Victress stellt sich vor
Verfasst: 22. Oktober 2016, 20:47
Hallo an alle,
ich bin 48 Jahre alt, weiblich, und bin in die Alkoholabhängigkeit seit 2005 hinein gerutscht. Zuerst wenig, nicht täglich, dann mehr und irgendwann täglich bis zum "Abschuss" . . . es war eine Erleichterung, wenigstens kurze Zeit "nicht mehr zu denken" . . .
Ich bin seit 1995 in psychotherapeutische Behandlung, und zwar mehr oder wenig ständig, entweder ambulant oder stationär (3x psychosomatische Klinik) wegen Angst- und Panikattacken. Ich habe ca. 5 stationäre Entgiftungen hinter mir und eine Langzeittherapie wegen Alkohol und im Frühjahr hatte ich einen 8-wöchigen stationären Aufenthalt wegen Alkoholmissbrauch.
"Druck" bekomme ich immer wieder von meinem Partner, mit dem ich in einer Beziehung lebe - die im Moment eigentlich keine ist.
Inzwischen möchte ich aber selbst aufhören zu trinken, nur ich schaffe es nicht. Ich schaffe mal 2 Tage und dann ist Schluss. Allerdings trinke ich "nur" ab 17 Uhr, vor dieser Uhrzeit trinke ich nichts und habe auch kein Bedürfnis nach Alkohol.
Nun möchte ich es mit Baclofen versuchen, vom Alkohol wegzukommen. Was ich vielen Erfahrungsberichten gelesen habe, motiviert mich.
Jetzt interessieren mich Ärzte in meiner Nähe, die schon Erfahrungen mit Baclofen gesammelt haben. Meine Hausärztin wäre sicher auch offen, allerdings hat sie keine Erfahrung. Ich nehme noch Paroxetin und ein Schilddrüsenmedikament.
Victress
ich bin 48 Jahre alt, weiblich, und bin in die Alkoholabhängigkeit seit 2005 hinein gerutscht. Zuerst wenig, nicht täglich, dann mehr und irgendwann täglich bis zum "Abschuss" . . . es war eine Erleichterung, wenigstens kurze Zeit "nicht mehr zu denken" . . .
Ich bin seit 1995 in psychotherapeutische Behandlung, und zwar mehr oder wenig ständig, entweder ambulant oder stationär (3x psychosomatische Klinik) wegen Angst- und Panikattacken. Ich habe ca. 5 stationäre Entgiftungen hinter mir und eine Langzeittherapie wegen Alkohol und im Frühjahr hatte ich einen 8-wöchigen stationären Aufenthalt wegen Alkoholmissbrauch.
"Druck" bekomme ich immer wieder von meinem Partner, mit dem ich in einer Beziehung lebe - die im Moment eigentlich keine ist.
Inzwischen möchte ich aber selbst aufhören zu trinken, nur ich schaffe es nicht. Ich schaffe mal 2 Tage und dann ist Schluss. Allerdings trinke ich "nur" ab 17 Uhr, vor dieser Uhrzeit trinke ich nichts und habe auch kein Bedürfnis nach Alkohol.
Nun möchte ich es mit Baclofen versuchen, vom Alkohol wegzukommen. Was ich vielen Erfahrungsberichten gelesen habe, motiviert mich.
Jetzt interessieren mich Ärzte in meiner Nähe, die schon Erfahrungen mit Baclofen gesammelt haben. Meine Hausärztin wäre sicher auch offen, allerdings hat sie keine Erfahrung. Ich nehme noch Paroxetin und ein Schilddrüsenmedikament.
Victress