Doc004 stellt sich vor
Verfasst: 9. Februar 2018, 23:29
Hallo an alle...
ich hoffe ich habe mich hier richtig positioniert. Bin mir aber nicht sicher.
Leicht zu erraten, ich bin neu....
Ich bin jetzt 56 Jahre und recht gut durch das Leben gekommen...
2001 habe ich dann mit Kokain angefangen, warum weiß ich auch nicht, es war alles in Ordnung.
Bis 2017 habe ich es 2 oder 3 mal im Jahr für ein Wochenende/ Party / Feier genommen.
2002 wurde ich arbeitslos Elendszeit / Hartz 4 ( nicht durch Koks ) und erst 2006 erhielt ich einen Job.
Durch die Arbeitslosigkeit und das Elend in Norddeutschland zu leben ( ländlich, kein Auto, kein Geld,
keine Hoffnung ) war der Alc mein Freund. Auf Grund der Arbeitslosigkeit waren wir zu Schwiegermutter gezogen.
Tochter ( meine Frau ) und Enkelkind ( meine Tochter ) waren willkommen, ja seit Jahren gewollt. Ich nicht.
Ich weiß bis heute nicht wie ich es ausgehalten habe, doch Alc. 2005 habe ich eine Entziehungskur gemacht.
Koks in dieser Zeit selten, weil zu teuer. 2006 musste ich, Gott sei Dank, wegziehen und den neuen Job antreten.
Alc. habe ich vereinzelt getrunken, es gab auch kein verlangen.
Langsam kam auch der Koks wieder aber 2 - 3 mal im Jahr. Anfang 2017 habe ich dann ein Wochenende mit Koks eingeleitet und habe bis heute den Absprung nicht geschaft, obwohl ich es wollte. Zum runterkommen habe ich den
Alc. auch wieder hochgefahren. Ich lebe in Berlin.
Ich habe Angst das ein sehr " großes Loch " kommt, wenn ich mit dem Koks aufhöre. Nach einem intensiven Wochenende mit Koks, war ich immer ca. eine Woche leer, ohne Apetit, und wahnsinnig müde und ohne Antrieb.
Ich habe Angst das es nicht nur eine Woche wird.......
An einem Sonntagmorgen im Herbst 2017, wollte ich mir Ratschläge holen und bin in eine Klinik in Berlin gefahren.
Die ganze Nacht nicht geschlafen, 1 Flasche Wodka vernichtet + Koks.
Was ich nicht wollte, war in die Klinik eingewiesen zu werden. Ich hatte zuviele "Baustellen" in meinem Leben, obwohl ich längst geschieden war.
Ich habe fast gebettelt nach Medikamenten die mir den Absprung erleichtern, nach Tips.....Vitamine?...
Wasser trinken...
Aber.....da sitzt ein Mädchen ( war wohl Ärztin oder sonst was ) und verkündet stolz, ...es gibt keine Medikamente
und Tips kann sie mir auch nicht geben, ich muss mich für mind. 14 Tage einweisen lassen, sonst kann sie mir nicht helfen.
Ich habe nochmal nachgefragt und die folgenden Vorwürfe und drohende Stimme haben mir gereicht.
( ein kleines Mädchen........)
Ich bin dann stundenlang durch die Gegend gelaufen und hatte wahnsinnige Angst das ich nicht mehr
" runterkomme".
Bin immer noch dran......und fülle die Lücken mit Alc.
Als ich die Berichte über Baclofen gelesen habe, hatte ich wieder Hoffnung. Einen Arzt in Berlin habe ich gefunden
der mit Baclofen arbeitet und verschreibt. Termin gemacht und hin.
Pech muss man haben. Er möchte mich in die Klinik einweisen, dann die Entgiftung und dann müssen wir sehen
ob Baclofen notwendig ist.
Ich möchte nicht in die Klinik und ich möchte nicht erst in ein tiefes Loch fallen und andere entscheiden dann
ob wir Baclofen nehmen oder nicht.
Gibt es eine Liste von Ärzten, die Baclofen vorher ( beim absetzen von Koks ) verschreiben.
Kann man die einsehen? Auch Tips sind willkommen aber keine neunmalklugen..
