DerGeoinformatiker
Verfasst: 18. September 2020, 16:13
Hallo Zusammen,
ich weiß garnicht wie ich genau anfangen soll. Einerseits da ich gerade in einem verwirrten Zustand bin, durch meinen Entzug, andererseits weil ich garnicht weiß wie weit ich hier ausholen soll.
Fangen wir einfach mit meiner Vorgeschichte und dem Grund an, wieso ich dringend einen Arzt brauch, der sich mit Baclofen auskennt.
Ich hab bereits nicht nur einige, sondern um die 70 oder 80 verschiedene Drogen ausprobiert. Darunter verschiedenste Designer Droger. Uppern, Downer, Halluzinogenen, Dissozativa, Opiate und was es noch an softeren Naturdrogen so gibt, aber Sucht war nie ein Thema, unproblematisch war diese selbstzerstörerische Sport selbstverständlich, dennoch immer mal wieder.
Mit dem ersten Mal und bisher einzigen Krankenhaus Aufenthalt, wegen einer Überdosis Speed bekam ich bereits eine Überweisung zum Psychiater, der ich allerdings nach 2 Versuchen, einen Psychiater der Zeit hat zu finden aufgab und diese Überdosis ein absoulter Einzelfall war, da ich Speed abosult nicht meine Droge ist, ich jedoch auf stärkeren Alkoholrauschzuständen öfter auf die Idee komme Aufputschmittel zu konsumieren. Ich weiß, wie dumm und verantwortungslos das ist und bereu solche Anschluss-Upper immer wieder.
Was das Fass meiner ganzen Drogenkarriere zum Überlaufen brachte ist aber nun GHB und Phenibut.
Vor 2 oder 3 Jahren besorgte ich mir ein Fläschen mit 50ml GHB. Es war ein schöner Monat mit der Substanz und anschließend gab es keinen Drang erneut etwas zu bestellen. Das Jahr darauf war es ähnlich.
...Bis zu diesem Jahr :/
Anfang Januar hatte ich extrem viele Prüfungen auf einmal zu schreiben und der Druck brachte mich dazu abends ein Glas Wein zu trinken, was anfangs auch gut half, aber die Kopfschmerzen und das morgendliche Aufstehen waren nicht sehr förderlich, jedoch habe ich darin meinen Ausgleich gefunden gehabt, während ich mich über 4 Wochen+die Wochenenden zum Lernen einsperrte.
Plötzlich hatte ich Zugang zu extrem viel und zu günstigsten Preisen, zu GHB. Das wurde dann schnell mein Alkoholersatz, weil es sich einfach um Längen besser anfühlt als Alkohol. Keine Kopfschmerzen, Gesellschaftstauglich, Euphorie und nach 3 Stunden ist man wieder der selbe. Es fühlte sich insgesamt gesünder an und ich hatte den Eindruck es hätte keine Nebenwirkungen.
Nur hab ich es letztlich wie so viele vor mir doch zu sehr auf die leichte Schulter genommen und aus manchmal, wurde öfter und aus öfter regelmäßig und das Ende vom Lied waren ca. 30ml täglich. Alle 2-4 Stunden aufwachen, GHB trinken und weiter schlafen. Ich trank nur noch um mich normal zu fühlen, anstatt besser. Die ersten Entzüge haben geklappt, aber ich wurde rückfällig.
Mit jedem Entzug wird der körperliche Entzug schwieriger und nach den Semesterferien fing die Uni wieder an und mir wurde immer mehr bewusst, dass die Lage ständig ernster wurde.
Ein Problem was mich weiter daran hielt zu konsumieren war, dass keiner wissen sollte, dass ich auf Toilette gehe und von einer Flüssigkeit abhängig bin, diese mit einer Spritze entnehme um sie zu trinken. Die Stimmungsschwankungen durch Entzüge gingen so weit, dass meine Mutter geweint hat, mein Vater traurig war, weil mit mir etwas nicht stimmt und ich mich immer weiter distanzierte.
Abhängikeit ist eine Sache, aber der Schaden den ich meinem Verhältnis zwischen mir und meiner Familie angetan hab machte mich doppelt fertig. Weitere Entzüge schlugen dennoch fehl.
Anmerkung: Während dieser Zet konsumierte ich jedoch dennoch nichts andere außer GHB, obwohl ich wie schon oben erwähnt, etwas polytox unterwegs war, außerdem hab ich Mitte Mai, also vor gut 4 Monaten auch mit dem Rauchen aufgehört.
Über das eve rave Forum kam ich auf die Lösung zur Befreiung der GHB Sucht. Baclofen.
Leider ist dies nur schwer zu bekommen bzw. sau teuer.
Die Alternative und die strukturelle Nähe zu Baclofen, brachte mich zu Phenibut.
Mit Phenibut, konnte ich dann den GHB Entzug fast nahezu symptomlos durchführen. Keine kalten Hände, keine Nervosität. Quasi einfach übersprungen. Wichtig ist dennoch, dass man das Phenibut für diesen Anwendungsfall am besten nicht länger als 3 Tage nehmen sollte.
