Hopplaaaa, hier bin ich......
Verfasst: 26. März 2011, 13:57
...nachdem ich mich lange nicht getraut habe, mich hier im Forum anzumelden !
So, nun einige "Eckdaten" von mir :
Ich bin 42 Jahre alt (aber noch jugendlich frisch ) und kämpfe seit nunmehr 4 Jahren mit mehr oder weniger bescheidenem Erfolg gegen meine leidenschaftlich Zuneigung zum Alkohol.
Obwohl ich bereits vor meiner eigentlichen Erkrankung angefangen habe "nur" noch Bier zu trinken und ich über lange "feuchte" Perioden hinweg eher gemäßigt ( 2 - 3 Bier/Tag) trinke und für mich auch längere Abstinenzphasen über mehrere Monate kein Problem sind, so "raste ich in regelmäßigen Abständen immer wieder total aus uns saufe mich innerhalb weniger Tage so sehr in Grund und Boden, dass diese Exzesse praktisch jedes Mal in der "Klapse" enden, wo ich dann auch schon mal mit Haldol (Haloperidol) und anderen Medikamenten behandelt werden musste !
Zwar verfüge ich über eine geradezu legendäre Erholungsfähigkeit (nach 2 - 3 Tagen bin ich wieder topfit) und danach habe ich auch monatelang keinerlei Interesse an Alkohol, irgendwann jedoch fange ich (meisten in einer Phase der Hochstimmung) wieder an moderat zu trinken, bis meine Stimmungslage wieder mal kippt und ich unter schweren Depressionen, Angststörungen, Panikattacken, Erregung- und allen möglichen anderen fiesen Zuständen leide.
Dann steigert sich mein Alkoholkonsum schlagartig ins Unermessliche (mein bisheriger "Rekord": über 60 Flaschen Bier a`0,5 l in knapp 1 1/2 Tagen), kann weder schlafen noch essen und veranstalte einen "alkoholmäßigen Amoklauf" !
Zum Glück haben meine Exzesse noch keine bleibenden Schäden hinterlassen, jedoch gehen mir diese entsetzlichen Abstürze und die damit verbunden Angstzustände mächtig auf den Keks.
Mein (sehr guter) Therapeut bzw. Gesprächspartner bei der hiesigen Sucht-Beratungsstellung meinte, dass der Alkohol unter Umständen gar nicht mal mein primäres Problem sei, sondern dass ich unter einer Angststörung oder einer anderen psychischen Problematik leide, welche sich in den Alkohol- (und anderen) Exzessen manifestiert.
Vor allem vermutet er das aufgrund meiner Abstinenzfähigkeit über Monate und den darauf folgenden kurzen und sehr schnell erfolgenden Abstürzen.
Deshalb empfahl er mir einen Psychiater, zu dem ich auch ging und der mir bereit nach EINER Sitzung eine "bipolare Störung" (in milder Variante) attestierte und ein Rezept für "Valporinsäure" ausstellte !
Als ich nun das Medikament bei der Apotheke abholte und den Beipackzettel (fast einen Meter lang!) las sind mir beinahe "die Schuhe weg geflogen", denn die Nebenwirkungen, welche dort als "häufig" oder "gelegentlich" angegeben werden sind ja der absolute Horror (Möglichkeit des Komas,...usw.), ganz zu schweigen von den den "eher seltenen" Komplikationen !
Da ist es ja gesünder, fröhlich weiter zu picheln !
Deshalb nehme ich das Medikament auch nicht, kann es dem Psycho-Doc allerdings auch nicht sagen, da er für 2 Monate(!) nicht hier sondern zu irgendeiner Tagung, o. ä. ist !
Nun stelle ich mir aber die Frage, warum ein anerkannter Psychiater es nicht mit einem altbewährten Medikament wie Baclofen, dessen (geringe) Nebenwirkungen ja hinreichend bekannt sind, versucht ?
