Vorstellung
Verfasst: 17. Januar 2018, 14:15
Hallo an alle,
mein Name ist Dominik.
ich kann mit Alkohol nicht umgehen und suche Unterstützung. Ich bin 29 Jahre alt.
Meine ersten Erfahrungen mit Alkohol sammelte ich mit 14 Jahren. In dem alter war ich vielleicht drei mal betrunken. Dies steigerte sich im laufe der Zeit natülich kontienuierlich weiter.
Von 16-19 gelegentlich am Wochenende bei Party, welche dann meistens mit einem Rausch endeten. Als ich nach meiner Lehre fertig war kamen die Partys und Gelegenheiten, auch in kleinen Runden natürlich öfters Zustande.
Das Resultat, gefühlt, immer das gleiche. Der Sonntag diente dann zum ausnüchtern und die Woche konnte Montags halb beschwingt wieder losgehen. von 19-ca. 21/22 kam dann schon der Montag Abend hinzu.
Mit 20 hatte ich einen alkoholbedingten Autounfall ohne weitergehenden Folgen, keine Personen-und Sachschäden(außer mein Auto), Führerschein war noch da. Seit dem her dämmert es mir dass ich mich nicht im Griff habe.
Dieses Erlebniss brachte etwas Besserung in mein Verhalten und in exzessive Trinkgelage. Wie ihr euch schon denken könnt blieb es nicht lange dabei.
Die Meisterschule mit Unterbringung im Wohnheim brachte mir dann das tägliche Trinken bei. Oh man, ich hab bis dahin noch nie soviel unter der Woche getrunken. Selten mit Rausch, aber zwei/drei halbe Lier Bier waren es dann doch. Am Wochendende das selbe Ritual wie sonst auch, Freitag saufen, Samstag saufen. Sonntags ausnüchtern. Außer Fasching, da gings auch Sonntags weiter.
Ja, das sind die ersten Jahre vom Party Trinker. Die hab ich dann auch in meinen zwanzigern durchgezogen.
Die letzten Jahre wurden die Exzesse deutlich weniger, allerdings der wöchentliche Konsum stieg, Anfangs nicht täglich. Dann das erste mal bei einer Suchtberatung. Bei der Sizung gefiel mir das Schubladendenken von denen nicht. Hallo, ich göhr da nicht rein. Die nächsten Monate liefen auch so ganz gut.
Dann nächste Beziehung vermasselt und seitdem gehts ganz lagsam und schleichend mit Höhen und Tiefen bergab.
Mittlerweile hab ich Wochen wo ich täglich mindestens 3 halbe Trinke. 5/6 werden es auch oft genug. Das Wochendende wird dann von mir zur Regeneration genutz. Welch eine Verschiebung. Den Alttag bekomm ich zwar geregelt, es könnte allerdings in meinem Alter mehr Power dahinter sein.
Eine stationäre Therapie fällt für mich aus, stationär, vielleicht. Habs noch nie ausprobiert. Ich wünsche mir, dass ich die Entscheidung abends nicht zu trinken dann auch durchziehe. Seit Anfang Dezember gehts ein weniger besser,
letzte Woche war dann wieder nix mit der Umsetzung. Wenn ich mir vorstelle irgendwann einmal bei ner Flasche Schnaps täglich zu sein gruselt es mich schon ganz schön.
Ich suche hier Tips und Erfahrungen mit Baclofen, da mir hier ein Weg aufgezeigt wird der den inneren Druck dämmen kann. Liest sich alles vielversprechend. Noch zu mir, ich bin ledig ohne Kinder, selbständig. Gesellschaftlich aktiv--haha
Soviel erstmal zu mir, ich freu mich auf Euch.
LG Domi
mein Name ist Dominik.
ich kann mit Alkohol nicht umgehen und suche Unterstützung. Ich bin 29 Jahre alt.
Meine ersten Erfahrungen mit Alkohol sammelte ich mit 14 Jahren. In dem alter war ich vielleicht drei mal betrunken. Dies steigerte sich im laufe der Zeit natülich kontienuierlich weiter.
Von 16-19 gelegentlich am Wochenende bei Party, welche dann meistens mit einem Rausch endeten. Als ich nach meiner Lehre fertig war kamen die Partys und Gelegenheiten, auch in kleinen Runden natürlich öfters Zustande.
Das Resultat, gefühlt, immer das gleiche. Der Sonntag diente dann zum ausnüchtern und die Woche konnte Montags halb beschwingt wieder losgehen. von 19-ca. 21/22 kam dann schon der Montag Abend hinzu.
Mit 20 hatte ich einen alkoholbedingten Autounfall ohne weitergehenden Folgen, keine Personen-und Sachschäden(außer mein Auto), Führerschein war noch da. Seit dem her dämmert es mir dass ich mich nicht im Griff habe.
Dieses Erlebniss brachte etwas Besserung in mein Verhalten und in exzessive Trinkgelage. Wie ihr euch schon denken könnt blieb es nicht lange dabei.
Die Meisterschule mit Unterbringung im Wohnheim brachte mir dann das tägliche Trinken bei. Oh man, ich hab bis dahin noch nie soviel unter der Woche getrunken. Selten mit Rausch, aber zwei/drei halbe Lier Bier waren es dann doch. Am Wochendende das selbe Ritual wie sonst auch, Freitag saufen, Samstag saufen. Sonntags ausnüchtern. Außer Fasching, da gings auch Sonntags weiter.
Ja, das sind die ersten Jahre vom Party Trinker. Die hab ich dann auch in meinen zwanzigern durchgezogen.
Die letzten Jahre wurden die Exzesse deutlich weniger, allerdings der wöchentliche Konsum stieg, Anfangs nicht täglich. Dann das erste mal bei einer Suchtberatung. Bei der Sizung gefiel mir das Schubladendenken von denen nicht. Hallo, ich göhr da nicht rein. Die nächsten Monate liefen auch so ganz gut.
Dann nächste Beziehung vermasselt und seitdem gehts ganz lagsam und schleichend mit Höhen und Tiefen bergab.
Mittlerweile hab ich Wochen wo ich täglich mindestens 3 halbe Trinke. 5/6 werden es auch oft genug. Das Wochendende wird dann von mir zur Regeneration genutz. Welch eine Verschiebung. Den Alttag bekomm ich zwar geregelt, es könnte allerdings in meinem Alter mehr Power dahinter sein.
Eine stationäre Therapie fällt für mich aus, stationär, vielleicht. Habs noch nie ausprobiert. Ich wünsche mir, dass ich die Entscheidung abends nicht zu trinken dann auch durchziehe. Seit Anfang Dezember gehts ein weniger besser,
letzte Woche war dann wieder nix mit der Umsetzung. Wenn ich mir vorstelle irgendwann einmal bei ner Flasche Schnaps täglich zu sein gruselt es mich schon ganz schön.
Ich suche hier Tips und Erfahrungen mit Baclofen, da mir hier ein Weg aufgezeigt wird der den inneren Druck dämmen kann. Liest sich alles vielversprechend. Noch zu mir, ich bin ledig ohne Kinder, selbständig. Gesellschaftlich aktiv--haha
Soviel erstmal zu mir, ich freu mich auf Euch.
LG Domi