Danke für dieses Forum
Doc
ich hoffe ich habe mich hier richtig positioniert. Bin mir aber nicht sicher.
Leicht zu erraten, ich bin neu....
Ich bin jetzt 56 Jahre und recht gut durch das Leben gekommen...
2001 habe ich dann mit Kokain angefangen, warum weiß ich auch nicht, es war alles in Ordnung.
Bis 2017 habe ich es 2 oder 3 mal im Jahr für ein Wochenende/ Party / Feier genommen.
2002 wurde ich arbeitslos Elendszeit / Hartz 4 ( nicht durch Koks ) und erst 2006 erhielt ich einen Job.
Durch die Arbeitslosigkeit und das Elend in Norddeutschland zu leben ( ländlich, kein Auto, kein Geld,
keine Hoffnung ) war der Alc mein Freund. Auf Grund der Arbeitslosigkeit waren wir zu Schwiegermutter gezogen.
Tochter ( meine Frau ) und Enkelkind ( meine Tochter ) waren willkommen, ja seit Jahren gewollt. Ich nicht.
Ich weiß bis heute nicht wie ich es ausgehalten habe, doch Alc. 2005 habe ich eine Entziehungskur gemacht.
Koks in dieser Zeit selten, weil zu teuer. 2006 musste ich, Gott sei Dank, wegziehen und den neuen Job antreten.
Alc. habe ich vereinzelt getrunken, es gab auch kein verlangen.
Langsam kam auch der Koks wieder aber 2 - 3 mal im Jahr. Anfang 2017 habe ich dann ein Wochenende mit Koks eingeleitet und habe bis heute den Absprung nicht geschaft, obwohl ich es wollte. Zum runterkommen habe ich den
Alc. auch wieder hochgefahren. Ich lebe in Berlin.
Ich habe Angst das ein sehr " großes Loch " kommt, wenn ich mit dem Koks aufhöre. Nach einem intensiven Wochenende mit Koks, war ich immer ca. eine Woche leer, ohne Apetit, und wahnsinnig müde und ohne Antrieb.
Ich habe Angst das es nicht nur eine Woche wird.......
An einem Sonntagmorgen im Herbst 2017, wollte ich mir Ratschläge holen und bin in eine Klinik in Berlin gefahren.
Die ganze Nacht nicht geschlafen, 1 Flasche Wodka vernichtet + Koks.
Was ich nicht wollte, war in die Klinik eingewiesen zu werden. Ich hatte zuviele "Baustellen" in meinem Leben, obwohl ich längst geschieden war.
Ich habe fast gebettelt nach Medikamenten die mir den Absprung erleichtern, nach Tips.....Vitamine?...
Wasser trinken...
Aber.....da sitzt ein Mädchen ( war wohl Ärztin oder sonst was ) und verkündet stolz, ...es gibt keine Medikamente
und Tips kann sie mir auch nicht geben, ich muss mich für mind. 14 Tage einweisen lassen, sonst kann sie mir nicht helfen.
Ich habe nochmal nachgefragt und die folgenden Vorwürfe und drohende Stimme haben mir gereicht.
( ein kleines Mädchen........)
Ich bin dann stundenlang durch die Gegend gelaufen und hatte wahnsinnige Angst das ich nicht mehr
" runterkomme".
Bin immer noch dran......und fülle die Lücken mit Alc.
Als ich die Berichte über Baclofen gelesen habe, hatte ich wieder Hoffnung. Einen Arzt in Berlin habe ich gefunden
der mit Baclofen arbeitet und verschreibt. Termin gemacht und hin.
Pech muss man haben. Er möchte mich in die Klinik einweisen, dann die Entgiftung und dann müssen wir sehen
ob Baclofen notwendig ist.
Ich möchte nicht in die Klinik und ich möchte nicht erst in ein tiefes Loch fallen und andere entscheiden dann
ob wir Baclofen nehmen oder nicht.
Gibt es eine Liste von Ärzten, die Baclofen vorher ( beim absetzen von Koks ) verschreiben.
Kann man die einsehen? Auch Tips sind willkommen aber keine neunmalklugen..
Danke für dieses Forum
Doc