Noch ein neues Mitglied
Verfasst: 8. August 2011, 10:43
Hallo zusammen,
auch ich gehöre zu denjenigen, die auf der Suche nach Hilfe sind, um meine Alkoholkrankheit wieder in den Griff zu bekommen. Ich habe im Jahr 2002 eine sechmonatige teilstationäre Therapie in einer Suchtklinik gemacht. Entzüge hatte ich keine. Ich konnte Gott sei Dank damals von alleine aufhören. Zu diesem Zeitpunkt trank ich fast täglich 1-2 Flaschen Wein. Nach der Therapie erfolgte noch ein Jahr Nachsorge. Es ging mir danach drei Jahre gut ohne Alkohol. Ich habe eine neue Ausbildung gemacht und nach langen Jahren Kinder erziehen, auch wieder angefangen zu arbeiten. Ich arbeite in einem sozialen Zweig. Irgendwann habe ich dann doch wieder angefangen zu trinken (Ende 2005). Mal mehr, mal weniger Alkohol. Nun sind die letzten Kinder aus dem Haus, mein heißgeliebter Hund gestorben und ich fühle mich noch einsamer als vorher. Ja, ich weiß...kein Grund zu trinken aber doch eine feine Rechtfertigung für mich selber. Es geht mir körperlich und psychisch zusehends schlechter. Dazu Depressionen, Einsamkeit, Angst und so vieles mehr. Ich möchte aus diesem Kreislauf endlich wieder raus und hoffe, ich schaffe das ohne stationärer erneuter Therapie. Dann wäre mein Arbeitsplatz weg und das kann ich mir nicht leisten, da ich alleine für mich sorgen muss.
Ich habe hier schon einiges über Baclofen gelesen, habe die Tabletten auch seit vier Wochen hier rum liegen und traue mich nicht, damit anzufangen. Vielleicht könnt ihr mir helfen?
Liebe Grüße
Sunny
auch ich gehöre zu denjenigen, die auf der Suche nach Hilfe sind, um meine Alkoholkrankheit wieder in den Griff zu bekommen. Ich habe im Jahr 2002 eine sechmonatige teilstationäre Therapie in einer Suchtklinik gemacht. Entzüge hatte ich keine. Ich konnte Gott sei Dank damals von alleine aufhören. Zu diesem Zeitpunkt trank ich fast täglich 1-2 Flaschen Wein. Nach der Therapie erfolgte noch ein Jahr Nachsorge. Es ging mir danach drei Jahre gut ohne Alkohol. Ich habe eine neue Ausbildung gemacht und nach langen Jahren Kinder erziehen, auch wieder angefangen zu arbeiten. Ich arbeite in einem sozialen Zweig. Irgendwann habe ich dann doch wieder angefangen zu trinken (Ende 2005). Mal mehr, mal weniger Alkohol. Nun sind die letzten Kinder aus dem Haus, mein heißgeliebter Hund gestorben und ich fühle mich noch einsamer als vorher. Ja, ich weiß...kein Grund zu trinken aber doch eine feine Rechtfertigung für mich selber. Es geht mir körperlich und psychisch zusehends schlechter. Dazu Depressionen, Einsamkeit, Angst und so vieles mehr. Ich möchte aus diesem Kreislauf endlich wieder raus und hoffe, ich schaffe das ohne stationärer erneuter Therapie. Dann wäre mein Arbeitsplatz weg und das kann ich mir nicht leisten, da ich alleine für mich sorgen muss.
Ich habe hier schon einiges über Baclofen gelesen, habe die Tabletten auch seit vier Wochen hier rum liegen und traue mich nicht, damit anzufangen. Vielleicht könnt ihr mir helfen?
Liebe Grüße
Sunny