Jürgen stellt sich vor
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Jürgen stellt sich vor
Hallo zusammen,
heute gehe ich endlich den ersten Schritt ...
Ich heiße Jürgen, bin 61 Jahre alt. Seit vielen Jahren trinke ich Alkohol, seit etwa 30 Jahren in ungesunden Mengen. Vor 20 Jahren war ich zum ersten Mal in therapeutischer Behandlung.
Meine erste Ehe ist auch wegen des Alkohols gescheitert. Die anschließende Suchtbehandlung hat der Arzt irgendwann abgebrochen, er meinte, ich mache Spielchen (damit hatte er wohl recht).
Aktuell bin ich (noch) glücklich verheiratet, aber trinke ständig zuviel. Dieses Jahr gab es genau 3 Tage, an denen ich nichts getrunken habe. Ansonsten sind es täglich zwischen 4 und 10 Standardeinheiten, d.h. regelmäßig etwa ein Liter Bier und eine Flasche Rotwein, an schlechten Tagen kommt noch eine zweite Rotweinflasche dazu.
Meinen Job (bin selbständig) kann ich noch gut ausüben, komme jeden Morgen mehr oder weniger pünktlich zur Arbeit.
In meinem beruflichen wie privaten Umfeld habe ich eine einzige Frau jemals gekannt, die konsequent nie Alkohol getrunken hat. Das will ich nicht, und ich werde es wohl auch nicht schaffen. Aber ich möchte von diesem zwanghaften Ablauf (kaum ist die erste Flasche geöffnet, trinke ich den Wein wie Wasser) wegkommen.
Das Buch von Ameisen habe ich gelesen, es hat mich vollkommen überzeugt. Ich bewundere ihn dafür, wie er seinen vollständigen Abstieg überwunden hat, und ich denke, dass seine Erkenntnisse zur Wirkung von Baclofen richtig sind, die Franzosen setzen es ja offensichtlich erfolgreich ein. Aber in Deutschland gelten leider andere Regeln.
Mit einem befreundeten, aber weit entfernten Arzt habe ich über ein Baclofen-Rezept gesprochen, aber er traut sich nicht. Die Risiken (Müdigkeit / Autofahren) sind ihm zu hoch. Sein abschließender Satz: „Aber eine Sucht ist eine Krankheit und gehört in die Hände eines vor Ort praktizierenden Arztes“.
Deswegen bin ich hier. Ich suche einen in der Nähe praktizierenden Arzt, der mir Baclofen verschreibt und meine Höher-(oder irgendwann auch Minder-)Dosierungen begleitet.
Jürgen
heute gehe ich endlich den ersten Schritt ...
Ich heiße Jürgen, bin 61 Jahre alt. Seit vielen Jahren trinke ich Alkohol, seit etwa 30 Jahren in ungesunden Mengen. Vor 20 Jahren war ich zum ersten Mal in therapeutischer Behandlung.
Meine erste Ehe ist auch wegen des Alkohols gescheitert. Die anschließende Suchtbehandlung hat der Arzt irgendwann abgebrochen, er meinte, ich mache Spielchen (damit hatte er wohl recht).
Aktuell bin ich (noch) glücklich verheiratet, aber trinke ständig zuviel. Dieses Jahr gab es genau 3 Tage, an denen ich nichts getrunken habe. Ansonsten sind es täglich zwischen 4 und 10 Standardeinheiten, d.h. regelmäßig etwa ein Liter Bier und eine Flasche Rotwein, an schlechten Tagen kommt noch eine zweite Rotweinflasche dazu.
Meinen Job (bin selbständig) kann ich noch gut ausüben, komme jeden Morgen mehr oder weniger pünktlich zur Arbeit.
In meinem beruflichen wie privaten Umfeld habe ich eine einzige Frau jemals gekannt, die konsequent nie Alkohol getrunken hat. Das will ich nicht, und ich werde es wohl auch nicht schaffen. Aber ich möchte von diesem zwanghaften Ablauf (kaum ist die erste Flasche geöffnet, trinke ich den Wein wie Wasser) wegkommen.
Das Buch von Ameisen habe ich gelesen, es hat mich vollkommen überzeugt. Ich bewundere ihn dafür, wie er seinen vollständigen Abstieg überwunden hat, und ich denke, dass seine Erkenntnisse zur Wirkung von Baclofen richtig sind, die Franzosen setzen es ja offensichtlich erfolgreich ein. Aber in Deutschland gelten leider andere Regeln.
