Mausi stellt sich vor
Verfasst: 16. März 2010, 18:09
Hallo an Euch alle,
ich bin, nachdem ich im letzten Jahr Ameisens Buch gelesen habe und seitde immer mal eieder im Netz schaue, was es Neues gibt, auf diese Seite gestossen, die mir sehr gut gefällt.
Ich bin 30 Jahre alt und meine Trinkerkarriere begann schon recht früh. Nachdem ich mit 17 Jahren meine Tochter bekommen habe, wurde es zur Normalität, jeden Abend Wein oder Sekt zu trinken, anfangs nur ein oder zwei Gläschen, bald aber schon ein oder zwei Flaschen. So wurde es mit den Jahren immer mehr, bis ich mit 24 meinen ersten Entzug machte. Zu der Zeit habe ich in etwa 4-5 Flaschen Wein oder Sekt am Tag getrunken. Es hat allerdings nicht lange gedauert bis ich wieder rückfällig geworden bin-ungefähr sechs Wochen nach der Entlassung habe ich wieder getrunken.
Bis zum 1. März 2007: An diesem Tag bin ich wieder in eine Klinik, um erneut einen Entzug zu machen. Ich kam mit meinem Alltag zu diesem Zeitpunkt kaum mehr klar, habe mein ständiges Level gebraucht, dazu musste ich schon zum Frühstück das erste Glas Alkohol trinken......ich wusste, mein Leben muss sich ändern, ich hatte noch so viel vor, so viel Träume, die gelebt werden wollen, meine Tochter, der ich ein nüchternes Leben mehr als schuldig war, also ab in die Klnik. Seitdem habe ich nichts mehr getrunken, mittlerweile drei Jahre. War nicht immer leicht, im Gegenteil, vor allem das erste Jahr war verdammt hart, ich bin mit dem Gedanken an Alkohol aufgestanden und auch wieder damit ins Bett gegangen, aber ich wollte den Kampf nicht aufgeben. Habe dann auch endlich mein Jurastudium angefangen, das macht sich mit nem klaren Kopf einfach besser. Heute geht es mir gut, Momente, in denen ich mich nach Alk sehne werden immer weniger. Das einzige, was mir blieb sind meine Angstzustände. Deshalb versuche ich nun Baclofen, Ameisen hat mir dazu geraten. Mal schauen, ob´s klappt
Mausi
ich bin, nachdem ich im letzten Jahr Ameisens Buch gelesen habe und seitde immer mal eieder im Netz schaue, was es Neues gibt, auf diese Seite gestossen, die mir sehr gut gefällt.
Ich bin 30 Jahre alt und meine Trinkerkarriere begann schon recht früh. Nachdem ich mit 17 Jahren meine Tochter bekommen habe, wurde es zur Normalität, jeden Abend Wein oder Sekt zu trinken, anfangs nur ein oder zwei Gläschen, bald aber schon ein oder zwei Flaschen. So wurde es mit den Jahren immer mehr, bis ich mit 24 meinen ersten Entzug machte. Zu der Zeit habe ich in etwa 4-5 Flaschen Wein oder Sekt am Tag getrunken. Es hat allerdings nicht lange gedauert bis ich wieder rückfällig geworden bin-ungefähr sechs Wochen nach der Entlassung habe ich wieder getrunken.
Bis zum 1. März 2007: An diesem Tag bin ich wieder in eine Klinik, um erneut einen Entzug zu machen. Ich kam mit meinem Alltag zu diesem Zeitpunkt kaum mehr klar, habe mein ständiges Level gebraucht, dazu musste ich schon zum Frühstück das erste Glas Alkohol trinken......ich wusste, mein Leben muss sich ändern, ich hatte noch so viel vor, so viel Träume, die gelebt werden wollen, meine Tochter, der ich ein nüchternes Leben mehr als schuldig war, also ab in die Klnik. Seitdem habe ich nichts mehr getrunken, mittlerweile drei Jahre. War nicht immer leicht, im Gegenteil, vor allem das erste Jahr war verdammt hart, ich bin mit dem Gedanken an Alkohol aufgestanden und auch wieder damit ins Bett gegangen, aber ich wollte den Kampf nicht aufgeben. Habe dann auch endlich mein Jurastudium angefangen, das macht sich mit nem klaren Kopf einfach besser. Heute geht es mir gut, Momente, in denen ich mich nach Alk sehne werden immer weniger. Das einzige, was mir blieb sind meine Angstzustände. Deshalb versuche ich nun Baclofen, Ameisen hat mir dazu geraten. Mal schauen, ob´s klappt
Mausi