Kurz vor meinem 50sten...
Verfasst: 3. Juni 2013, 23:14
...sollte ich versuchen zu hinterfragen, ob Hilfe noch nötig oder möglich ist. Deshalb bin ich hier.
Hello All,
seit heute lese ich hier mit und habe mich eben registriert.
Im August werde ich 50 und bin seit meinem 16 Lebensjahr, sagen wir, gut an Alkohol gewöhnt.
Meine Sozialisation hat den Alkoholkonsum nicht behindert und heute betrachte ich mich als funktionierenden Alkoholiker.
Ich trinke seit Jahrzehnten jeden Tag ca. 1,5 Liter Wein und am Wochenende kommt auch Schnaps dazu.
Daneben bin ich seit über 20 Jahren ununterbrochen berufstätig und die letzten 12 Jahre als Softwareentwickler tätig.
Beruflich bin ich seit 10 Jahren deftigst im Stress, was abends automatisch zum Entkorken des Dornfelders führt.
Mit den bekannten Begleiterscheinungen (Übergewicht, Diabetes, Erhöhter Harnsäurespiegel, etc.) hab ich mich zwar nicht arrangiert, aber die sechs Tabletten morgens und mittags sind ja schnell eingebaut...
Meine Frau, die ich sehr liebe, hat dasselbe Problem, wenn auch mit erheblich weniger physischen Nebenwirkungen.
Wir tabuisieren das Thema nicht, haben aber keine Antworten.
Im Jahr 2003 habe ich abstinent gelebt, fand diesen Zustand aber nicht befriedigend.
Vor kurzem habe ich von meinem Hausarzt eine Überweisung zum Facharzt mit Verdacht auf Depression und Rezept für
Mirtazapin erhalten.
Da ich auf die Nebenwirkungen von tetracyclischen Antidepressiva durchaus verzichten kann, habe ich versucht, einen anderen Weg zu finden.
Dabei bin ich auf das Thema Baclofen gestoßen, welches mich sehr neugierig macht.
Da ich im Süden Hamburgs wohne, stellt sich mir die Frage:
Welcher Therapeut/Arzt/etc. in der Region kann mir/uns bei diesem Thema (Baclofen) helfen ?
Für jede Antwort dankbar,
Alium
Hello All,
seit heute lese ich hier mit und habe mich eben registriert.
Im August werde ich 50 und bin seit meinem 16 Lebensjahr, sagen wir, gut an Alkohol gewöhnt.
Meine Sozialisation hat den Alkoholkonsum nicht behindert und heute betrachte ich mich als funktionierenden Alkoholiker.
Ich trinke seit Jahrzehnten jeden Tag ca. 1,5 Liter Wein und am Wochenende kommt auch Schnaps dazu.
Daneben bin ich seit über 20 Jahren ununterbrochen berufstätig und die letzten 12 Jahre als Softwareentwickler tätig.
Beruflich bin ich seit 10 Jahren deftigst im Stress, was abends automatisch zum Entkorken des Dornfelders führt.
Mit den bekannten Begleiterscheinungen (Übergewicht, Diabetes, Erhöhter Harnsäurespiegel, etc.) hab ich mich zwar nicht arrangiert, aber die sechs Tabletten morgens und mittags sind ja schnell eingebaut...
Meine Frau, die ich sehr liebe, hat dasselbe Problem, wenn auch mit erheblich weniger physischen Nebenwirkungen.
Wir tabuisieren das Thema nicht, haben aber keine Antworten.
Im Jahr 2003 habe ich abstinent gelebt, fand diesen Zustand aber nicht befriedigend.
Vor kurzem habe ich von meinem Hausarzt eine Überweisung zum Facharzt mit Verdacht auf Depression und Rezept für
Mirtazapin erhalten.
Da ich auf die Nebenwirkungen von tetracyclischen Antidepressiva durchaus verzichten kann, habe ich versucht, einen anderen Weg zu finden.
Dabei bin ich auf das Thema Baclofen gestoßen, welches mich sehr neugierig macht.
Da ich im Süden Hamburgs wohne, stellt sich mir die Frage:
Welcher Therapeut/Arzt/etc. in der Region kann mir/uns bei diesem Thema (Baclofen) helfen ?
Für jede Antwort dankbar,
Alium