Nun will ich mich mal auch vorstellen....
Verfasst: 6. Mai 2014, 04:52
Guten Morgen
Liebe Gemeinde .... nennt mich bitte Wolfman !
Ich bin ein Mittfünfziger und Briefträger. Seit meiner Jugend trinke ich.
Ich brauche heute in etwa 2 Fl. Sekt am Tag.0,75 x 8 % ( oft sogar 10 % oder 11 % ) x 2 = 120 g Alkohol oder mehr.
Auffällig bin ich in den vielen, vielen Jahren nur einmal geworden, als ich verurteilt worden bin wegen
Alkohol am Steuer und Unfallflucht.
Vor 30 Jahren. Bis letztes Jahr September lebte ich ruhig vor mich hin. Dann bekam ich einen "Rappel".
Die Briefmengen stiegen nach den Sommerferien rapide an und ich machte mir zeitgleich Gedanken über mein
bisheriges Leben und meiner Zukunft. Dabei stieß ich an meine mentalen und körperlichen Grenzen.
Wie gut, dass mir da im Januar eine Kur zu Hilfe kam um "Herunterzukommen". Nach der Kur waren sie wieder da...
Die gleichen Probleme, die bewältigt werden wollten...
Seitdem habe ich erneut massive Rückenprobleme, Probleme mit zitternden Händen, Probleme beim Wasserlassen,
Schlafstörungen, Potenzprobleme, Tinnitus, es läuft mir unkontrolliert Wasser aus dem Mundwinkel, ....
Alles dies fand sich in einem Schwerbehinderten-Bescheid mit einer erheblichen Minderung der Erwerbsfähigkeit wieder.
Ich hatte seit gut 4 Jahren mit der Diagnose "Parkinson" gelebt, aber offenbar erst jetzt richtig ernstgenommen.
Die Kurärzte meinten, ich könne so nicht weitermachen mit dem Leben ( "das Funktionieren" ) dass ich zwischen
September und Dezember führte ... und eigentlich auch schon davor. Ständig am Limit !
Und jetzt sitze ich hier ( wachgeworden um 2 Uhr ) und versuche seit Wochen und auch vorher schon ( siehe "Rappel" )
meinem Leben eine positive Wende zu geben... Denn : Der Alkohol spielt eine nicht unerhebliche Rolle.
Bis jetzt konnte ich es wohl sehr schön allen verheimlichen... auch meine Freundin seit 2,5 Jahren !
Allerdings nehmen wir z Zt eine "Auszeit", da ich ja nun sehr viel zu tun habe...
Nun sah ich vor einigen Jahren die "Stern"-Reportage über BACLOFEN und der Nebenwirkung auf Alkohol !
Nun recherchierte ich vor bzw. seit Wochen alles um DAS THEMA. Ich will nun endlich meine Sucht in den Griff
bekommen AUF DIESEM WEG. Die andere Variante hatte ich nie ausprobiert, den Entzug !
Ich wollte mir Baclofen bereits aus den Staaten kommen lassen...
Ich fürchte nun, es funktioniert mit der Diagnose PARKINSON so gar nicht ?!?!
Wer weiß mehr bzw. kennt einen Doktor med. oder Dipl.-Psych., der mir mal erklärt, ob das nebeneinander
funktionieren kann oder nicht !
Mit meinem Neurologen bin ich die ganzen Jahre zufrieden gewesen... Nun nicht mehr ! So habe ich also auch
nicht in Betracht gezogen, IHN auf Baclofen anzusprechen. Ein Wechsel zu einem anderen Vertrauensarzt wird in
Erwägung gezogen ...
Das war es von mir ... Ich wünsche allen und allerseits alles Gute !
Wolfman
Liebe Gemeinde .... nennt mich bitte Wolfman !
Ich bin ein Mittfünfziger und Briefträger. Seit meiner Jugend trinke ich.
Ich brauche heute in etwa 2 Fl. Sekt am Tag.0,75 x 8 % ( oft sogar 10 % oder 11 % ) x 2 = 120 g Alkohol oder mehr.
Auffällig bin ich in den vielen, vielen Jahren nur einmal geworden, als ich verurteilt worden bin wegen
Alkohol am Steuer und Unfallflucht.
Vor 30 Jahren. Bis letztes Jahr September lebte ich ruhig vor mich hin. Dann bekam ich einen "Rappel".
Die Briefmengen stiegen nach den Sommerferien rapide an und ich machte mir zeitgleich Gedanken über mein
bisheriges Leben und meiner Zukunft. Dabei stieß ich an meine mentalen und körperlichen Grenzen.
Wie gut, dass mir da im Januar eine Kur zu Hilfe kam um "Herunterzukommen". Nach der Kur waren sie wieder da...
Die gleichen Probleme, die bewältigt werden wollten...
Seitdem habe ich erneut massive Rückenprobleme, Probleme mit zitternden Händen, Probleme beim Wasserlassen,
Schlafstörungen, Potenzprobleme, Tinnitus, es läuft mir unkontrolliert Wasser aus dem Mundwinkel, ....
Alles dies fand sich in einem Schwerbehinderten-Bescheid mit einer erheblichen Minderung der Erwerbsfähigkeit wieder.
Ich hatte seit gut 4 Jahren mit der Diagnose "Parkinson" gelebt, aber offenbar erst jetzt richtig ernstgenommen.
Die Kurärzte meinten, ich könne so nicht weitermachen mit dem Leben ( "das Funktionieren" ) dass ich zwischen
September und Dezember führte ... und eigentlich auch schon davor. Ständig am Limit !
Und jetzt sitze ich hier ( wachgeworden um 2 Uhr ) und versuche seit Wochen und auch vorher schon ( siehe "Rappel" )
meinem Leben eine positive Wende zu geben... Denn : Der Alkohol spielt eine nicht unerhebliche Rolle.
Bis jetzt konnte ich es wohl sehr schön allen verheimlichen... auch meine Freundin seit 2,5 Jahren !
Allerdings nehmen wir z Zt eine "Auszeit", da ich ja nun sehr viel zu tun habe...
Nun sah ich vor einigen Jahren die "Stern"-Reportage über BACLOFEN und der Nebenwirkung auf Alkohol !
Nun recherchierte ich vor bzw. seit Wochen alles um DAS THEMA. Ich will nun endlich meine Sucht in den Griff
bekommen AUF DIESEM WEG. Die andere Variante hatte ich nie ausprobiert, den Entzug !
Ich wollte mir Baclofen bereits aus den Staaten kommen lassen...
Ich fürchte nun, es funktioniert mit der Diagnose PARKINSON so gar nicht ?!?!
Wer weiß mehr bzw. kennt einen Doktor med. oder Dipl.-Psych., der mir mal erklärt, ob das nebeneinander
funktionieren kann oder nicht !
Mit meinem Neurologen bin ich die ganzen Jahre zufrieden gewesen... Nun nicht mehr ! So habe ich also auch
nicht in Betracht gezogen, IHN auf Baclofen anzusprechen. Ein Wechsel zu einem anderen Vertrauensarzt wird in
Erwägung gezogen ...
Das war es von mir ... Ich wünsche allen und allerseits alles Gute !
Wolfman