Dorfdepp stellt sich vor
Verfasst: 20. Dezember 2019, 15:07
Hallo zusammen,
Mein Name ist Marco und ich bin Alkoholiker. Hier ein Teil meiner Leidensgeschichte:
Ich habe schon immer viel getrunken, 8-10 Bier Freitags und Samstags zum weggehen. Damals hatte ich es noch unter Kontrolle und hab nur in Discos und Kneipen getrunken.
Richtig angefangen hat es 2010 mit den Tod meiner Mutter. Das habe ich nicht verkraftet, hab Depressionen bekommen und habe meinen Kummer im Alkohol ersäuft.
Habe täglich getrunken am Ende 15 Bier und ein paar Schnäpse zum warmwerden. Habe dann 2016 alles verloren, Frau hat mich verlassen, aus meiner Wohnung wurde ich rausgeschmissen und den Job haben sie mir auch gekündigt.
Wollte daraufhin 2016 mit den Trinken aufhören, aber konnte nicht. Der Suchtdruck hat mich immer wieder dazu gebracht zu trinken.
Habe die seitdem ganze Lithanei der Hilfe durch: 2x halbes Jahr im Bezirkskrankenhaus, 2x Soziotherapie für ein paar Monate, immer wieder das gleiche Bild, Rückfälle im Wochentakt.
Als ich 2018 im BKH war, hatte die Oberärztin dann den Einfall Baclofen zu probieren. Zur gleichen Zeit kam ich in eine geschlossene Soziotherapeutischen Einrichtung mit Beschluss wegen Selbstgefährdung.
Mit den Baclofen gelang es mir endlich meinen Suchtdruck zu kontrollieren. Bin jetzt seit 2 Jahren trocken, ohne Baclofen hätte ich das nie geschafft. Bekomme 60mg am Tag (25-10-25). Wurde jetzt auch aus der geschlossenen Einrichtung entlassen und bin in eine WG in Bayreuth gezogen.
Kennt von euch zufällig in Bayreuth einen Hausarzt der Baclofen verschreibt, habe zur Sicherheit schon eine Übersichtsstudie ausgedruckt.
Über Hilfe wäre ich dankbar, lg Marco
Mein Name ist Marco und ich bin Alkoholiker. Hier ein Teil meiner Leidensgeschichte:
Ich habe schon immer viel getrunken, 8-10 Bier Freitags und Samstags zum weggehen. Damals hatte ich es noch unter Kontrolle und hab nur in Discos und Kneipen getrunken.
Richtig angefangen hat es 2010 mit den Tod meiner Mutter. Das habe ich nicht verkraftet, hab Depressionen bekommen und habe meinen Kummer im Alkohol ersäuft.
Habe täglich getrunken am Ende 15 Bier und ein paar Schnäpse zum warmwerden. Habe dann 2016 alles verloren, Frau hat mich verlassen, aus meiner Wohnung wurde ich rausgeschmissen und den Job haben sie mir auch gekündigt.
Wollte daraufhin 2016 mit den Trinken aufhören, aber konnte nicht. Der Suchtdruck hat mich immer wieder dazu gebracht zu trinken.
Habe die seitdem ganze Lithanei der Hilfe durch: 2x halbes Jahr im Bezirkskrankenhaus, 2x Soziotherapie für ein paar Monate, immer wieder das gleiche Bild, Rückfälle im Wochentakt.
Als ich 2018 im BKH war, hatte die Oberärztin dann den Einfall Baclofen zu probieren. Zur gleichen Zeit kam ich in eine geschlossene Soziotherapeutischen Einrichtung mit Beschluss wegen Selbstgefährdung.
Mit den Baclofen gelang es mir endlich meinen Suchtdruck zu kontrollieren. Bin jetzt seit 2 Jahren trocken, ohne Baclofen hätte ich das nie geschafft. Bekomme 60mg am Tag (25-10-25). Wurde jetzt auch aus der geschlossenen Einrichtung entlassen und bin in eine WG in Bayreuth gezogen.
Kennt von euch zufällig in Bayreuth einen Hausarzt der Baclofen verschreibt, habe zur Sicherheit schon eine Übersichtsstudie ausgedruckt.
Über Hilfe wäre ich dankbar, lg Marco