Vorstellung / Arzt in der Schweiz?
Verfasst: 1. Februar 2015, 19:43
Guten Abend miteinander,
ich bin 45 Jahre alt und seit ca. 20 Jahren dem Teufel Alkohol immer wieder verfallen. Während meiner Trinkerkarriere habe ich schon so ziemlich alles versucht. Stationäre Aufenthalte, Antabus, Naltrexin, Camprax, AA, diverse Psychiater und Aerzte - und immer wieder habe ich Rückfälle gehabt, nichts hat mich von meiner Sucht befreit. Nach einem schweren polytraumatischen Autounfall spreche ich leider auf alle Medikamente weniger als ein Normalbürger an. Meine Mechanismen sind klar, aber das Teufelchen erwischt mich immer wieder.
Ich erhole mich gerade von meinem letzten Rückfall, der ca. 8 Wochen gedauert hat. Während dieser Zeit bin ich über eine Bekannte auf Baclofen aufmerksam gemacht worden und habe sofort das Buch von Dr. Ameisen bestellt. Er beschreibt dort diese Ängste, die mich auch immer wieder beklemmen, so genau, dass ich nun mit Baclofen einen Hoffnungsschimmer sehe.
Ich habe mich entschieden, die Zeit, bis ich einen verschreibenden Arzt finde, mit Antabus zu überbrücken und habe heute die erste Tablette genommen. Es muss sich in meinem Leben etwas ändern, ansonsten zerstört der Alkohol mein Umfeld und mich noch ganz. Momentan bin ich arbeitslos und der nächste Schritt in meinem Arbeitsleben soll nun endlich ohne Alkohol stattfinden.
Pascal Gache in Genf zu besuchen, geht leider nicht wirklich, da mein Französisch nicht gut genug ist. Ich suche also einen Arzt in der Ostschweiz. Vielen vielen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung!
Liebe Grüsse und schönen Abend,
Sisyphus
ich bin 45 Jahre alt und seit ca. 20 Jahren dem Teufel Alkohol immer wieder verfallen. Während meiner Trinkerkarriere habe ich schon so ziemlich alles versucht. Stationäre Aufenthalte, Antabus, Naltrexin, Camprax, AA, diverse Psychiater und Aerzte - und immer wieder habe ich Rückfälle gehabt, nichts hat mich von meiner Sucht befreit. Nach einem schweren polytraumatischen Autounfall spreche ich leider auf alle Medikamente weniger als ein Normalbürger an. Meine Mechanismen sind klar, aber das Teufelchen erwischt mich immer wieder.
Ich erhole mich gerade von meinem letzten Rückfall, der ca. 8 Wochen gedauert hat. Während dieser Zeit bin ich über eine Bekannte auf Baclofen aufmerksam gemacht worden und habe sofort das Buch von Dr. Ameisen bestellt. Er beschreibt dort diese Ängste, die mich auch immer wieder beklemmen, so genau, dass ich nun mit Baclofen einen Hoffnungsschimmer sehe.
Ich habe mich entschieden, die Zeit, bis ich einen verschreibenden Arzt finde, mit Antabus zu überbrücken und habe heute die erste Tablette genommen. Es muss sich in meinem Leben etwas ändern, ansonsten zerstört der Alkohol mein Umfeld und mich noch ganz. Momentan bin ich arbeitslos und der nächste Schritt in meinem Arbeitsleben soll nun endlich ohne Alkohol stattfinden.
Pascal Gache in Genf zu besuchen, geht leider nicht wirklich, da mein Französisch nicht gut genug ist. Ich suche also einen Arzt in der Ostschweiz. Vielen vielen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung!
Liebe Grüsse und schönen Abend,
Sisyphus