Baclofen- eine Chance???
Verfasst: 24. Januar 2018, 20:06
Hallo,
ich Heike(50) habe meinen Mann(54) vor 4 ein halb Jahren kennen gelernt und seit fast 3 Jahren sind wir verheiratet. Mein Mann ist Alkoholiker. Als wir uns kennen lernten war er trocken und wir hatten eine echt schöne Zeit. Anfangs hatten wir nur Kontakt per Telefon und dann gegenseitige Besuche. Da wir eine Fernbeziehung von fast 400 km führten und ich durch meinen Beruf in der Altenpflege die besseren beruflichen Chancen hatte zog ich zu ihm. Er arbeitete zu diesem Zeitpunkt noch in einem Baubetrieb und ging sehr schwerer körperlicher Arbeit nach, die ihm wirklich echt viel Spaß machte. Doch dann ging es los: Bandscheibenvorfall, OP. Mittlerweile hat er schon die 5.OP hinter sich. Zwischendurch kam dann noch ein Darmverschluss hinzu, wo es echt ziemlich knapp war. Nicht zu vergessen 2 Lungenentzündungen mit weiteren Krankenhausaufenthalten und ein Magengeschwür. Zusätzlich nur Ärger und Rennerei mit Ämtern und Kassen.
Als meinem Mann klar wurde, das er nicht mehr im Baubereich arbeiten kann kam der erste Absturz und es folgte die erste Entgiftung. Das war nach seiner ersten OP an der Bandscheibe. Mittlerweile hat er schon 3 Entgiftungen und eine Langzeittherapie in einer Klinik hinter sich. Ich muss dazu sagen seine Abstürze mit allerdings hochprozentigem Alkohol dauerten immer nur wenige Tage (nicht mal eine Woche) und er bereute es jedes Mal, das er seinen Suchtdruck nicht überwinden konnte.
Er möchte wirklich vom Alkohol weg, das versichert er mir immer wieder und das auch wirklich glaubhaft. Er ist echt ein ganz lieber Mensch und selbst unter Alkoholeinfluss nicht böse oder gar aggressiv. Für mich ist er einfach der Richtige und ihn zu verlassen kommt für mich nicht in Frage. Ich weis den Weg muss er alleine gehen aber ich möchte und werde den Weg mit ihm gemeinsam gehen.
Er kennt sich mit dem Internet nicht aus und deshalb recherchiere ich seit einiger Zeit im Internet und bin auf Baclofen und das Forum gestoßen. Alles was ich bisher darüber gelesen habe ist für mich logisch. Da mein Mann vor unserer gemeinsamen Zeit schon alles Mögliche, was es gibt ausprobiert hat ( Langzeittherapie,Gruppentherapie) mag er von all dem nicht mehr viel wissen. Vor Jahren dann noch eine diagnostizierte Depression,wo er noch heute 1 TBL. täglich einnimmt. Doch als ich ihm von meinen Recherchen über Baclofen erzählt habe lehnte er es nicht ab und zeigte Interesse.
Einen bitteren Beigeschmack hat die Sache allerdings: seit vorgestern trinkt er wieder. Vor 2 Monaten hatte er seine letzte seine letzte OP an der Bandscheibe und weiterhin Schmerzen ohne Ende. Eine Rehamaßnahme soll im Juni folgen.
Nun meine Fragen: Wäre Baclofen eine Option für meinen Mann?
ich Heike(50) habe meinen Mann(54) vor 4 ein halb Jahren kennen gelernt und seit fast 3 Jahren sind wir verheiratet. Mein Mann ist Alkoholiker. Als wir uns kennen lernten war er trocken und wir hatten eine echt schöne Zeit. Anfangs hatten wir nur Kontakt per Telefon und dann gegenseitige Besuche. Da wir eine Fernbeziehung von fast 400 km führten und ich durch meinen Beruf in der Altenpflege die besseren beruflichen Chancen hatte zog ich zu ihm. Er arbeitete zu diesem Zeitpunkt noch in einem Baubetrieb und ging sehr schwerer körperlicher Arbeit nach, die ihm wirklich echt viel Spaß machte. Doch dann ging es los: Bandscheibenvorfall, OP. Mittlerweile hat er schon die 5.OP hinter sich. Zwischendurch kam dann noch ein Darmverschluss hinzu, wo es echt ziemlich knapp war. Nicht zu vergessen 2 Lungenentzündungen mit weiteren Krankenhausaufenthalten und ein Magengeschwür. Zusätzlich nur Ärger und Rennerei mit Ämtern und Kassen.
Als meinem Mann klar wurde, das er nicht mehr im Baubereich arbeiten kann kam der erste Absturz und es folgte die erste Entgiftung. Das war nach seiner ersten OP an der Bandscheibe. Mittlerweile hat er schon 3 Entgiftungen und eine Langzeittherapie in einer Klinik hinter sich. Ich muss dazu sagen seine Abstürze mit allerdings hochprozentigem Alkohol dauerten immer nur wenige Tage (nicht mal eine Woche) und er bereute es jedes Mal, das er seinen Suchtdruck nicht überwinden konnte.
Er möchte wirklich vom Alkohol weg, das versichert er mir immer wieder und das auch wirklich glaubhaft. Er ist echt ein ganz lieber Mensch und selbst unter Alkoholeinfluss nicht böse oder gar aggressiv. Für mich ist er einfach der Richtige und ihn zu verlassen kommt für mich nicht in Frage. Ich weis den Weg muss er alleine gehen aber ich möchte und werde den Weg mit ihm gemeinsam gehen.
Er kennt sich mit dem Internet nicht aus und deshalb recherchiere ich seit einiger Zeit im Internet und bin auf Baclofen und das Forum gestoßen. Alles was ich bisher darüber gelesen habe ist für mich logisch. Da mein Mann vor unserer gemeinsamen Zeit schon alles Mögliche, was es gibt ausprobiert hat ( Langzeittherapie,Gruppentherapie) mag er von all dem nicht mehr viel wissen. Vor Jahren dann noch eine diagnostizierte Depression,wo er noch heute 1 TBL. täglich einnimmt. Doch als ich ihm von meinen Recherchen über Baclofen erzählt habe lehnte er es nicht ab und zeigte Interesse.
Einen bitteren Beigeschmack hat die Sache allerdings: seit vorgestern trinkt er wieder. Vor 2 Monaten hatte er seine letzte seine letzte OP an der Bandscheibe und weiterhin Schmerzen ohne Ende. Eine Rehamaßnahme soll im Juni folgen.
Nun meine Fragen: Wäre Baclofen eine Option für meinen Mann?