Ich habe Zweifel an Baclofen und an mich :-))
Verfasst: 7. September 2011, 00:41
Hallo an alle,
wie ihr an der Überschrift seht habe ich meine Zweifel an Bac aber auch an mich selbst, weswegen ich Bac nicht als den einzigen " Tatverdächtigen" hinstellen möchte. Ich habe sowohl an mir als auch in vielen Erfahrungsberichten gelesen das am Anfang alles gut geht und dann mit einem mal alles umkippt. Oft wurde hier im Forum beschrieben das "die tollen Tage" der Grund waren um sich mal wieder ein Glas zu genehmigen und bei vielen wurde es mehr. Bei mir persönlich liefen meinen tollen Tage ins Uferlose aus... schlimmer noch als ohne Bac. So eine Art totaler Kontrollverlust. Ich sehe auf jeden Fall ein das Bac eine sedierende Wirkung hat und die dem Alk Genuss gleich ist und an der wir uns am Anfang des Bac Konsums so erfreuen.
Mir fällt aber hier im Forum auf das am Anfang ganz viele über die positiven Erscheinungen schreiben, dann über einen gelegentlichen Rückfall und dann gar nicht mehr - mich eingeschlossen. Ich glaube, so wie ich mich durchgelesen habe, sind Fets und Craving am längsten dabei und auch bei denen ( nimmt es mir nicht übel ) läuft es nicht so wie man es sich am Anfang erwünscht.
Vielleicht ist eine zusätzliche Therapie deswegen dennoch notwendig????? Ich hatte ja schon seit einiger Zeit Probleme mit dem Bac, Saufdruck war weg, aber die Lust zu trinken nicht, die war definitiv da. Ich wurde depressiv und agressiv, letztenendes habe ich mich nun letzte Woche von meinem Freund getrennt, was keine Folge von Bac ist, sondern weil ich gewisse Dinge nicht verarbeitet habe. Fakt ist nun, das ich kein Bac mehr nehme und es geht mir emotional besser und auch körperlich. Saufdruck ist auch nach wie vor nicht vorhanden, aber der Gewohnheitseffekt ja. Im Prinzip also wie vorher. Man sagt allerdings auch das manche nur psychisch vom Alk. abhängig werden und andere physisch....körperlich war ich es nie, ich kenne kein zittern oder so. Vielleicht liegt da auch der Unterschied an der Wirkung von Bac?
Fehlen vielleicht doch noch Studien zur Bac Einnahme? Ich persönlich kenne nur einen Menschen, der seit 2 Jahren Bac nimmt und wirklich Alk frei ist, der ist hier aber nicht im Forum. Deswegen sind das alles hier nur Spekulationen und ich möchte hier auch wirklich niemanden die Hoffnung nehmen!!!!!!!!!!!!! Ich weiß auch das mein Alkohol mehr mit meinem Freund zu tun hat als mit Bac, aber dennoch denke ich das es egal in welchem Leben immer mal Probleme geben wird. Wie auch immer ich wünsche euch ganz viel Kraft und ich lese weiter im Forum mit und so bald ich mich gerappelt habe überlege ich mir ob ich einen zweiten Anlauf mit Bac unternehme aber dann in nur wirklich sehr geringer Dosis.
Alles Liebe an euch alle, Argentina
wie ihr an der Überschrift seht habe ich meine Zweifel an Bac aber auch an mich selbst, weswegen ich Bac nicht als den einzigen " Tatverdächtigen" hinstellen möchte. Ich habe sowohl an mir als auch in vielen Erfahrungsberichten gelesen das am Anfang alles gut geht und dann mit einem mal alles umkippt. Oft wurde hier im Forum beschrieben das "die tollen Tage" der Grund waren um sich mal wieder ein Glas zu genehmigen und bei vielen wurde es mehr. Bei mir persönlich liefen meinen tollen Tage ins Uferlose aus... schlimmer noch als ohne Bac. So eine Art totaler Kontrollverlust. Ich sehe auf jeden Fall ein das Bac eine sedierende Wirkung hat und die dem Alk Genuss gleich ist und an der wir uns am Anfang des Bac Konsums so erfreuen.
Mir fällt aber hier im Forum auf das am Anfang ganz viele über die positiven Erscheinungen schreiben, dann über einen gelegentlichen Rückfall und dann gar nicht mehr - mich eingeschlossen. Ich glaube, so wie ich mich durchgelesen habe, sind Fets und Craving am längsten dabei und auch bei denen ( nimmt es mir nicht übel ) läuft es nicht so wie man es sich am Anfang erwünscht.
Vielleicht ist eine zusätzliche Therapie deswegen dennoch notwendig????? Ich hatte ja schon seit einiger Zeit Probleme mit dem Bac, Saufdruck war weg, aber die Lust zu trinken nicht, die war definitiv da. Ich wurde depressiv und agressiv, letztenendes habe ich mich nun letzte Woche von meinem Freund getrennt, was keine Folge von Bac ist, sondern weil ich gewisse Dinge nicht verarbeitet habe. Fakt ist nun, das ich kein Bac mehr nehme und es geht mir emotional besser und auch körperlich. Saufdruck ist auch nach wie vor nicht vorhanden, aber der Gewohnheitseffekt ja. Im Prinzip also wie vorher. Man sagt allerdings auch das manche nur psychisch vom Alk. abhängig werden und andere physisch....körperlich war ich es nie, ich kenne kein zittern oder so. Vielleicht liegt da auch der Unterschied an der Wirkung von Bac?
Fehlen vielleicht doch noch Studien zur Bac Einnahme? Ich persönlich kenne nur einen Menschen, der seit 2 Jahren Bac nimmt und wirklich Alk frei ist, der ist hier aber nicht im Forum. Deswegen sind das alles hier nur Spekulationen und ich möchte hier auch wirklich niemanden die Hoffnung nehmen!!!!!!!!!!!!! Ich weiß auch das mein Alkohol mehr mit meinem Freund zu tun hat als mit Bac, aber dennoch denke ich das es egal in welchem Leben immer mal Probleme geben wird. Wie auch immer ich wünsche euch ganz viel Kraft und ich lese weiter im Forum mit und so bald ich mich gerappelt habe überlege ich mir ob ich einen zweiten Anlauf mit Bac unternehme aber dann in nur wirklich sehr geringer Dosis.
Alles Liebe an euch alle, Argentina