Neue Hoffnung
Verfasst: 9. Mai 2012, 11:34
Hallo Zusammen!
Jetzt habe ich es endlich geschafft mich hier anzumelden, nachdem ich schon längere Zeit mitlese.
Zu mir: Ich habe seit einigen Wochen den 5er vornedran, bin geschieden, berufstätig und habe 3 erwachsene Kinder, die bereits ihre eigenen Wege gehen, ach ja und bin weiblich.
Warum ich hier bin ist vermutlich klar, ich habe ein "Alkoholproblem" (welch nette Umschreibung), will sagen ich bin Alkoholikerin. Und das schon seit einigen Jahren (hüstel!) Gemerkt habe ich es schon lange, aber ich sagte mir immer an Sylvester, nach dem nächsten Geburtstag, am 1.Mai, am 1.Juni usw. da höre ich auf. Tja, das ging aber immer in die Hose wegen der Entzugserscheinungen und mein Kopf sagte dann: Das eine Glas Wein noch, dann höre ich endgültig auf! Aufgehört habe ich nachdem ich die 2. Flasche geköpft hatte und ins Bett gefallen bin wegen Trunkenheit. Na dann nächsten Monat auf ein Neues. Und so zog sich das einige Jahre hin!
Ende 2010 begann dann der Absturz. Ich musste manchmal schon morgens trinken um mein Zittern zu verbergen und überhaupt ins Büro zu kommen, da landete ich dann eines schönes Tages im Okt. 2010 auf der Entgiftung (geschlossene). Dieses durfte ich bis Ende 2011 noch mehrmals besuchen. Die Pfeger begrüßten mich bereits beim Namen und die "Mitinsassen" kannte ich auch zum Teil schon. Nett!!! Ein 2. Zuhause!!
Zwischen den Entzügen habe ich es immer geschafft so ca. 4 Wochen nüchtern und trocken zu bleiben, dann kam der nächste Absturz. Hübsche Entwicklung oder? Vom Spiegeltrinker zum Quartalssäufer!
Gut, ich habe schon seit mehreren Jahren mal mehr, mal weniger intensiv im Internet in den Foren mitgelesen, aber irgendwie konnte ich mich nicht so recht entscheiden. Aber eins ist klar, ich möchte nicht noch mal abstürzen tue es jedoch mit hübscher Regelmäßigkeit mal nach 4 bis 6 Wochen. Nicht mehr so schlimm wie letztes Jahr, aber dennoch.
Eine SHG habe ich, eine ambulante Therapie beginnt im Juni, aber dann stieß ich auf Euer Forum und dachte, dass ist es! Ein Leben ohne SD und ohne Alk wäre vielleicht so zu schaffen. Baclofen ist bestellt, meine Ärztin habe ich drauf angesprochen, sie kannte Baclofen nur als Epilepsiemittel will sich aber informieren.
Diesmal klappt es! So ich hoffe es ist nicht zu lang geworden
Liebe Grüße von Mamagei
![biggrin [biggrin]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/biggrin.gif)
Jetzt habe ich es endlich geschafft mich hier anzumelden, nachdem ich schon längere Zeit mitlese.
Zu mir: Ich habe seit einigen Wochen den 5er vornedran, bin geschieden, berufstätig und habe 3 erwachsene Kinder, die bereits ihre eigenen Wege gehen, ach ja und bin weiblich.
Warum ich hier bin ist vermutlich klar, ich habe ein "Alkoholproblem" (welch nette Umschreibung), will sagen ich bin Alkoholikerin. Und das schon seit einigen Jahren (hüstel!) Gemerkt habe ich es schon lange, aber ich sagte mir immer an Sylvester, nach dem nächsten Geburtstag, am 1.Mai, am 1.Juni usw. da höre ich auf. Tja, das ging aber immer in die Hose wegen der Entzugserscheinungen und mein Kopf sagte dann: Das eine Glas Wein noch, dann höre ich endgültig auf! Aufgehört habe ich nachdem ich die 2. Flasche geköpft hatte und ins Bett gefallen bin wegen Trunkenheit. Na dann nächsten Monat auf ein Neues. Und so zog sich das einige Jahre hin!
Ende 2010 begann dann der Absturz. Ich musste manchmal schon morgens trinken um mein Zittern zu verbergen und überhaupt ins Büro zu kommen, da landete ich dann eines schönes Tages im Okt. 2010 auf der Entgiftung (geschlossene). Dieses durfte ich bis Ende 2011 noch mehrmals besuchen. Die Pfeger begrüßten mich bereits beim Namen und die "Mitinsassen" kannte ich auch zum Teil schon. Nett!!! Ein 2. Zuhause!!
Zwischen den Entzügen habe ich es immer geschafft so ca. 4 Wochen nüchtern und trocken zu bleiben, dann kam der nächste Absturz. Hübsche Entwicklung oder? Vom Spiegeltrinker zum Quartalssäufer!
Gut, ich habe schon seit mehreren Jahren mal mehr, mal weniger intensiv im Internet in den Foren mitgelesen, aber irgendwie konnte ich mich nicht so recht entscheiden. Aber eins ist klar, ich möchte nicht noch mal abstürzen tue es jedoch mit hübscher Regelmäßigkeit mal nach 4 bis 6 Wochen. Nicht mehr so schlimm wie letztes Jahr, aber dennoch.
Eine SHG habe ich, eine ambulante Therapie beginnt im Juni, aber dann stieß ich auf Euer Forum und dachte, dass ist es! Ein Leben ohne SD und ohne Alk wäre vielleicht so zu schaffen. Baclofen ist bestellt, meine Ärztin habe ich drauf angesprochen, sie kannte Baclofen nur als Epilepsiemittel will sich aber informieren.
Diesmal klappt es! So ich hoffe es ist nicht zu lang geworden
Liebe Grüße von Mamagei
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