Anfangs hat es geklappt, ich war sogar mal 1 oder 2 Wochen komplett runter.
Achja und zwischenzeitlich habe ich mir Etizolam besorgt, da ich während des Entzugs kein Auge zu bekomme und auch so schon seit sehr Langem an Einschlafproblemen leide.
Insgesamt habe ich seit meinen vergeblichen Versuchen über 2 Liter GHB und 80g Phenibut zu mir genommen. Über einen Zeitraum von Mitte Januar 2020 bis zum 14. September 2020 und bin nun an dem Punkt gewesen bei meine Vater reinen Tisch zu machen und nun endlich zum Arzt zu gehen und mich für eine Woche krank zu schreiben um den Entzug durchzuführen.
Ich habs satt und abhängig zu sein. Ich habe gerade erst seit Juli eine sehr gute neue Stelle, die ich liebe und nicht verlieren will, gefunden. Leider konnte ich während der Semesterferien weder mehr als vertraglich festgelegt arbeiten um jetzt während des Semesters weniger zu arbeiten, noch habe ich es frühzeitig geschafft mein Konsum in Griff zu bekommen.
Ich bin nun an dem Punkt an dem ich mir nun professionelle Hilfe nehmen werde. Ich gestehe mir nun ein, dass ich ein Problem habe und professionelle Hilfe vom Psychologen brauche. Den Termin dafür habe ich bereits, leider war es schwer einen Psychologen zu finden den ich schneller besuchen kann. Mit großer Verzweiflung konnte man mir denoch einen Termin zum 1. Oktober geben.
Nun schaffe ich aber während des Entzugs nichts, bin ständig verwirrt, meine Lebensfreude ist komplett weg, es fällt mir morgens schwer aus dem Bett zu kommen und in dem Zustand werde ich auch nächste Woche nicht arbeiten können.
Ich kann auch nicht mehr selbst Arzt spielen und mir die Portionen Etizolam die ich brauche geben um zu schlafen oder Diazepam um über den Tag zu kommen. Mit den Benzos ist es zum Glück noch nicht all zu schlimm, aber ich brauch dringend einen Arzt der mir diese verantwortungslosen Entscheidungen abnimmt. Ich weiß wie dumm und naiv das klingt sich so selbst zu therapieren.
Ich brauch einen Arzt der sich mit GABA-B und Sucht auskennt und mir helfen kann. Ich denke eine Therapie mit einem softeren Schlafmittel(Z-Drugs) und niedrigdosiertem Baclofen + Betreuung und Psychotherapie wäre mein Weg.
Ich bin 24, studiere im 7. Semester Geoinformatik und brauche am besten so schnell es geht Hilfe.
ich weiß garnicht wie ich genau anfangen soll. Einerseits da ich gerade in einem verwirrten Zustand bin, durch meinen Entzug, andererseits weil ich garnicht weiß wie weit ich hier ausholen soll.
Fangen wir einfach mit meiner Vorgeschichte und dem Grund an, wieso ich dringend einen Arzt brauch, der sich mit Baclofen auskennt.
Ich hab bereits nicht nur einige, sondern um die 70 oder 80 verschiedene Drogen ausprobiert. Darunter verschiedenste Designer Droger. Uppern, Downer, Halluzinogenen, Dissozativa, Opiate und was es noch an softeren Naturdrogen so gibt, aber Sucht war nie ein Thema, unproblematisch war diese selbstzerstörerische Sport selbstverständlich, dennoch immer mal wieder.
Mit dem ersten Mal und bisher einzigen Krankenhaus Aufenthalt, wegen einer Überdosis Speed bekam ich bereits eine Überweisung zum Psychiater, der ich allerdings nach 2 Versuchen, einen Psychiater der Zeit hat zu finden aufgab und diese Überdosis ein absoulter Einzelfall war, da ich Speed abosult nicht meine Droge ist, ich jedoch auf stärkeren Alkoholrauschzuständen öfter auf die Idee komme Aufputschmittel zu konsumieren. Ich weiß, wie dumm und verantwortungslos das ist und bereu solche Anschluss-Upper immer wieder.
Was das Fass meiner ganzen Drogenkarriere zum Überlaufen brachte ist aber nun GHB und Phenibut.
Vor 2 oder 3 Jahren besorgte ich mir ein Fläschen mit 50ml GHB. Es war ein schöner Monat mit der Substanz und anschließend gab es keinen Drang erneut etwas zu bestellen. Das Jahr darauf war es ähnlich.
...Bis zu diesem Jahr :/
Anfang Januar hatte ich extrem viele Prüfungen auf einmal zu schreiben und der Druck brachte mich dazu abends ein Glas Wein zu trinken, was anfangs auch gut half, aber die Kopfschmerzen und das morgendliche Aufstehen waren nicht sehr förderlich, jedoch habe ich darin meinen Ausgleich gefunden gehabt, während ich mich über 4 Wochen+die Wochenenden zum Lernen einsperrte.
