...schon mal vor dem Einstieg..
Verfasst: 7. August 2018, 21:50
...schon vor dem Einstieg... meine Gedanken kreisen.
Was hat sich getan?
Ich habe vom Forum eine Anlaufstelle für eine Baclofentherapie bekommen, einen Termin vereinbart.
Das war vor einigen Wochen.
Jetzt, am 13.08.18 ist es soweit, eine Woche Entgiftung beginnt. Ich habe mit der Praxis und dem Arzt telefoniert und bin guter Dinge. Ich freue mich auf den Beginn. Eine Woche in ärztlicher Betreuung.... am dritten oder vierten Tag muss ich Alkohol konsumieren, das macht mir so ein bissl Angst.
Auch schön ist, dass mein Mann sich das alles angesehen und angehört hat und zur Entscheidung gekommen ist, mit mir zusammen die Therapie zu machen und dass wir zusammen alkoholfrei leben.
Ich weiss noch nicht genau ob das gut ist oder nicht. Ziehen wir das zusammen durch - toll.
Versagt einer, zieht er den anderen mit runter.
Versagt einer, hat der andere eine billige Ausrede, warum es bei ihm nicht geklappt hat.
Versagt einer, ist der Wille und die Chance des anderen vertan.
Wer ist "einer"? Ich? Mein Mann?
Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass ich das alleine besser gemacht hätte, denn ich "müsste" mich um niemanden kümmern, niemandem gut zureden, für niemanden fühlen. Ausser für mich.
Gleichzeitig ist es so, dass es sicher hilft, wenn sich ein Paar einig ist und zusammen stark auftritt mit der Vorstellung, Alkoholiker auf dem Weg zur Abstinenz zu sein.
Wir sprechen jetzt schon öfter darüber, wieviel Alkohol uns tagsüber in Form von Anzeigen, Werbeplakaten, etc. über den Weg gelaufen ist.
Ich bin gespannt auf nächste Woche. Was werde ich fühlen während des Entzugs?
Ich bin sehr motiviert und ich hoffe, das ist keine Eintagsfliege.
Danke fürs Lesen und herzliche Grüße vom
FROSCHI
Was hat sich getan?
Ich habe vom Forum eine Anlaufstelle für eine Baclofentherapie bekommen, einen Termin vereinbart.
Das war vor einigen Wochen.
Jetzt, am 13.08.18 ist es soweit, eine Woche Entgiftung beginnt. Ich habe mit der Praxis und dem Arzt telefoniert und bin guter Dinge. Ich freue mich auf den Beginn. Eine Woche in ärztlicher Betreuung.... am dritten oder vierten Tag muss ich Alkohol konsumieren, das macht mir so ein bissl Angst.
Auch schön ist, dass mein Mann sich das alles angesehen und angehört hat und zur Entscheidung gekommen ist, mit mir zusammen die Therapie zu machen und dass wir zusammen alkoholfrei leben.
Ich weiss noch nicht genau ob das gut ist oder nicht. Ziehen wir das zusammen durch - toll.
Versagt einer, zieht er den anderen mit runter.
Versagt einer, hat der andere eine billige Ausrede, warum es bei ihm nicht geklappt hat.
Versagt einer, ist der Wille und die Chance des anderen vertan.
Wer ist "einer"? Ich? Mein Mann?
Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass ich das alleine besser gemacht hätte, denn ich "müsste" mich um niemanden kümmern, niemandem gut zureden, für niemanden fühlen. Ausser für mich.
Gleichzeitig ist es so, dass es sicher hilft, wenn sich ein Paar einig ist und zusammen stark auftritt mit der Vorstellung, Alkoholiker auf dem Weg zur Abstinenz zu sein.
Wir sprechen jetzt schon öfter darüber, wieviel Alkohol uns tagsüber in Form von Anzeigen, Werbeplakaten, etc. über den Weg gelaufen ist.
Ich bin gespannt auf nächste Woche. Was werde ich fühlen während des Entzugs?
Ich bin sehr motiviert und ich hoffe, das ist keine Eintagsfliege.
Danke fürs Lesen und herzliche Grüße vom
FROSCHI