Zumal dieses Medikament,neben der (bereits in Studien bewiesenen) großen Wirksamkeit bei Alkoholabhängigkeit auch sehr gut bei Depressionen, Angststörungen, Spannungszuständen,...etc. hilft.
Außerdem habe ich auch schon gelesen, dass dieses Medikament teilweise zur Stimmungs-Stabilisierung bzw. zur Phasen-Prophylaxe bei bipolaren Störungen eingesetzt wurde und wird.
Und last but not least....Ich bin starker Raucher und in diesem Zusammenhang soll sich Baclofen auch schon bewährt haben bzw. zu einer Konsum-Reduzierung geführt haben (sozusagen als angenehme "Nebenwirkung") !
Übrigens habe ich mit diversen "Psycho-Onkels & -Tanten" in den letzten Jahren schon mehrmals schlechte Erfahrungen gemacht, denn die verschreiben einem schon nach einmaliger, halbstündiger "Besichtigung" z. Bsp. Antidepressiva, obwohl man sich offenkundig gerade eben nicht in einer depressiven Phase befindet, sondern eher etwas überdreht ist.
Diese Medikamente sind in einem solchen Falle doch genau das Falsche !
Ich habe mich jedenfalls nach monatelangen Recherchen dazu entschlossen, das Ruder für meine Genesung zukünftig selber in die Hand zu nehmen und möchte Euch hiermit fragen, wie man hier in Berlin einen Doc findet, welcher einem ohne großen "Eiertanz" und Herumlabern Baclofen verschreibt und/oder wo man zu einem günstigen Preis (bin nicht sonderlich betucht) ohne Rezept online dieses Mittelchen erwerben kann !
Gibt es das Medikament vielleicht in Polen ohne Rezept in der Apotheke ?
Oder in Österreich ? (Habe dort nämlich Verwandte)
Ich würde eine Apotheke bevorzugen, da ich mir nicht gerne online irgendeinen giftigen Sch.... andrehen lasse und es tummeln sich ja leider viele unseriöse Anbieter im Internet !
Bitte um schnelle Antworten, denn nach meinem eigenen "Sauf-Kalender" bin ich schon längst "überfällig" !
Tschüüüüüsssss!!!
So, nun einige "Eckdaten" von mir :
Ich bin 42 Jahre alt (aber noch jugendlich frisch ) und kämpfe seit nunmehr 4 Jahren mit mehr oder weniger bescheidenem Erfolg gegen meine leidenschaftlich Zuneigung zum Alkohol.
Obwohl ich bereits vor meiner eigentlichen Erkrankung angefangen habe "nur" noch Bier zu trinken und ich über lange "feuchte" Perioden hinweg eher gemäßigt ( 2 - 3 Bier/Tag) trinke und für mich auch längere Abstinenzphasen über mehrere Monate kein Problem sind, so "raste ich in regelmäßigen Abständen immer wieder total aus uns saufe mich innerhalb weniger Tage so sehr in Grund und Boden, dass diese Exzesse praktisch jedes Mal in der "Klapse" enden, wo ich dann auch schon mal mit Haldol (Haloperidol) und anderen Medikamenten behandelt werden musste !
Zwar verfüge ich über eine geradezu legendäre Erholungsfähigkeit (nach 2 - 3 Tagen bin ich wieder topfit) und danach habe ich auch monatelang keinerlei Interesse an Alkohol, irgendwann jedoch fange ich (meisten in einer Phase der Hochstimmung) wieder an moderat zu trinken, bis meine Stimmungslage wieder mal kippt und ich unter schweren Depressionen, Angststörungen, Panikattacken, Erregung- und allen möglichen anderen fiesen Zuständen leide.
Dann steigert sich mein Alkoholkonsum schlagartig ins Unermessliche (mein bisheriger "Rekord": über 60 Flaschen Bier a`0,5 l in knapp 1 1/2 Tagen), kann weder schlafen noch essen und veranstalte einen "alkoholmäßigen Amoklauf" !
Zum Glück haben meine Exzesse noch keine bleibenden Schäden hinterlassen, jedoch gehen mir diese entsetzlichen Abstürze und die damit verbunden Angstzustände mächtig auf den Keks.
