig, für was ich den Alk benutzt habe. Ich bekam zwar auch damit nicht wirklich was gebacken, aber das Suchtmittel gab mir gute Gefühle. Es diente als Ersatzstoff zur Befriedigung einer oder mehrerer menschlicher Grundbedürfnisse. Ich hörte das während meiner LZT und wusste auf einmal, warum ich abhängig bin. Die wichtigste Erkenntnis aus 14 Wochen Therapie. Ich brauchte nur den Stoff und meine Welt war in Ordnung und die Bedürfnisse erfuhren wieder mal ihre scheinbare Befriedigung.
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Dirk
»Entscheide Dich, ob Du Leben oder Sterben willst. Nur darum geht es.«
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Re: Tagebuch User craving
Hallo Craving, Fets und Dirk,
Sehr interessant!
Kann mich eigentlich eher Dirk anschliessen! Ich habe „damals“ – ich sage mal zwischen 18 und 28 – viel weniger an Alkohol vertragen und auch getrunken habe, als mein Freundeskreis oder sogar Umfeld. Habe aber auch gleichzeitig gemerkt welche Wirkung Alkohol auf mich hat wenn ich Probleme „lösen“ wollte und bin glaube auch eher deshalb süchtig geworden, bzw habe nie gelernt mit dem Problemen umzugehen, sondern sie mir vom Leib getrunken, wobei das natürlich auch nicht funktioniert hat. Bei mir waren vor allem immer Beziehungsprobleme immer ein Grund zum trinken und das ist er auch heute noch. Das Gene aber auch eine Rolle spielen schließe ich nicht aus.
Soviel nur ganz kurz,
Argentina
Sehr interessant!
Kann mich eigentlich eher Dirk anschliessen! Ich habe „damals“ – ich sage mal zwischen 18 und 28 – viel weniger an Alkohol vertragen und auch getrunken habe, als mein Freundeskreis oder sogar Umfeld. Habe aber auch gleichzeitig gemerkt welche Wirkung Alkohol auf mich hat wenn ich Probleme „lösen“ wollte und bin glaube auch eher deshalb süchtig geworden, bzw habe nie gelernt mit dem Problemen umzugehen, sondern sie mir vom Leib getrunken, wobei das natürlich auch nicht funktioniert hat. Bei mir waren vor allem immer Beziehungsprobleme immer ein Grund zum trinken und das ist er auch heute noch. Das Gene aber auch eine Rolle spielen schließe ich nicht aus.
Soviel nur ganz kurz,
Argentina
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