Mit einem befreundeten, aber weit entfernten Arzt habe ich über ein Baclofen-Rezept gesprochen, aber er traut sich nicht. Die Risiken (Müdigkeit / Autofahren) sind ihm zu hoch. Sein abschließender Satz: „Aber eine Sucht ist eine Krankheit und gehört in die Hände eines vor Ort praktizierenden Arztes“.
Deswegen bin ich hier. Ich suche einen in der Nähe praktizierenden Arzt, der mir Baclofen verschreibt und meine Höher-(oder irgendwann auch Minder-)Dosierungen begleitet.
Jürgen
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Jürgen stellt sich vor
Hallo Jürgen und willkommen im Forum,
ich glaube, dass Baclofen Dir helfen kann. Schreib doch mal bitte an eine private Nachricht, mit der Bitte um einen Arztvorschlag in deiner Nähe. In der Zwischenzeit, gibt es hier genügend Lesestoff, bezüglich Baclofen.
lg
andi
ich glaube, dass Baclofen Dir helfen kann. Schreib doch mal bitte an eine private Nachricht, mit der Bitte um einen Arztvorschlag in deiner Nähe. In der Zwischenzeit, gibt es hier genügend Lesestoff, bezüglich Baclofen.
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Jürgen stellt sich vor
Hallo andi,
danke für Deine Nachricht. DonQuixote habe ich heute mittag schon angeschrieben, und gelesen habe ich auch schon eine Menge. Wenn ich allerdings die ganzen positiven Berichte und Reportagen im Home-Bereich sehe, werde ich etwas gereizt ob der Deutschen Sturheit und Ignoranz. Mir hat mal jemand erklärt, es hänge mit dem Alter von Baclofen zusammen: Das Patent (?) ist abgelaufen, deswegen können die Pharmahersteller nichts mehr damit verdienen, deswegen finanzieren sie auch keine Studien.
Schönen Abend und schönes WE!
Jürgen
danke für Deine Nachricht. DonQuixote habe ich heute mittag schon angeschrieben, und gelesen habe ich auch schon eine Menge. Wenn ich allerdings die ganzen positiven Berichte und Reportagen im Home-Bereich sehe, werde ich etwas gereizt ob der Deutschen Sturheit und Ignoranz. Mir hat mal jemand erklärt, es hänge mit dem Alter von Baclofen zusammen: Das Patent (?) ist abgelaufen, deswegen können die Pharmahersteller nichts mehr damit verdienen, deswegen finanzieren sie auch keine Studien.
Schönen Abend und schönes WE!
Jürgen
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Re: Jürgen stellt sich vor
Hallo Jürgen
Eine Mail mit Arztvorschlag für Deine Region ging soeben raus, und zwar an Deine Mail-Adresse bei <gmail.com>, mit der Du dich im Forum registriert hattest. Viel Erfolg bei Deiner nun hoffentlich bald beginnenden Baclofen-Therapie wünscht
DonQuixote
Eine Mail mit Arztvorschlag für Deine Region ging soeben raus, und zwar an Deine Mail-Adresse bei <gmail.com>, mit der Du dich im Forum registriert hattest. Viel Erfolg bei Deiner nun hoffentlich bald beginnenden Baclofen-Therapie wünscht
DonQuixote
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Re: Jürgen stellt sich vor
Hallo zusammen,
erst einmal herzlichen Dank an DonQuixote! Dein Arztvorschlag war super, ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Heute hatte ich den ersten Termin, bin gleich drangekommen. Er hat sich meine Vorgeschichte angehört, vor allem mit Blick auf bereits unternommene Therapien. Und dann sind wir ohne viel Federlesens auf Baclofen eingegangen. Diesen Teil hatte ich mir schwieriger vorgestellt (etwa: "Wollen Sie denn nicht noch einmal eine normale Suchttherapie versuchen"), in der Richtung kam von ihm gar nichts.
