Resümee nach 3 Wochen
Verfasst: 15. März 2020, 09:14
Hallo liebe Gemeinde,
Seit knapp 4 Wochen ohne Alk, unter Bac seit nun 3 Wochen.
Die gute Nachricht: Ich hatte nicht ein einziges mal den Gedanken, trinken zu wollen.
Eher schlecht: Wir vor 10 Jahren, diesmal aber auch von Beginn der Behandlung an (!) extreme Müdigkeit.
Ich habe eher langsam hochdosiert, bin jetzt bei 50mg/d, eine Dosis, die den Erfahrungen nach der Menge entspricht, die therapeutisch als Erhaltungsdosis wirksam sein könnte. (Ich wiege zwar nicht, wie mein Namensgeber vermuten lässt 3 Zentner, sondern 93 kg.)
Bei meinem ersten Versuch haben mich aber auch 75mg irgendwann nicht vor Rückfällen geschützt, weshalb ich diesmal eigentlch höher gehen wollte.
Zu berücksichtigen ist allerdings, dass ich (als Quartalstrinker) schon immer 1-4 (8) Wochen abstinent war ohne sonderlichen Trinkdruck in dieser Zeit. (Der kam dann irgendwann gewaltig) Ich kann also nicht genau einschätzen kann, ob die momentane Phase tatsächlich Bac oder eher meinem Trinkverhalten geschuldet ist. Der Unterschied zu baclofenfreien Trockenphasen ist es wie gesagt, das ich Null Craving habe, aber total müde bin.
Was haltet Ihr für richtig? Gibt es vergleichbare Erfahrungsberichte?
Meine Tendenz geht nun dahin, dass ich 50mg erstmal einfriere, in der Hoffnung, dass sich die Müdigkeit etwas gibt....ich aber beim geringsten Craving 12,5 dazunehme....und evtl dann auch weiter erhöhe.
Ich bin aber auch bereit, die Müdigkeit weiter in Kauf zu nehmen.....die eingeschränkte Lebensqualität ist dabei immer noch höher wie unter 5 l Bier....
lg
Obelix
Seit knapp 4 Wochen ohne Alk, unter Bac seit nun 3 Wochen.
Die gute Nachricht: Ich hatte nicht ein einziges mal den Gedanken, trinken zu wollen.
Eher schlecht: Wir vor 10 Jahren, diesmal aber auch von Beginn der Behandlung an (!) extreme Müdigkeit.
Ich habe eher langsam hochdosiert, bin jetzt bei 50mg/d, eine Dosis, die den Erfahrungen nach der Menge entspricht, die therapeutisch als Erhaltungsdosis wirksam sein könnte. (Ich wiege zwar nicht, wie mein Namensgeber vermuten lässt 3 Zentner, sondern 93 kg.)
Bei meinem ersten Versuch haben mich aber auch 75mg irgendwann nicht vor Rückfällen geschützt, weshalb ich diesmal eigentlch höher gehen wollte.
Zu berücksichtigen ist allerdings, dass ich (als Quartalstrinker) schon immer 1-4 (8) Wochen abstinent war ohne sonderlichen Trinkdruck in dieser Zeit. (Der kam dann irgendwann gewaltig) Ich kann also nicht genau einschätzen kann, ob die momentane Phase tatsächlich Bac oder eher meinem Trinkverhalten geschuldet ist. Der Unterschied zu baclofenfreien Trockenphasen ist es wie gesagt, das ich Null Craving habe, aber total müde bin.
Was haltet Ihr für richtig? Gibt es vergleichbare Erfahrungsberichte?
Meine Tendenz geht nun dahin, dass ich 50mg erstmal einfriere, in der Hoffnung, dass sich die Müdigkeit etwas gibt....ich aber beim geringsten Craving 12,5 dazunehme....und evtl dann auch weiter erhöhe.
Ich bin aber auch bereit, die Müdigkeit weiter in Kauf zu nehmen.....die eingeschränkte Lebensqualität ist dabei immer noch höher wie unter 5 l Bier....
lg
Obelix