Juhuu-endlich geht es los-Fragen über Fragen
Verfasst: 26. März 2013, 17:13
Sodele!
Seit einer Stunde liegt die erste, vom Arzt (habe endlich einen Doc in Großraum Stuttgart gefunden) verschriebene Packung Baclo auf dem Tisch. Produkt: Baclofen Dura 10mg, 50 Tabletten zu ca. 13,50€. Soweit, so gut.
Hier die Fragen:
1.) Der Doc meint, er begleitet mich mal so bis 60, maximal 75mg am Tag, dann wird es ihm etwas heikel. Sprich: Wir richten uns zuerstmal nach dem Beipackzettel. Das ist wohl nicht ganz so toll, aber vielleicht brauch ich ja nicht mehr, bzw. kann ihn später davon überzeugen, das ich mehr "vertrage", wenn es denn nötig wäre (und auch tatsächlich ertragbar ist). Wir starten jetzt mit 3x5mg am Tag. Wenn es mich am Abend mehr "kitzelt" (was es tut), so soll ich da auch ruhig 10mg nehmen.
Die Frage: WIe lange verweilt man bei einer festen Tagesdosis, bis man diese als "noch nicht wirksam" einstufen kann. Sprich, wie lange bleib ich auf 15-20mg am Tag, bis ich erhöhe?
2.) Ich nehme zur Zeit 10mg Enalapril (ACE Hemmer also Blutdrucksenker), mir ist klar, das mir nichts anderes übrig bleibt als das Zusammenspiel mit Baclo genau zu beobachten. Nimmt jemand von euch ähnliche Blutdrucksenker und wenn ja ab welcher Dosis Baclo musste man umdosieren bzw. musste man überhaupt etwas ändern?
3.) Kann mir jemand sagen, ob Baclofen auch bei einem THC (Cannabis) Craving wirkt? Ein Bekannter von mir möchte gerne mit dem Kiffen aufhören und interessiert sich für Baclo. Falls das Thema im Forum unerwünscht ist, bitte bescheid sagen, ich löschs dann wieder, wollte auf das Thema eh nicht weiter außerhalb dieser einen Frage verfolgen.
4.) Ich lese oft, das noch aktiv Trinkende mit Baclo beginnen. Ich weiss selbst noch gar nicht so richtig, ob ich es es gleich von Anfang an schaffe auf Bier am Abend zu verzichten. Entgiftung brauch ich zum Glück körperlich nicht (kein Gezittere etc. auch nach 3 Tagen ohne, dafür Psychoterror) aber ich frage mich halt ob Baclo überhaupt wirkt, wenn ich dann abends die 10mg mit nem Bier runterspül bzw. obs dann nicht schlichtweg gefährlich wird. Heute werde ich zB. keine Tablette mehr nehmen, morgen früh damit beginnen und versuchen es auszuhalten... oder ist am Ende genau das der falsche Weg?
Entspannt angehen oder nur wenn man gerade frisch aus der Station kommt?
-Ab welchem Zeitpunkt, wenn überhaupt, hat sich bei euch die PRIVATkrankenkasse wegen eines Befunds gemeldet? Wurde das Baclo am Ende kommentarlos übernommen? Der Doc der es mir verschrieben hat ist Neurologe und im Bereich MS sehr aktiv, daher sollte die Adresse unverdächtig sein. Was schätzt ihr, wie das läuft? Rutschts durch oder bleibt man am Ende doch auf der Rechnung sitzen?
Antworten auf alle diese Frage nehme ich natürlich komplett auf eigene Gefahr und zu reinen Vergleichszwecken auf. Keine Sorge, ich mach nichts blind nach und sprech alles mit dem Doc ab.
Jeder Input ist herzlich willkommen,!
Grüße,
GKP
Seit einer Stunde liegt die erste, vom Arzt (habe endlich einen Doc in Großraum Stuttgart gefunden) verschriebene Packung Baclo auf dem Tisch. Produkt: Baclofen Dura 10mg, 50 Tabletten zu ca. 13,50€. Soweit, so gut.
Hier die Fragen:
1.) Der Doc meint, er begleitet mich mal so bis 60, maximal 75mg am Tag, dann wird es ihm etwas heikel. Sprich: Wir richten uns zuerstmal nach dem Beipackzettel. Das ist wohl nicht ganz so toll, aber vielleicht brauch ich ja nicht mehr, bzw. kann ihn später davon überzeugen, das ich mehr "vertrage", wenn es denn nötig wäre (und auch tatsächlich ertragbar ist). Wir starten jetzt mit 3x5mg am Tag. Wenn es mich am Abend mehr "kitzelt" (was es tut), so soll ich da auch ruhig 10mg nehmen.
Die Frage: WIe lange verweilt man bei einer festen Tagesdosis, bis man diese als "noch nicht wirksam" einstufen kann. Sprich, wie lange bleib ich auf 15-20mg am Tag, bis ich erhöhe?
2.) Ich nehme zur Zeit 10mg Enalapril (ACE Hemmer also Blutdrucksenker), mir ist klar, das mir nichts anderes übrig bleibt als das Zusammenspiel mit Baclo genau zu beobachten. Nimmt jemand von euch ähnliche Blutdrucksenker und wenn ja ab welcher Dosis Baclo musste man umdosieren bzw. musste man überhaupt etwas ändern?
3.) Kann mir jemand sagen, ob Baclofen auch bei einem THC (Cannabis) Craving wirkt? Ein Bekannter von mir möchte gerne mit dem Kiffen aufhören und interessiert sich für Baclo. Falls das Thema im Forum unerwünscht ist, bitte bescheid sagen, ich löschs dann wieder, wollte auf das Thema eh nicht weiter außerhalb dieser einen Frage verfolgen.
4.) Ich lese oft, das noch aktiv Trinkende mit Baclo beginnen. Ich weiss selbst noch gar nicht so richtig, ob ich es es gleich von Anfang an schaffe auf Bier am Abend zu verzichten. Entgiftung brauch ich zum Glück körperlich nicht (kein Gezittere etc. auch nach 3 Tagen ohne, dafür Psychoterror) aber ich frage mich halt ob Baclo überhaupt wirkt, wenn ich dann abends die 10mg mit nem Bier runterspül bzw. obs dann nicht schlichtweg gefährlich wird. Heute werde ich zB. keine Tablette mehr nehmen, morgen früh damit beginnen und versuchen es auszuhalten... oder ist am Ende genau das der falsche Weg?
Entspannt angehen oder nur wenn man gerade frisch aus der Station kommt?
-Ab welchem Zeitpunkt, wenn überhaupt, hat sich bei euch die PRIVATkrankenkasse wegen eines Befunds gemeldet? Wurde das Baclo am Ende kommentarlos übernommen? Der Doc der es mir verschrieben hat ist Neurologe und im Bereich MS sehr aktiv, daher sollte die Adresse unverdächtig sein. Was schätzt ihr, wie das läuft? Rutschts durch oder bleibt man am Ende doch auf der Rechnung sitzen?
Antworten auf alle diese Frage nehme ich natürlich komplett auf eigene Gefahr und zu reinen Vergleichszwecken auf. Keine Sorge, ich mach nichts blind nach und sprech alles mit dem Doc ab.
Jeder Input ist herzlich willkommen,!
Grüße,
GKP