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Freundeskreisarbeit

Verfasst: 19. Oktober 2015, 09:32
von gretikatz
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Freundeskreisarbeit richtet sich an Abhängige wie Angehörige gleichermaßen. Freundeskreise sehen die Auswirkungen von Sucht auf das Familiensystem und betrachten Sucht daher als Familienkrankheit. Deshalb sind in den Gesprächsgruppen der Freundeskreise Abhängige und Angehörige zusammen anzutreffen.

Angehörigen sind nach dem Verständnis der Freundeskreise: (Ehe-)Partner/innen, (erwachsene) Kinder, Eltern, persönliche Freunde/innen und Arbeitskollegen/innen von Suchtkranken oder Suchtmittelmissbrauchern.

und hier
Als Angehörige können Sie sich gerne genauso an die Freundeskreise wenden!

Re: Freundeskreisarbeit

Verfasst: 19. Oktober 2015, 18:11
von DonQuixote
Hallo Gretikatze

Ich nehme jetzt die Gelegenheit wahr, mich hier für Deine unermüdliche Recherchearbeit für das Forum zu bedanken.

Der „Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe Bundesverband e. V.“ war mir bisher nicht bekannt, aber jedenfalls scheint der in praktisch allen Deutschen Bundesländern gut vertreten zu sein und setzt sich auch wohltuend von anderen, eher „frömmelnden“ Suchthilfeorganisation ab.

Also nochmals Danke für all Deine Bemühungen ganz allgemein und für diesen Tipp im speziellen good .

Vom DonQuixote

Re: Freundeskreisarbeit

Verfasst: 20. Oktober 2015, 18:02
von arnimbr
Hallo
Ich bin jetzt seit 2 Monaten in einem Freundeskreis. Habe gleich am Anfang meine Baclofentherapie dargestellt. Die kannten das alle nicht. Die Reaktion war aber positiv. Ich muss dazu sagen das ich mit das Vollabstinenzziel habe. Jetzt 7 Wochen.
Gefrömmelt wird da auch nicht. Ich war früher mal beim Kreuzbund(Katholisch). Irgendwann dringt der Klerus dann doch ein. Der Bestimmer ist letztlich die deutsche Bischofskonferenz. Das geht überhaupt nicht.

Gruss
Arnimbr