Schon wieder ein Neuer !
Verfasst: 25. Juni 2015, 13:13
Hallo,
habe dieses Forum durch Zufall gefunden und mich gleich angemeldet weil ich mir schon länger meiner Sucht bewußt bin, aber mir immer wieder eingeredet habe das ja noch alles unter Kontrolle ist und ich eigentlich zwar regelmäßig trinke, aber nie zu viel. Wer kennt diese Situation nicht!?
Mal keinen Alkohol zu trinken fällt mir zunehmend schwerer und die Menge hat sich den letzten
2 Jahren deutlich erhöht. Ich trinke seit meinem 11. Lebensjahr fast täglich und insgesamt also
seit 36 Jahren und das scheint mir doch schon eine sehr, sehr lange Zeit zu sein. Die Menge an Alkohol belief sich in den letzten 2 Jahren auf 3 bis 4 Gläser Wein, meistens Weißwein ab und zu Rotwein oder Sekt, in letzter Zeit auch mal 1 bis 2 Longdrinks täglich. Kontrollverluste gibt es nicht oder extrem selten. Bin dementsprechend sehr unauffällig, angepasst, fleißig und leise. Zudem gönne ich mir noch fast jeden Abend mein kleines Marijhuanapfeifchen ohne Tabak. Die Jahre zuvor trank ich um 2 bis 3 Gläser Wein was ca. 0,5 bis 0,75 Liter entspricht.
Der Alkoholkonsum beginnt meistens zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr nach den stressigen Arbeitstag bzw. dem selbstgemachtem Leistungsdruck, immer schon bei der Arbeit und endet meistens wieder um 21.00 Uhr, am Wochenende eher weniger. Ab dieser Tageszeit am Nachmittag kämpfe ich mich mit üblen und schlechten Gedanken und depressiven Stimmungen und das läßt mich dann relativ schnell zum Glas greifen.
Das Rauchen habe ich vor 3 Jahren nach 35 Jahren schrecklicher Nikotinsucht aufgegeben, dadurch hat sich mein Alkoholkonsum leicht erhöht. Damals konnte ich mir nicht vorstellen jemals von den Zigaretten loszukommen und schon gleich nach dem aufwachen habe ich 3 Zigaretten hintereinander weggeschmökt. Geholfen hat mir eine Kräuterpille mit dem Wirkstoff Cytisin und es ging relativ einfach wenn auch mit 2 bis 3 Rückfällen, weil es halt so leicht war!
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Goldregen
Das gleiche verspreche ich mir nun auch von Baclofen und möchte mich hier noch näher informieren und denke einfach das es perfekt für mich wäre.
Erschwerend kommt noch hinzu das ich beruflich täglich mit Wein und deren Verkauf zu tun habe
und auch noch süchtig nach dem tollen Geschmack bin.
Am meisten Sorgen machen mir zur Zeit die krankheitsbedingten Folgen des täglichen Alkoholkonsums auf Körper und Geist. Schlafprobleme, Ängste, Magenprobleme, Leberschäden, Übergewicht ect. und natürlich der Gefahr hin nach Dosissteigerung und von diesen schrecklichen Kontrollverlusten von denen man hier so häufig liest.
Da ich in einem Dorf wohne und ich es erst mal nicht an die große Glocke hängen möchte, benötige ich Hilfe wie ich mich begleiten und mir Baclofen verschreiben lassen kann, zudem Infos wie man sich aus seiner Sucht befreien kann und wer es geschafft hat oder kontrolliert trinken kann.
Besten Dank!
Und schöne Grüße von der Nordsee
habe dieses Forum durch Zufall gefunden und mich gleich angemeldet weil ich mir schon länger meiner Sucht bewußt bin, aber mir immer wieder eingeredet habe das ja noch alles unter Kontrolle ist und ich eigentlich zwar regelmäßig trinke, aber nie zu viel. Wer kennt diese Situation nicht!?
Mal keinen Alkohol zu trinken fällt mir zunehmend schwerer und die Menge hat sich den letzten
2 Jahren deutlich erhöht. Ich trinke seit meinem 11. Lebensjahr fast täglich und insgesamt also
seit 36 Jahren und das scheint mir doch schon eine sehr, sehr lange Zeit zu sein. Die Menge an Alkohol belief sich in den letzten 2 Jahren auf 3 bis 4 Gläser Wein, meistens Weißwein ab und zu Rotwein oder Sekt, in letzter Zeit auch mal 1 bis 2 Longdrinks täglich. Kontrollverluste gibt es nicht oder extrem selten. Bin dementsprechend sehr unauffällig, angepasst, fleißig und leise. Zudem gönne ich mir noch fast jeden Abend mein kleines Marijhuanapfeifchen ohne Tabak. Die Jahre zuvor trank ich um 2 bis 3 Gläser Wein was ca. 0,5 bis 0,75 Liter entspricht.
Der Alkoholkonsum beginnt meistens zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr nach den stressigen Arbeitstag bzw. dem selbstgemachtem Leistungsdruck, immer schon bei der Arbeit und endet meistens wieder um 21.00 Uhr, am Wochenende eher weniger. Ab dieser Tageszeit am Nachmittag kämpfe ich mich mit üblen und schlechten Gedanken und depressiven Stimmungen und das läßt mich dann relativ schnell zum Glas greifen.
Das Rauchen habe ich vor 3 Jahren nach 35 Jahren schrecklicher Nikotinsucht aufgegeben, dadurch hat sich mein Alkoholkonsum leicht erhöht. Damals konnte ich mir nicht vorstellen jemals von den Zigaretten loszukommen und schon gleich nach dem aufwachen habe ich 3 Zigaretten hintereinander weggeschmökt. Geholfen hat mir eine Kräuterpille mit dem Wirkstoff Cytisin und es ging relativ einfach wenn auch mit 2 bis 3 Rückfällen, weil es halt so leicht war!
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Goldregen
Das gleiche verspreche ich mir nun auch von Baclofen und möchte mich hier noch näher informieren und denke einfach das es perfekt für mich wäre.
Erschwerend kommt noch hinzu das ich beruflich täglich mit Wein und deren Verkauf zu tun habe
und auch noch süchtig nach dem tollen Geschmack bin.
Am meisten Sorgen machen mir zur Zeit die krankheitsbedingten Folgen des täglichen Alkoholkonsums auf Körper und Geist. Schlafprobleme, Ängste, Magenprobleme, Leberschäden, Übergewicht ect. und natürlich der Gefahr hin nach Dosissteigerung und von diesen schrecklichen Kontrollverlusten von denen man hier so häufig liest.
Da ich in einem Dorf wohne und ich es erst mal nicht an die große Glocke hängen möchte, benötige ich Hilfe wie ich mich begleiten und mir Baclofen verschreiben lassen kann, zudem Infos wie man sich aus seiner Sucht befreien kann und wer es geschafft hat oder kontrolliert trinken kann.
Besten Dank!
Und schöne Grüße von der Nordsee