Kurze Vorstellung und meine Probleme
Verfasst: 9. April 2019, 20:06
Hallo,
ich (31) habe eine ähnliche Trinkerkarriere wie viele Andere hier und ähnliche Situationen durchgemacht. Selbstunzufriedenheit, innere Unruhe, Stress, Selbsthass, Probleme mit sozialen Interaktionen haben dazu geführt, dass ich über die Jahre immer mehr Alkohol konsumiert habe bis es eben letztendlich zu viel wurde.
Job gekündigt, Freundin weg, neuer Job, neue Freundin, Job fasst weg, Freunde vernachlässigt, dann wieder mehr Kontakt aufgebaut. Ein Auf und Ab in den letzten 2 Jahren. Ich habe einen Entzug gemacht und danach ging es sehr gut. Monatelang keinen Alkohol getrunken bis es jetzt wieder angefangen hat. Die AAs haben mir zu Anfang viel geholfen aber dann hab ich selber auch gedacht es geht ohne. Eine Therapie such ich immer noch aber finde leider nix. Ich dachte immer meine Trinkerei kommt von meiner depressiven Veranlagung aber es ist wohl eher ein Wechselspiel, in dem der Alkohol scheinbar gewinnt.
Ich habe schon vor Monaten über Baclofen etwas gelesen und komme jetzt darauf zurück. Das Buch von Olivier Ameisen ist bestellt und ich lese mich gerade in das Thema richtig ein. Von dem was ich hier bisher gelesen habe und da ich gerade wieder vereinzelte Rückfälle habe, möchte ich es mit Baclofen einmal versuchen. Ich denke nicht, dass es eine "Wunderpille" ist und man selber viel beitragen muss, aber ich wollte die Chance jetzt ergreifen mich über dieses Forum zu informieren und auszutauschen.
Viele Grüße
ich (31) habe eine ähnliche Trinkerkarriere wie viele Andere hier und ähnliche Situationen durchgemacht. Selbstunzufriedenheit, innere Unruhe, Stress, Selbsthass, Probleme mit sozialen Interaktionen haben dazu geführt, dass ich über die Jahre immer mehr Alkohol konsumiert habe bis es eben letztendlich zu viel wurde.
Job gekündigt, Freundin weg, neuer Job, neue Freundin, Job fasst weg, Freunde vernachlässigt, dann wieder mehr Kontakt aufgebaut. Ein Auf und Ab in den letzten 2 Jahren. Ich habe einen Entzug gemacht und danach ging es sehr gut. Monatelang keinen Alkohol getrunken bis es jetzt wieder angefangen hat. Die AAs haben mir zu Anfang viel geholfen aber dann hab ich selber auch gedacht es geht ohne. Eine Therapie such ich immer noch aber finde leider nix. Ich dachte immer meine Trinkerei kommt von meiner depressiven Veranlagung aber es ist wohl eher ein Wechselspiel, in dem der Alkohol scheinbar gewinnt.
Ich habe schon vor Monaten über Baclofen etwas gelesen und komme jetzt darauf zurück. Das Buch von Olivier Ameisen ist bestellt und ich lese mich gerade in das Thema richtig ein. Von dem was ich hier bisher gelesen habe und da ich gerade wieder vereinzelte Rückfälle habe, möchte ich es mit Baclofen einmal versuchen. Ich denke nicht, dass es eine "Wunderpille" ist und man selber viel beitragen muss, aber ich wollte die Chance jetzt ergreifen mich über dieses Forum zu informieren und auszutauschen.
Viele Grüße