Ballantines stellt sich vor
Verfasst: 14. August 2020, 11:52
Guten Tag
Danke für dieses Forum.
Ich bin 38 Jahre alt, weiblich, berufstätig und trinke fast täglich Wein. Dies tue ich seit ca 10 Jahren wobei ich in meiner Jugendzeit schon regelmässig getrunken habe (Vodka mit Red Bull) an den Wochenenden. Bei mir wars damals schon immer etwas mehr als bei den anderen. Angefangen regelmässig zuhause zu trinken habe ich, als ich mit dem Rauchen aufhörte. Dies war vor 10 Jahren.
Ich kann, wenns sein muss bis zu 6-8 Tage nichts trinken, tue dies jedoch nie freiwillig. Würde die soziale Kontrolle durch meinen Partner wegfallen, würde ich täglich trinken. Ich nutze auch jedes Abendessen bei Freunden, oder mit Freunden im Restaurant um zu trinken. Wenn ich das Restaurant verlasse nach 2 Gläsern Wein, geh ich mir auf dem Heimweg Wein besorgen um zuhause noch 5dl nachzutrinken da ich einfach nach 2 dl Wein nicht aufhören kann.
Ich freue mich immer auf den Abend an dem ich es mir (und meinem Partner) schönreden kann, dass es angemessen ist heute zu trinken. Da fallen mir Tausende gute Gründe ein... ihr kennt das ja. Mein Partner trinkt übrigens nicht. Ich trinke alleine.
Grundsätzlich kann ich wenn ich nicht unter Beobachtung stehe so zw. 0.75-1.0 Liter Wein trinken. Obschon diese Menge dann doch schon eher die Ausnahme darstellt. Ein „kleines Fläschchen“ mit 0.5 dl kann ich jeweils gut „verteidigen und kleinreden“ ohne dass dies dann grössere und unangenehme Diskussionen mit sich bringt. Auf die Dauer geht das jedoch nicht mehr. Ich merke wie das Seil dünner wird...
Ich bin 100% berufstätig. Bisher weiss aus meinem Bekanntenkreis wohl keiner so richtig über mein Problem Bescheid. Man weiss natürlich, dass ich Wein „mag“ und trinkt mit mir gerne 1-2 Gläser... dass ich damit jedoch dann am Abend nicht aufhören kann, ahnt glaub niemand. Bei 4-6 dl täglich lasse ich es dann bleiben, damit ich am nächsten Tag arbeiten kann.
Ich weiss, viele von euch tranken das 5 fache an Alkohol. Trotzdem weiss ich, dass ich ein Problem habe. Ich weiss, was das Wort Saufdruck bedeutet-weil ich es verspüre. Ich kenne die Gedanken vor dem nach Hause fahren noch heimlich irgendwo etwas trinken zu gehen um den Schein zuhause zu wahren.
Ich habe gestern mit Dr. Vera Schnell telefoniert. Und sie hat mir bezüglich Baclofen vieles erklärt. Ich habe jedoch kein Rezept und möchte meinen Hausarzt aus versch. Gründen nicht darum bitten. Nun bin ich auf der Suche nach etwas Arzt der mir Bac verschreibt. Ich habe DonQuixote deshalb eine Nachricht geschrieben.
Ich habe noch ein paar Fragen:
Ich trinke immer nur Abends gegen 19.00 Uhr. Weshalb muss ich mit Baclofen schon morgens starten? Könnte ich nicht mittags/nachmittags die erste Dosis von 5 mg (zu Beginn) einnehmen und dann abends eine zweite Dosis.
Ich denke, ich hätte dann vielleicht weniger NW und wäre tagsüber fiter (ich lese überall, dass Bac müde macht und das bereitet mir Sorgen.)
Danke fürs Lesen...
Herzliche Grüsse
Ballantines
Danke für dieses Forum.
Ich bin 38 Jahre alt, weiblich, berufstätig und trinke fast täglich Wein. Dies tue ich seit ca 10 Jahren wobei ich in meiner Jugendzeit schon regelmässig getrunken habe (Vodka mit Red Bull) an den Wochenenden. Bei mir wars damals schon immer etwas mehr als bei den anderen. Angefangen regelmässig zuhause zu trinken habe ich, als ich mit dem Rauchen aufhörte. Dies war vor 10 Jahren.
Ich kann, wenns sein muss bis zu 6-8 Tage nichts trinken, tue dies jedoch nie freiwillig. Würde die soziale Kontrolle durch meinen Partner wegfallen, würde ich täglich trinken. Ich nutze auch jedes Abendessen bei Freunden, oder mit Freunden im Restaurant um zu trinken. Wenn ich das Restaurant verlasse nach 2 Gläsern Wein, geh ich mir auf dem Heimweg Wein besorgen um zuhause noch 5dl nachzutrinken da ich einfach nach 2 dl Wein nicht aufhören kann.
Ich freue mich immer auf den Abend an dem ich es mir (und meinem Partner) schönreden kann, dass es angemessen ist heute zu trinken. Da fallen mir Tausende gute Gründe ein... ihr kennt das ja. Mein Partner trinkt übrigens nicht. Ich trinke alleine.
Grundsätzlich kann ich wenn ich nicht unter Beobachtung stehe so zw. 0.75-1.0 Liter Wein trinken. Obschon diese Menge dann doch schon eher die Ausnahme darstellt. Ein „kleines Fläschchen“ mit 0.5 dl kann ich jeweils gut „verteidigen und kleinreden“ ohne dass dies dann grössere und unangenehme Diskussionen mit sich bringt. Auf die Dauer geht das jedoch nicht mehr. Ich merke wie das Seil dünner wird...
Ich bin 100% berufstätig. Bisher weiss aus meinem Bekanntenkreis wohl keiner so richtig über mein Problem Bescheid. Man weiss natürlich, dass ich Wein „mag“ und trinkt mit mir gerne 1-2 Gläser... dass ich damit jedoch dann am Abend nicht aufhören kann, ahnt glaub niemand. Bei 4-6 dl täglich lasse ich es dann bleiben, damit ich am nächsten Tag arbeiten kann.
Ich weiss, viele von euch tranken das 5 fache an Alkohol. Trotzdem weiss ich, dass ich ein Problem habe. Ich weiss, was das Wort Saufdruck bedeutet-weil ich es verspüre. Ich kenne die Gedanken vor dem nach Hause fahren noch heimlich irgendwo etwas trinken zu gehen um den Schein zuhause zu wahren.
Ich habe gestern mit Dr. Vera Schnell telefoniert. Und sie hat mir bezüglich Baclofen vieles erklärt. Ich habe jedoch kein Rezept und möchte meinen Hausarzt aus versch. Gründen nicht darum bitten. Nun bin ich auf der Suche nach etwas Arzt der mir Bac verschreibt. Ich habe DonQuixote deshalb eine Nachricht geschrieben.
Ich habe noch ein paar Fragen:
Ich trinke immer nur Abends gegen 19.00 Uhr. Weshalb muss ich mit Baclofen schon morgens starten? Könnte ich nicht mittags/nachmittags die erste Dosis von 5 mg (zu Beginn) einnehmen und dann abends eine zweite Dosis.
Ich denke, ich hätte dann vielleicht weniger NW und wäre tagsüber fiter (ich lese überall, dass Bac müde macht und das bereitet mir Sorgen.)
Danke fürs Lesen...
Herzliche Grüsse
Ballantines