Plötzlich hatte ich Zugang zu extrem viel und zu günstigsten Preisen, zu GHB. Das wurde dann schnell mein Alkoholersatz, weil es sich einfach um Längen besser anfühlt als Alkohol. Keine Kopfschmerzen, Gesellschaftstauglich, Euphorie und nach 3 Stunden ist man wieder der selbe. Es fühlte sich insgesamt gesünder an und ich hatte den Eindruck es hätte keine Nebenwirkungen.
Nur hab ich es letztlich wie so viele vor mir doch zu sehr auf die leichte Schulter genommen und aus manchmal, wurde öfter und aus öfter regelmäßig und das Ende vom Lied waren ca. 30ml täglich. Alle 2-4 Stunden aufwachen, GHB trinken und weiter schlafen. Ich trank nur noch um mich normal zu fühlen, anstatt besser. Die ersten Entzüge haben geklappt, aber ich wurde rückfällig.
Mit jedem Entzug wird der körperliche Entzug schwieriger und nach den Semesterferien fing die Uni wieder an und mir wurde immer mehr bewusst, dass die Lage ständig ernster wurde.
Ein Problem was mich weiter daran hielt zu konsumieren war, dass keiner wissen sollte, dass ich auf Toilette gehe und von einer Flüssigkeit abhängig bin, diese mit einer Spritze entnehme um sie zu trinken. Die Stimmungsschwankungen durch Entzüge gingen so weit, dass meine Mutter geweint hat, mein Vater traurig war, weil mit mir etwas nicht stimmt und ich mich immer weiter distanzierte.
Abhängikeit ist eine Sache, aber der Schaden den ich meinem Verhältnis zwischen mir und meiner Familie angetan hab machte mich doppelt fertig. Weitere Entzüge schlugen dennoch fehl.
Anmerkung: Während dieser Zet konsumierte ich jedoch dennoch nichts andere außer GHB, obwohl ich wie schon oben erwähnt, etwas polytox unterwegs war, außerdem hab ich Mitte Mai, also vor gut 4 Monaten auch mit dem Rauchen aufgehört.
Über das eve rave Forum kam ich auf die Lösung zur Befreiung der GHB Sucht. Baclofen.
Leider ist dies nur schwer zu bekommen bzw. sau teuer.
Die Alternative und die strukturelle Nähe zu Baclofen, brachte mich zu Phenibut.
Mit Phenibut, konnte ich dann den GHB Entzug fast nahezu symptomlos durchführen. Keine kalten Hände, keine Nervosität. Quasi einfach übersprungen. Wichtig ist dennoch, dass man das Phenibut für diesen Anwendungsfall am besten nicht länger als 3 Tage nehmen sollte.
Anfangs hat es geklappt, ich war sogar mal 1 oder 2 Wochen komplett runter.
Achja und zwischenzeitlich habe ich mir Etizolam besorgt, da ich während des Entzugs kein Auge zu bekomme und auch so schon seit sehr Langem an Einschlafproblemen leide.
Insgesamt habe ich seit meinen vergeblichen Versuchen über 2 Liter GHB und 80g Phenibut zu mir genommen. Über einen Zeitraum von Mitte Januar 2020 bis zum 14. September 2020 und bin nun an dem Punkt gewesen bei meine Vater reinen Tisch zu machen und nun endlich zum Arzt zu gehen und mich für eine Woche krank zu schreiben um den Entzug durchzuführen.
Ich habs satt und abhängig zu sein. Ich habe gerade erst seit Juli eine sehr gute neue Stelle, die ich liebe und nicht verlieren will, gefunden. Leider konnte ich während der Semesterferien weder mehr als vertraglich festgelegt arbeiten um jetzt während des Semesters weniger zu arbeiten, noch habe ich es frühzeitig geschafft mein Konsum in Griff zu bekommen.
Ich bin nun an dem Punkt an dem ich mir nun professionelle Hilfe nehmen werde. Ich gestehe mir nun ein, dass ich ein Problem habe und professionelle Hilfe vom Psychologen brauche. Den Termin dafür habe ich bereits, leider war es schwer einen Psychologen zu finden den ich schneller besuchen kann. Mit großer Verzweiflung konnte man mir denoch einen Termin zum 1. Oktober geben.
Nun schaffe ich aber während des Entzugs nichts, bin ständig verwirrt, meine Lebensfreude ist komplett weg, es fällt mir morgens schwer aus dem Bett zu kommen und in dem Zustand werde ich auch nächste Woche nicht arbeiten können.
Ich kann auch nicht mehr selbst Arzt spielen und mir die Portionen Etizolam die ich brauche geben um zu schlafen oder Diazepam um über den Tag zu kommen. Mit den Benzos ist es zum Glück noch nicht all zu schlimm, aber ich brauch dringend einen Arzt der mir diese verantwortungslosen Entscheidungen abnimmt. Ich weiß wie dumm und naiv das klingt sich so selbst zu therapieren.
Ich brauch einen Arzt der sich mit GABA-B und Sucht auskennt und mir helfen kann. Ich denke eine Therapie mit einem softeren Schlafmittel(Z-Drugs) und niedrigdosiertem Baclofen + Betreuung und Psychotherapie wäre mein Weg.
Ich bin 24, studiere im 7. Semester Geoinformatik und brauche am besten so schnell es geht Hilfe.