Baclofen bei Tablettenabhängigkeit?????
Verfasst: 21. August 2016, 06:11
Hallo zusammen,
ich bin seit 10 Jahren (mit kurzer Unterbrechung) Schlafmittelabhängig.
Vorgeschichte:
2000 - Verlust des guten Arbeitsplatzes im öffentlichen Dienst wegen Burnout - Depressionen - Überforderung schwierige Lebensumstände. 2004 Bandscheibenprolaps - somit Berufsunfähig - da PC-Zeichnerin von Beruf. AAmt genehmigt keine Umschulung - zu alt - mit 44 Jahren. 2004 Beantragung von EU-Rente auf Anraten der Psychotherapeutin bei der ich zwischen 2000 und 2006 80 Therapiestunden hatte - die mir nichts gebracht haben. Seit 2004 in Rente 800€ - vom normalen Leben zum „Penner“. Mit dem Geld kann man hier wo ich wohne nicht leben.
Zusätzlich belastend meine alte bösartige Mutter, die mir jeden Tag zur Hölle macht, mit im Haus in einer eigenen Wohnung lebt . Ohne ihren finanziellen Zuschuss, läge ich längst auf der Straße oder sonst wo mit dem bisschen Geld. Ich bin auch nicht gewohnt mit so wenig Geld zu leben.
Bin reich geboren – Eltern Scheidung – Vater hat Alles mitgenommen und meine Mutter und mich sitzen lassen. Da wir Beide gute Berufe hatten haben wir gut Geld verdient und wir konnten uns berappeln. Und jetzt das!!
Ich bin 57 Jahre alt und weiß nicht mehr ein noch aus. Habe nach dem BSV Zopiclon bekommen zum Schlafen, da ich Schmerzmittel nicht vertragen habe.
Das war 2006 – jetzt nehme ich 8 bis 10 Zopiclon am Tag – verteilt - plus 2-3 flupirtinmaleat
Schmerztabletten für Bandscheibe und so.
Ohne meine Zopis und mein Schmerzmittel kann ich nicht mehr leben – aber ich drifte in einen Sumpf aus Depressionen und Totaler Isolierung.
Alle versuche , das Medikament zu reduzieren scheitert. Seit Jahren suche ich eine Klinik (Kasse) für Tablettensüchtige – gibt es nicht. Krankenkasse lässt mich hängen. 2 Privatkliniken gäbe es, aber dafür habe ich kein Geld. Dir Kasse stellt sich quer. Auch mein Arzt hat sich bei der Kasse eingesetzt – nichts zu machen.
Jetzt schlug er mir eine Behandlung mit Baclofen vor.
Was mein Ihr – Hat schon mal so jemand das versucht? Oder sind hier „Nur“ Alkoholerfahrungen?
LG
Sabienne
ich bin seit 10 Jahren (mit kurzer Unterbrechung) Schlafmittelabhängig.
Vorgeschichte:
2000 - Verlust des guten Arbeitsplatzes im öffentlichen Dienst wegen Burnout - Depressionen - Überforderung schwierige Lebensumstände. 2004 Bandscheibenprolaps - somit Berufsunfähig - da PC-Zeichnerin von Beruf. AAmt genehmigt keine Umschulung - zu alt - mit 44 Jahren. 2004 Beantragung von EU-Rente auf Anraten der Psychotherapeutin bei der ich zwischen 2000 und 2006 80 Therapiestunden hatte - die mir nichts gebracht haben. Seit 2004 in Rente 800€ - vom normalen Leben zum „Penner“. Mit dem Geld kann man hier wo ich wohne nicht leben.
Zusätzlich belastend meine alte bösartige Mutter, die mir jeden Tag zur Hölle macht, mit im Haus in einer eigenen Wohnung lebt . Ohne ihren finanziellen Zuschuss, läge ich längst auf der Straße oder sonst wo mit dem bisschen Geld. Ich bin auch nicht gewohnt mit so wenig Geld zu leben.
Bin reich geboren – Eltern Scheidung – Vater hat Alles mitgenommen und meine Mutter und mich sitzen lassen. Da wir Beide gute Berufe hatten haben wir gut Geld verdient und wir konnten uns berappeln. Und jetzt das!!
Ich bin 57 Jahre alt und weiß nicht mehr ein noch aus. Habe nach dem BSV Zopiclon bekommen zum Schlafen, da ich Schmerzmittel nicht vertragen habe.
Das war 2006 – jetzt nehme ich 8 bis 10 Zopiclon am Tag – verteilt - plus 2-3 flupirtinmaleat
Schmerztabletten für Bandscheibe und so.
Ohne meine Zopis und mein Schmerzmittel kann ich nicht mehr leben – aber ich drifte in einen Sumpf aus Depressionen und Totaler Isolierung.
Alle versuche , das Medikament zu reduzieren scheitert. Seit Jahren suche ich eine Klinik (Kasse) für Tablettensüchtige – gibt es nicht. Krankenkasse lässt mich hängen. 2 Privatkliniken gäbe es, aber dafür habe ich kein Geld. Dir Kasse stellt sich quer. Auch mein Arzt hat sich bei der Kasse eingesetzt – nichts zu machen.
Jetzt schlug er mir eine Behandlung mit Baclofen vor.
Was mein Ihr – Hat schon mal so jemand das versucht? Oder sind hier „Nur“ Alkoholerfahrungen?
LG
Sabienne