Wir werden immer mehr...
Verfasst: 2. Juli 2015, 12:08
Hallo,
ich bin seit nunmehr 14 Tagen in Behandlung durch off-label prescription mit Baclofen.
Bisher komplett abstinent, obwohl es reichlich trigger-momente gegeben hat. Wegen der
Kürze der Behandlungszeit bin ich noch vorsichtig mit einer Aussage zur Wirksamkeit, aber
immerhin...s.o.
Der Vollständigkeit halber: vor Beginn der Behandlung war ich bereits nach erfolgter Entgiftung
und anschließender Therapie ca. 17 Wochen abstinent, empfand aber nach wie vor "craving".
Dies ist nach wie vor vorhanden, nicht physisch, aber psychisch.
Der Weg zur Behandlung war tatsächlich eher eine odyssee. Durch einen Hinweis aus Frankreich
bin ich auf Baclofen, Dr. Ameisen und so letztendlich auf das Forum gestoßen.
Seither, ca. 1 Jahr, habe ich versucht, bei "kompetenten Stellen" (Suchtberatung, Entgiftung, Langzeittherapie-
Klinik, Ärzte) das Thema wenigstens zu erörtern.
Ich bin dabei auf einen sonderbaren Mix aus Unwissen, Ablehnung und Blockade gestoßen.
Erst nach ausgiebiger Recherche und bei Vorlage von Dokumenten wie der CHARITÉ Studie sowie des
"Arztkoffers" und nach Wechsel des Hausarztes konnte ich die off-label Behandlung erreichen.
Gern werde ich über den weiteren Verlauf berichten, an dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren,
das Forum und der Blog sind eine große Hilfe.
DWA
ich bin seit nunmehr 14 Tagen in Behandlung durch off-label prescription mit Baclofen.
Bisher komplett abstinent, obwohl es reichlich trigger-momente gegeben hat. Wegen der
Kürze der Behandlungszeit bin ich noch vorsichtig mit einer Aussage zur Wirksamkeit, aber
immerhin...s.o.
Der Vollständigkeit halber: vor Beginn der Behandlung war ich bereits nach erfolgter Entgiftung
und anschließender Therapie ca. 17 Wochen abstinent, empfand aber nach wie vor "craving".
Dies ist nach wie vor vorhanden, nicht physisch, aber psychisch.
Der Weg zur Behandlung war tatsächlich eher eine odyssee. Durch einen Hinweis aus Frankreich
bin ich auf Baclofen, Dr. Ameisen und so letztendlich auf das Forum gestoßen.
Seither, ca. 1 Jahr, habe ich versucht, bei "kompetenten Stellen" (Suchtberatung, Entgiftung, Langzeittherapie-
Klinik, Ärzte) das Thema wenigstens zu erörtern.
Ich bin dabei auf einen sonderbaren Mix aus Unwissen, Ablehnung und Blockade gestoßen.
Erst nach ausgiebiger Recherche und bei Vorlage von Dokumenten wie der CHARITÉ Studie sowie des
"Arztkoffers" und nach Wechsel des Hausarztes konnte ich die off-label Behandlung erreichen.
Gern werde ich über den weiteren Verlauf berichten, an dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren,
das Forum und der Blog sind eine große Hilfe.
DWA