Hallo, ich bin Pat und Angehörige eines Alkoholsüchtigen
Verfasst: 22. August 2016, 13:27
Guten Tag und Grüße an das Forum,
ich bin Pat, 53, und lebe seit 30 Jahren mit meinem Partner, 56, zusammen.
Er hat ein Alkoholproblem (1,5-2 Liter Wein am Abend in ca. 3 Stunden), das er bislang noch nicht erfolgreich bekämpfen konnte.
Er trinkt seit er 15 ist (war im Bauhandwerk damals so üblich, die älteren Gesellen haben ihn "eingeführt"), daraus hat sich in seinen Jugendjahren ein Gewohnheitstrinken entwickelt und über die Jahre hinweg eine ausgewachsene Alkoholsucht.
Das Problem hat sich über Jahre hinweg langsam zugespitzt und jetzt ist es so weit, dass er es auch selbst als Problem wahrnimmt und aufhören möchte. Ein erster Versuch ist nach 14 Tagen fehlgeschlagen, weil er der Alkoholgier nicht widerstehen konnte. Nicht weiter überraschend nach 40 Jahren Trinken, das geht nicht spurlos vorbei.
Er ist allerdings entschlossen, seiner Sucht den Kampf anzusagen und möchte es mit Baclofen als Starthilfe versuchen. Natürlich möchte ich ihn unterstützen, wo immer ich kann.
Mit der gleichen Vorstellung habe ich mich auch schon im Schwesterforum angemeldet, wo ich schon sehr freundlich aufgenommen wurde, aber es kann ja nicht schaden, auf beiden Foren angemeldet zu sein, oder?
In beiden Foren habe ich schon viel gelesen, viele wichtige Informationen und Zusammenhänge kennengelernt und bin froh, dass es solche Plattformen und Gemeinschaften gibt. Was hier an Energie und Zeit investiert wird, um anderen Leidensgenossen zu helfen, ist einfach der Wahnsinn. Hut ab!
Grüße
Pat
ich bin Pat, 53, und lebe seit 30 Jahren mit meinem Partner, 56, zusammen.
Er hat ein Alkoholproblem (1,5-2 Liter Wein am Abend in ca. 3 Stunden), das er bislang noch nicht erfolgreich bekämpfen konnte.
Er trinkt seit er 15 ist (war im Bauhandwerk damals so üblich, die älteren Gesellen haben ihn "eingeführt"), daraus hat sich in seinen Jugendjahren ein Gewohnheitstrinken entwickelt und über die Jahre hinweg eine ausgewachsene Alkoholsucht.
Das Problem hat sich über Jahre hinweg langsam zugespitzt und jetzt ist es so weit, dass er es auch selbst als Problem wahrnimmt und aufhören möchte. Ein erster Versuch ist nach 14 Tagen fehlgeschlagen, weil er der Alkoholgier nicht widerstehen konnte. Nicht weiter überraschend nach 40 Jahren Trinken, das geht nicht spurlos vorbei.
Er ist allerdings entschlossen, seiner Sucht den Kampf anzusagen und möchte es mit Baclofen als Starthilfe versuchen. Natürlich möchte ich ihn unterstützen, wo immer ich kann.
Mit der gleichen Vorstellung habe ich mich auch schon im Schwesterforum angemeldet, wo ich schon sehr freundlich aufgenommen wurde, aber es kann ja nicht schaden, auf beiden Foren angemeldet zu sein, oder?
In beiden Foren habe ich schon viel gelesen, viele wichtige Informationen und Zusammenhänge kennengelernt und bin froh, dass es solche Plattformen und Gemeinschaften gibt. Was hier an Energie und Zeit investiert wird, um anderen Leidensgenossen zu helfen, ist einfach der Wahnsinn. Hut ab!
Grüße
Pat