Zunächst hat er mir allerdings vorgestellt: Es gebe drei vergleichbare Wirkstoffe, von denen aus seiner Sicht aber nur Naltrexon ernst zu nehmen sei. Dieses wirke auf einen anderen Rezeptor (sein Wort war anders, ich erinnere es nicht mehr) im Gehirn ein als Baclofen. Der Vorteil sei, dass es nur einmal am Tag gegeben werden müsse. Der Nachteil seien andere Nebenwirkungen, die er mir aber nicht im einzelnen beschrieben hat. Außerdem könne Naltrexon als KK-Rezept verschrieben werden, Baclofen dagegen nur als Privatrezept. Allerdings: Baclofen als Privatrezept kostet in der voraussichtlichen Dauerdosierung etwa 1 € am Tag, Naltrexon als KK-Rezept nur 30 Ct. Im Vergleich zu ein bis zwei Flaschen Rotwein beides extrem günstig ...
Im Ernst: Ein Versuch mit Naltrexon macht Sinn, wenn ich zB zu der Patientengruppe gehöre, die überhaupt nicht auf Baclofen anspricht.
Wir haben auch darüber gesprochen, warum Baclofen in Deutschland nicht bei Alkoholmissbrauch zugelassen wird. Seine Antwort war wie von mir schon befürchtet: Das Patent (?) von Baclofen ist ausgelaufen. Pharmahersteller verdienen kein Geld mehr damit. Studien kosten aber sehr viel Geld und werden idR von Pharmaherstellern finanziert. Der "Staat" bezahlt nur in extremen Ausnahmefällen Studien, wenn zB die Leute reihenweise umfallen. Dass Alkoholmissbrauch zu den höchsten Todesverursachern zählt, reicht offenbar nicht aus.
Zu Baclofen: Seine Empfehlung weicht deutlich von den "Leitlinien" ab. Jeden Tag soll ich (beginnend mit 5 mg) um 5 mg steigern, bis zu einer Höchstdosis im Bereich 75 - 100 mg. Damit wäre ich schon nach 16 Tagen auf 80 mg, der französische Leitfaden (Version 2) sieht hierfür 36 Tage vor.
Indessen: Ich soll selbst prüfen, ob eine Steigerung jeweils sinnvoll ist oder ob ich erst einmal die Nebenwirkungen auf der erreichten Stufe aushalte. Und: Ich soll die Tagesdosis nach Bedarf verteilen, also nicht unbedingt gleichmäßig. Da mein Craving frühestens ab 17:00 Uhr einsetzt, macht es Sinn, den Schwerpunkt der Dosis auf den Nachmittag zu legen, vielleicht auch eine zweite Dosis auf den späten Abend. Was haltet Ihr davon?
Zu den Nebenwirkungen/Risiken: In erster Linie die Schläfrigkeit, und da der Sekundenschlaf beim Autofahren. Allerdings wird es bei meinen morgendlichen und abendlichen 10 Minuten Fahrt zum/vom Arbeitsplatz keine Rolle spielen. Gefährlich sind längere Autofahrten, bei denen Sekundenschlaf eh' vorkommen kann; das Risiko wird zumindest in der Steigerungsphase deutlich höher sein. Aber meine Frau kann auch gut Auto fahren ...
Ich habe jetzt erst einmal 2 Rezepte bekommen, eines über Lioresal 5 mg zum Ausprobieren, eins über Baclofen dura 25 mg für den ernsthaften Einsatz. Nächster Termin beim Doc ist in vier Wochen.
Ich werde weiter berichten ...
Liebe Grüße
Jürgen
erst einmal herzlichen Dank an DonQuixote! Dein Arztvorschlag war super, ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Heute hatte ich den ersten Termin, bin gleich drangekommen. Er hat sich meine Vorgeschichte angehört, vor allem mit Blick auf bereits unternommene Therapien. Und dann sind wir ohne viel Federlesens auf Baclofen eingegangen. Diesen Teil hatte ich mir schwieriger vorgestellt (etwa: "Wollen Sie denn nicht noch einmal eine normale Suchttherapie versuchen"), in der Richtung kam von ihm gar nichts.