Mein (sehr guter) Therapeut bzw. Gesprächspartner bei der hiesigen Sucht-Beratungsstellung meinte, dass der Alkohol unter Umständen gar nicht mal mein primäres Problem sei, sondern dass ich unter einer Angststörung oder einer anderen psychischen Problematik leide, welche sich in den Alkohol- (und anderen) Exzessen manifestiert.
Vor allem vermutet er das aufgrund meiner Abstinenzfähigkeit über Monate und den darauf folgenden kurzen und sehr schnell erfolgenden Abstürzen.
Deshalb empfahl er mir einen Psychiater, zu dem ich auch ging und der mir bereit nach EINER Sitzung eine "bipolare Störung" (in milder Variante) attestierte und ein Rezept für "Valporinsäure" ausstellte !
Als ich nun das Medikament bei der Apotheke abholte und den Beipackzettel (fast einen Meter lang!) las sind mir beinahe "die Schuhe weg geflogen", denn die Nebenwirkungen, welche dort als "häufig" oder "gelegentlich" angegeben werden sind ja der absolute Horror (Möglichkeit des Komas,...usw.), ganz zu schweigen von den den "eher seltenen" Komplikationen !
Da ist es ja gesünder, fröhlich weiter zu picheln !
Deshalb nehme ich das Medikament auch nicht, kann es dem Psycho-Doc allerdings auch nicht sagen, da er für 2 Monate(!) nicht hier sondern zu irgendeiner Tagung, o. ä. ist !
Nun stelle ich mir aber die Frage, warum ein anerkannter Psychiater es nicht mit einem altbewährten Medikament wie Baclofen, dessen (geringe) Nebenwirkungen ja hinreichend bekannt sind, versucht ?
Zumal dieses Medikament,neben der (bereits in Studien bewiesenen) großen Wirksamkeit bei Alkoholabhängigkeit auch sehr gut bei Depressionen, Angststörungen, Spannungszuständen,...etc. hilft.
Außerdem habe ich auch schon gelesen, dass dieses Medikament teilweise zur Stimmungs-Stabilisierung bzw. zur Phasen-Prophylaxe bei bipolaren Störungen eingesetzt wurde und wird.
Und last but not least....Ich bin starker Raucher und in diesem Zusammenhang soll sich Baclofen auch schon bewährt haben bzw. zu einer Konsum-Reduzierung geführt haben (sozusagen als angenehme "Nebenwirkung") !
Übrigens habe ich mit diversen "Psycho-Onkels & -Tanten" in den letzten Jahren schon mehrmals schlechte Erfahrungen gemacht, denn die verschreiben einem schon nach einmaliger, halbstündiger "Besichtigung" z. Bsp. Antidepressiva, obwohl man sich offenkundig gerade eben nicht in einer depressiven Phase befindet, sondern eher etwas überdreht ist.
Diese Medikamente sind in einem solchen Falle doch genau das Falsche !
Ich habe mich jedenfalls nach monatelangen Recherchen dazu entschlossen, das Ruder für meine Genesung zukünftig selber in die Hand zu nehmen und möchte Euch hiermit fragen, wie man hier in Berlin einen Doc findet, welcher einem ohne großen "Eiertanz" und Herumlabern Baclofen verschreibt und/oder wo man zu einem günstigen Preis (bin nicht sonderlich betucht) ohne Rezept online dieses Mittelchen erwerben kann !
Gibt es das Medikament vielleicht in Polen ohne Rezept in der Apotheke ?
Oder in Österreich ? (Habe dort nämlich Verwandte)
Ich würde eine Apotheke bevorzugen, da ich mir nicht gerne online irgendeinen giftigen Sch.... andrehen lasse und es tummeln sich ja leider viele unseriöse Anbieter im Internet !
Bitte um schnelle Antworten, denn nach meinem eigenen "Sauf-Kalender" bin ich schon längst "überfällig" !
Tschüüüüüsssss!!!