ein neuer Alter
Verfasst: 20. November 2014, 19:55
Hallo Alle
Nun, alt bin ich eigentlich immer nur nach einer erneuten Trinkphase, uralt sogar. Wenn ich endlich eine Pause schaffe, dann bin ich allerdings erst junge 50, knapp, und voller Energie und Tatendrang ... bis mich dann nach eins bis sechs Tagen wieder die Sucht in die Finger kriegt. Ich habe die Schnauze gestrichen voll, dass etwas Bedrohendes mein Leben tyrannisiert (auch wenn ich das selber bin..)!!
Getrunken hab ich von jung weg, und ich hoffe fest, ich kann diese Lust bis ins hohe Alter weiterpflegen. Aber vor sieben, acht Jahren habe ich den Karren an die Wand gefahren und mich zum Säufer gemacht. 300 Gramm, mittlerweile kein Problem. Meine Freunde beginnen mich zu meiden (logisch, tue ich ja mit Ihnen...), und in der Arbeit muss ich unterdessen sehr gut planen - es wird immer schwieriger. Und sowieso, die Leber knickt ja auch langsam ein.
Ich habe 2009 von Baclofen gehört, und daraufhin mit meinem Hausarzt über Möglichkeiten sprechen wollen. Er hatte noch nie was davon erfahren, und wollte das auch nicht ändern. Ich liess das Thema fallen, leider, aber kürzlich habe ich es erneut angesprochen (mit den Studien und Infos und Zulassungen etc. sollte man doch meinen, man sei auf einer sicheren Seite, oder?). Er wusste immer noch nichts. Und das schien ihn auch nicht zu stören.
Nun suche ich andere Unterstützung, mir selber helfen zu können, und ich danke Euch allen, dass Ihr das in diesem Forum gemeinsam angepackt habt!!
Porto
,
Nun, alt bin ich eigentlich immer nur nach einer erneuten Trinkphase, uralt sogar. Wenn ich endlich eine Pause schaffe, dann bin ich allerdings erst junge 50, knapp, und voller Energie und Tatendrang ... bis mich dann nach eins bis sechs Tagen wieder die Sucht in die Finger kriegt. Ich habe die Schnauze gestrichen voll, dass etwas Bedrohendes mein Leben tyrannisiert (auch wenn ich das selber bin..)!!
Getrunken hab ich von jung weg, und ich hoffe fest, ich kann diese Lust bis ins hohe Alter weiterpflegen. Aber vor sieben, acht Jahren habe ich den Karren an die Wand gefahren und mich zum Säufer gemacht. 300 Gramm, mittlerweile kein Problem. Meine Freunde beginnen mich zu meiden (logisch, tue ich ja mit Ihnen...), und in der Arbeit muss ich unterdessen sehr gut planen - es wird immer schwieriger. Und sowieso, die Leber knickt ja auch langsam ein.
Ich habe 2009 von Baclofen gehört, und daraufhin mit meinem Hausarzt über Möglichkeiten sprechen wollen. Er hatte noch nie was davon erfahren, und wollte das auch nicht ändern. Ich liess das Thema fallen, leider, aber kürzlich habe ich es erneut angesprochen (mit den Studien und Infos und Zulassungen etc. sollte man doch meinen, man sei auf einer sicheren Seite, oder?). Er wusste immer noch nichts. Und das schien ihn auch nicht zu stören.
Nun suche ich andere Unterstützung, mir selber helfen zu können, und ich danke Euch allen, dass Ihr das in diesem Forum gemeinsam angepackt habt!!
Porto
,