Zunächst hat er mir allerdings vorgestellt: Es gebe drei vergleichbare Wirkstoffe, von denen aus seiner Sicht aber nur Naltrexon ernst zu nehmen sei. Dieses wirke auf einen anderen Rezeptor (sein Wort war anders, ich erinnere es nicht mehr) im Gehirn ein als Baclofen. Der Vorteil sei, dass es nur einmal am Tag gegeben werden müsse. Der Nachteil seien andere Nebenwirkungen, die er mir aber nicht im einzelnen beschrieben hat. Außerdem könne Naltrexon als KK-Rezept verschrieben werden, Baclofen dagegen nur als Privatrezept. Allerdings: Baclofen als Privatrezept kostet in der voraussichtlichen Dauerdosierung etwa 1 € am Tag, Naltrexon als KK-Rezept nur 30 Ct. Im Vergleich zu ein bis zwei Flaschen Rotwein beides extrem günstig ...
Im Ernst: Ein Versuch mit Naltrexon macht Sinn, wenn ich zB zu der Patientengruppe gehöre, die überhaupt nicht auf Baclofen anspricht.
Wir haben auch darüber gesprochen, warum Baclofen in Deutschland nicht bei Alkoholmissbrauch zugelassen wird. Seine Antwort war wie von mir schon befürchtet: Das Patent (?) von Baclofen ist ausgelaufen. Pharmahersteller verdienen kein Geld mehr damit. Studien kosten aber sehr viel Geld und werden idR von Pharmaherstellern finanziert. Der "Staat" bezahlt nur in extremen Ausnahmefällen Studien, wenn zB die Leute reihenweise umfallen. Dass Alkoholmissbrauch zu den höchsten Todesverursachern zählt, reicht offenbar nicht aus.
Zu Baclofen: Seine Empfehlung weicht deutlich von den "Leitlinien" ab. Jeden Tag soll ich (beginnend mit 5 mg) um 5 mg steigern, bis zu einer Höchstdosis im Bereich 75 - 100 mg. Damit wäre ich schon nach 16 Tagen auf 80 mg, der französische Leitfaden (Version 2) sieht hierfür 36 Tage vor.
Indessen: Ich soll selbst prüfen, ob eine Steigerung jeweils sinnvoll ist oder ob ich erst einmal die Nebenwirkungen auf der erreichten Stufe aushalte. Und: Ich soll die Tagesdosis nach Bedarf verteilen, also nicht unbedingt gleichmäßig. Da mein Craving frühestens ab 17:00 Uhr einsetzt, macht es Sinn, den Schwerpunkt der Dosis auf den Nachmittag zu legen, vielleicht auch eine zweite Dosis auf den späten Abend. Was haltet Ihr davon?
Zu den Nebenwirkungen/Risiken: In erster Linie die Schläfrigkeit, und da der Sekundenschlaf beim Autofahren. Allerdings wird es bei meinen morgendlichen und abendlichen 10 Minuten Fahrt zum/vom Arbeitsplatz keine Rolle spielen. Gefährlich sind längere Autofahrten, bei denen Sekundenschlaf eh' vorkommen kann; das Risiko wird zumindest in der Steigerungsphase deutlich höher sein. Aber meine Frau kann auch gut Auto fahren ...
Ich habe jetzt erst einmal 2 Rezepte bekommen, eines über Lioresal 5 mg zum Ausprobieren, eins über Baclofen dura 25 mg für den ernsthaften Einsatz. Nächster Termin beim Doc ist in vier Wochen.
Ich werde weiter berichten ...
Liebe Grüße
Jürgen
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Jürgen stellt sich vor
Auf Wunsch von Jürgen
[...]
Noch eine persönliche Frage an alle: Ich bin mittlerweile bei 35 mg Baclofen, trinke aber weiterhin unverändert 5 - 7 Standardeinheiten (die "Bewertung" habe ich bei KT gelernt). Ist es zwingend, das Trinken einzuschränken, damit Baclofen überhaupt Wirkungen zeigen kann? Oder reicht es aus, sich selbst zu beobachten, ob es irgendwann einmal - möglicherweise auch erst ab 100 oder noch mehr mg - eine Veränderung im Craving gibt? UEW's habe ich bislang noch nicht bemerkt.
Danke für Eure Antworten,
schönen Abend an alle
Jürgen
[...]
Noch eine persönliche Frage an alle: Ich bin mittlerweile bei 35 mg Baclofen, trinke aber weiterhin unverändert 5 - 7 Standardeinheiten (die "Bewertung" habe ich bei KT gelernt). Ist es zwingend, das Trinken einzuschränken, damit Baclofen überhaupt Wirkungen zeigen kann? Oder reicht es aus, sich selbst zu beobachten, ob es irgendwann einmal - möglicherweise auch erst ab 100 oder noch mehr mg - eine Veränderung im Craving gibt? UEW's habe ich bislang noch nicht bemerkt.
