Hallo auch von mir
Verfasst: 8. Mai 2018, 17:23
Liebe Mitglieder,
ich bin sehr froh, dieses Forum entdeckt zu haben und erhoffe mir Unterstützung und Ratschläge und am Ende ein Loskommen von dieser verdammten Sucht.
Ich bin 54 Jahre alt und trinke seit ca. 30 Jahren. Mal mehr, mal weniger, aber immer regelmäßig. Ich schaffe es nicht, einige Tage nichts zu trinken. Das letzte Mal, dass ich 3 Wochen nichts getrunken habe war vor 3 Jahren bei einem Aufenthalt in einer Klinik für BurnOutPatienten. Danach schaffte ich es noch ein paar Tage. Langsam, langsam ein Gläschen hier, ein Bierchen da....und schon war ich wieder im Fahrwasser.
Das Buch von Ameisen habe ich danach gelesen und war begeistert. Voll motiviert begann ich Baclofen zu nehmen ( meine Hausärztin verschrieb es mir), doch ich hatte ziemliche Nebenwirkungen (Schwindel, Müdigkeit, Herzklopfen) und da ich arbeite und vor allem auch eine Familie zu versorgen habe, stellte ich das Medikament wieder ein und trank aufs Neue.
Nun bin ich wieder motiviert. Ich habe die Schnauze endgültig voll vom Saufen. Ich trinke jeden Abend eine Flasche Wein. Meistens Weißwein. Vom Rotwein krieg ich Kopfweh. Harte Sachen ganz selten, mal ein Wodka, mal ein Whisky aber dennoch verneine ich diese Getränke nicht.
Ich würde gerne so trinken wie andere gesunde Menschen auch. Wenn es schmeckt, gut. Aber dieses Craving will ich einfach nicht mehr spüren.
Geht das denn? Kann man zum Normaltrinker werden?
Ich bin jetzt schon dankbar für eure Unterstützung.
Liebe Grüße
ich bin sehr froh, dieses Forum entdeckt zu haben und erhoffe mir Unterstützung und Ratschläge und am Ende ein Loskommen von dieser verdammten Sucht.
Ich bin 54 Jahre alt und trinke seit ca. 30 Jahren. Mal mehr, mal weniger, aber immer regelmäßig. Ich schaffe es nicht, einige Tage nichts zu trinken. Das letzte Mal, dass ich 3 Wochen nichts getrunken habe war vor 3 Jahren bei einem Aufenthalt in einer Klinik für BurnOutPatienten. Danach schaffte ich es noch ein paar Tage. Langsam, langsam ein Gläschen hier, ein Bierchen da....und schon war ich wieder im Fahrwasser.
Das Buch von Ameisen habe ich danach gelesen und war begeistert. Voll motiviert begann ich Baclofen zu nehmen ( meine Hausärztin verschrieb es mir), doch ich hatte ziemliche Nebenwirkungen (Schwindel, Müdigkeit, Herzklopfen) und da ich arbeite und vor allem auch eine Familie zu versorgen habe, stellte ich das Medikament wieder ein und trank aufs Neue.
Nun bin ich wieder motiviert. Ich habe die Schnauze endgültig voll vom Saufen. Ich trinke jeden Abend eine Flasche Wein. Meistens Weißwein. Vom Rotwein krieg ich Kopfweh. Harte Sachen ganz selten, mal ein Wodka, mal ein Whisky aber dennoch verneine ich diese Getränke nicht.
Ich würde gerne so trinken wie andere gesunde Menschen auch. Wenn es schmeckt, gut. Aber dieses Craving will ich einfach nicht mehr spüren.
Geht das denn? Kann man zum Normaltrinker werden?
Ich bin jetzt schon dankbar für eure Unterstützung.
Liebe Grüße