auch dabei
Verfasst: 26. Februar 2019, 11:17
Hallo,
warte auf einen Arzt-Kontakt, der verschreibt, und soll mich hier vorstellen,
na dann:
Bin 51J., verheiratet, 3 Kinder (25 J., 21., 13J.), selbständig als Ing.
Habe mit Alkohol schon mit ca. 14 J. begonnen.
Gesoffen habe ich eigentlich immer und häufig mit totalem Kontrollverlust, worin mein eigentliches, subjektiv gesehen, Problem liegt.
Dieses Saufen, ohne Stopp, ist mein (Haupt-)Problem, wobei das meine Familie allerdings anders sieht, die denken, meine Sauferei ist grundsätzlich ein Problem...
Egal - ein Leben ganz ohne Alk kommt für mich, zur Zeit, nicht in Frage.
Habe daher kontrolliertes Trinken im Auge und schon phasenweise probiert, mit den üblichen Rückfällen.
War auch mal zur Beratung beim blauen Kreuz (da hat mich meine Frau hingeschleppt
), was aber nicht wirklich zielführend war.
Irgendwann hab ich über Medikamente gelesen, die einem das Trinken verleiten sollen, und mich damit befasst.
War dann bei meinem Hausarzt und hab ihn darauf angesprochen, worauf dann nicht viel passiert ist
Er hat mir eine Therapie mit Gesprächsgruppen empfohlen, worauf ich aber auf gar keinen Fall Lust habe...
Habe dann im Internet Baclofen bestellt, da mir das am sinnvollsten vorkam, über alle anderen Medikamente hab ich entweder nichts gefunden oder die sind meiner Meinung nach ungeeignet.
Habe dann Mitte Okt. letzten Jahres 6 Wochen Baclofen genommen (einschleichen, max. 150mg über 4 Wochen, ausschleichen).
Musste dann abbrechen (ausschleichen), weil mein Nachschub nicht mehr ankam (habe mittlerweile 3 Briefe vom Zoll daheim, weil die meine Sendungen abgefangen haben). Zur Zeit warte ich wieder auf eine Sendung, die längst überfällig ist, daher suche ich einen Arzt, der das Zeug, ohne großes Geschwätz, verschreibt.
Aktuell habe ich im Jan. wieder mit einer Kur begonnen und nehme nach Einschleichphase z. Zt. 130mg, habe eine Zeit lang 150mg genommen, aber auf Grund starker Schwindelgefühle wieder reduziert.
Habe jetzt noch ca. 300 * 10mg vorrätig und warte auf weitere Sendungen.
Nach meiner ersten Phase Baclofen hab ich zwar nicht deutlich weniger gesoffen, aber ich war, auch über die Weihnachtsfeiertage und während eines Thailandurlaubes mit meiner Frau und dem jüngsten Sohn, nie komplett mit Kontrollverlust besoffen, weshalb ich eine weitere Baclofen-Einnahme begonnen habe und jetzt hier im Forum gelandet bin.
By the way: bin seit 08.01. "trocken", habe eine Abstinenzzeit bis Ostern als Ziel gesetzt, und werde dann sehen, ob mein Alk-Konsum kontrollierbarer ist, vielleicht mit "verschriebenem Baclofen"..
Grüße!
warte auf einen Arzt-Kontakt, der verschreibt, und soll mich hier vorstellen,
na dann:
Bin 51J., verheiratet, 3 Kinder (25 J., 21., 13J.), selbständig als Ing.
Habe mit Alkohol schon mit ca. 14 J. begonnen.
Gesoffen habe ich eigentlich immer und häufig mit totalem Kontrollverlust, worin mein eigentliches, subjektiv gesehen, Problem liegt.
Dieses Saufen, ohne Stopp, ist mein (Haupt-)Problem, wobei das meine Familie allerdings anders sieht, die denken, meine Sauferei ist grundsätzlich ein Problem...
Egal - ein Leben ganz ohne Alk kommt für mich, zur Zeit, nicht in Frage.
Habe daher kontrolliertes Trinken im Auge und schon phasenweise probiert, mit den üblichen Rückfällen.
War auch mal zur Beratung beim blauen Kreuz (da hat mich meine Frau hingeschleppt
), was aber nicht wirklich zielführend war.Irgendwann hab ich über Medikamente gelesen, die einem das Trinken verleiten sollen, und mich damit befasst.
War dann bei meinem Hausarzt und hab ihn darauf angesprochen, worauf dann nicht viel passiert ist
Er hat mir eine Therapie mit Gesprächsgruppen empfohlen, worauf ich aber auf gar keinen Fall Lust habe...
Habe dann im Internet Baclofen bestellt, da mir das am sinnvollsten vorkam, über alle anderen Medikamente hab ich entweder nichts gefunden oder die sind meiner Meinung nach ungeeignet.
Habe dann Mitte Okt. letzten Jahres 6 Wochen Baclofen genommen (einschleichen, max. 150mg über 4 Wochen, ausschleichen).
Musste dann abbrechen (ausschleichen), weil mein Nachschub nicht mehr ankam (habe mittlerweile 3 Briefe vom Zoll daheim, weil die meine Sendungen abgefangen haben). Zur Zeit warte ich wieder auf eine Sendung, die längst überfällig ist, daher suche ich einen Arzt, der das Zeug, ohne großes Geschwätz, verschreibt.
Aktuell habe ich im Jan. wieder mit einer Kur begonnen und nehme nach Einschleichphase z. Zt. 130mg, habe eine Zeit lang 150mg genommen, aber auf Grund starker Schwindelgefühle wieder reduziert.
Habe jetzt noch ca. 300 * 10mg vorrätig und warte auf weitere Sendungen.
Nach meiner ersten Phase Baclofen hab ich zwar nicht deutlich weniger gesoffen, aber ich war, auch über die Weihnachtsfeiertage und während eines Thailandurlaubes mit meiner Frau und dem jüngsten Sohn, nie komplett mit Kontrollverlust besoffen, weshalb ich eine weitere Baclofen-Einnahme begonnen habe und jetzt hier im Forum gelandet bin.
By the way: bin seit 08.01. "trocken", habe eine Abstinenzzeit bis Ostern als Ziel gesetzt, und werde dann sehen, ob mein Alk-Konsum kontrollierbarer ist, vielleicht mit "verschriebenem Baclofen"..
Grüße!