Danke für Eure Antworten,
schönen Abend an alle
Jürgen
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Kontrolliertes trinken
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."
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Re: Kontrolliertes trinken
Hallo Luphan,
danke für Deine rasche Antwort! Ich habe heute mal versucht herauszufinden, seit wann es dieses Forum gibt. Ich denke seit Anfang 2010, denn da hat festecht sich vorgestellt. Seitdem ist viel geschrieben worden ...
Bei Dir habe ich auch schon das eine oder andere Mal vorbeigeschaut, aber es sind auch schon insgesamt über 380 Beiträge! Und Dein erster schreckt mich etwas ab, denn wenn Du nach 2 * 5 mg schon nur noch eine statt zwei Flaschen trinkst, finde ich das klasse für Dich; aber offensichtlich ist die Wirkung nicht mit der bei mir vergleichbar.
Mein Arzt hat mir "freigestellt", jeden Tag um 5 mg zu erhöhen. Mit dem Baclofen-Rechner habe ich viel rumgedoktert und meine Einstellung so gewählt, dass ich niemals auf annähernd 0 komme, aber die maximale Wirkung in der Zeit meines üblichen Trinkens erreicht wird (zwischen 17:30 und 22:30 Uhr, wenn ich es dann rechtzeitig ins Bett schaffe).
Das sieht jetzt für heute so bei mir aus:
Und am 25.09. wird es so aussehen:
Also eigentlich immer das gleiche Muster, Schwerpunkt zwischen 16:30 und 18:00 Uhr. Ähnlich hat es Don (oder Papfl?) irgendwo beschrieben (20/20/40/20). Und wenn möglich liegt das max. Wirkungsniveau bei ca. 50 % des Tagestotals.
Was hältst Du davon?
Schönen Abend noch!
Jürgen
danke für Deine rasche Antwort! Ich habe heute mal versucht herauszufinden, seit wann es dieses Forum gibt. Ich denke seit Anfang 2010, denn da hat festecht sich vorgestellt. Seitdem ist viel geschrieben worden ...
Bei Dir habe ich auch schon das eine oder andere Mal vorbeigeschaut, aber es sind auch schon insgesamt über 380 Beiträge! Und Dein erster schreckt mich etwas ab, denn wenn Du nach 2 * 5 mg schon nur noch eine statt zwei Flaschen trinkst, finde ich das klasse für Dich; aber offensichtlich ist die Wirkung nicht mit der bei mir vergleichbar.
Mein Arzt hat mir "freigestellt", jeden Tag um 5 mg zu erhöhen. Mit dem Baclofen-Rechner habe ich viel rumgedoktert und meine Einstellung so gewählt, dass ich niemals auf annähernd 0 komme, aber die maximale Wirkung in der Zeit meines üblichen Trinkens erreicht wird (zwischen 17:30 und 22:30 Uhr, wenn ich es dann rechtzeitig ins Bett schaffe).
Das sieht jetzt für heute so bei mir aus:
Und am 25.09. wird es so aussehen:
Also eigentlich immer das gleiche Muster, Schwerpunkt zwischen 16:30 und 18:00 Uhr. Ähnlich hat es Don (oder Papfl?) irgendwo beschrieben (20/20/40/20). Und wenn möglich liegt das max. Wirkungsniveau bei ca. 50 % des Tagestotals.
Was hältst Du davon?
Schönen Abend noch!
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Re: Kontrolliertes trinken
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."
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Re: Jürgen stellt sich vor
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."
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Re: Jürgen stellt sich vor
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."
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Re: Jürgen stellt sich vor
Hallo Jürgen,
auch wenn es sich blöd anhört: Die 3 Tage nüchtern in einem Jahr (in Deinem Eingangsposting) sind toll!
Das zeigt einem, dass es doch geht.
Liebe Grüße und auch von mir alles Gute!
auch wenn es sich blöd anhört: Die 3 Tage nüchtern in einem Jahr (in Deinem Eingangsposting) sind toll!
Das zeigt einem, dass es doch geht.
Liebe Grüße und auch von mir alles Gute!
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Re: Jürgen stellt sich vor
Hallo ac2017,
danke!
Aber aktuell warte/hoffe ich, dass ich jetzt einmal drei Tage am Stück schaffe, um Baclofen die Chance einer Wirkung zu geben. Bislang (seit bac-Beginn) liege ich zwischen knapp 5 und knapp 8 Standardeinheiten täglich, viel zu viel (3-4 würde ich tolerieren), und bislang ohne jede "Tendenz".
Heute Abend also der nächste Versuch, wenigstens den Trinkbeginn nach hinten zu schieben, das scheint mir ein guter Ansatz zu sein.
Und noch etwas anderes, für's Protokoll: Ich glaube (sorry, aber genauer kann ich das nicht sagen), ich spüre seit vorgestern Nebenwirkungen: Müdigkeit, "stehe neben mir", etwas wackelig auf den Beinen und zumindest gestern Nachmittag nicht in der Lage, auch nur eine Minute zu behalten, was ich gerade in einer Fachzeitschrift (viele Mini-Beiträge) gelesen hatte (musste mich ständig "anstupsen", weiterzulesen). Ähnlich geht es mir auch jetzt gerade (habe auch in der letzten Stunde 50 % meiner Tagesdosis genommen). Ich denke, die nächsten Tage bleibe ich bei meiner aktuellen Dosierung, bis ich keine derartigen Wirkungen mehr spüre.
Schönen Abend noch Dir und den anderen Lesern!
Jürgen
danke!
Aber aktuell warte/hoffe ich, dass ich jetzt einmal drei Tage am Stück schaffe, um Baclofen die Chance einer Wirkung zu geben. Bislang (seit bac-Beginn) liege ich zwischen knapp 5 und knapp 8 Standardeinheiten täglich, viel zu viel (3-4 würde ich tolerieren), und bislang ohne jede "Tendenz".
Heute Abend also der nächste Versuch, wenigstens den Trinkbeginn nach hinten zu schieben, das scheint mir ein guter Ansatz zu sein.
Und noch etwas anderes, für's Protokoll: Ich glaube (sorry, aber genauer kann ich das nicht sagen), ich spüre seit vorgestern Nebenwirkungen: Müdigkeit, "stehe neben mir", etwas wackelig auf den Beinen und zumindest gestern Nachmittag nicht in der Lage, auch nur eine Minute zu behalten, was ich gerade in einer Fachzeitschrift (viele Mini-Beiträge) gelesen hatte (musste mich ständig "anstupsen", weiterzulesen). Ähnlich geht es mir auch jetzt gerade (habe auch in der letzten Stunde 50 % meiner Tagesdosis genommen). Ich denke, die nächsten Tage bleibe ich bei meiner aktuellen Dosierung, bis ich keine derartigen Wirkungen mehr spüre.
Schönen Abend noch Dir und den anderen Lesern!
Jürgen
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Re: Jürgen stellt sich vor
Hallo @all,
nach dem letzten Posting ist mir eine treffende Beschreibung meines aktuellen Zustands eingefallen: Als hätte ich seit gestern Morgen nicht mehr geschlafen, also 36 Stunden wach. So ähnlich wie jetzt (und gestern Nachmittag/ Abend; und vorgestern Nachmittag/ Abend) hatte ich mich zuletzt gefühlt, nachdem ich eine Nacht im Büro durchgemacht und am nächsten Tag weitergearbeitet hatte; ist schon ein paar Jahre her ...
Jetzt gibt's das erste Bier, wenigstens eine gute Stunde später als sonst. Schau'n 'mer 'mal ...
Schönen Abend noch
Jürgen
nach dem letzten Posting ist mir eine treffende Beschreibung meines aktuellen Zustands eingefallen: Als hätte ich seit gestern Morgen nicht mehr geschlafen, also 36 Stunden wach. So ähnlich wie jetzt (und gestern Nachmittag/ Abend; und vorgestern Nachmittag/ Abend) hatte ich mich zuletzt gefühlt, nachdem ich eine Nacht im Büro durchgemacht und am nächsten Tag weitergearbeitet hatte; ist schon ein paar Jahre her ...
Jetzt gibt's das erste Bier, wenigstens eine gute Stunde später als sonst. Schau'n 'mer 'mal ...
Schönen Abend noch
Jürgen
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Re: Jürgen stellt sich vor
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Re: Jürgen stellt sich vor
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."
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