Kurzvorstellung: Loki
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Kurzvorstellung: Loki
Hallo.
Nun habe ich auch endlich den Mut gefasst und mich hier im Forum angemeldet.
Ich lese schon seit ein paar Tagen interessiert hier mit.
Besonders die Erfahrungsberichte haben es mir angetan, weil ich mich in einigen beschriebenen Situationen direkt »wiedergefunden« habe. Auch die Erfolgs-Meldungen im Zusammenhang mit Baclofen finde ich sehr interessant und ermutigend, was mich endlich dazu gebracht hat, es auch mal mit dem Medikament zu versuchen.
Die Offenheit, die hier im Forum herrscht, hat mir letztendlich das Vertrauen gegeben, nun auch aktiv hier mitmachen zu wollen.
Zu meiner Person:
Ich bin 49 Jahre alt, männlich, geschieden, allein lebend - und blicke auf eine mittlerweile 20-jährige Alkoholabhängigkeit zurück. Ja, das ist eine lange Zeit - manchmal frage ich mich wirklich, wo all die Jahre geblieben sind und was ich in dem Zeitraum alles für Unsinn verzapft habe.
Natürlich nicht ausschließlich Unsinnn (genau genommen hat sich der Unsinn für mich noch einigermaßen in Grenzen gehalten und ich habe auch viel Glück gehabt dabei, dass keine schlimmeren Sachen passiert sind). Aber doch Unsinn genug, dass ich mich in eine Lebenssituation hineinmanövriert habe, die ich zur Zeit einfach nur unerträglich finde.
Zu meiner »Karriere« gehören auch Phasen der Abstinenz, so ungefähr aller ein oder zwei Jahre, die längste dieser trockenen Abschnitte war ein halbes Jahr (was jedoch auch schon fünf oder sechs Jahre zurückliegt), ansonsten meist so zwei oder drei Wochen bis herab zu wenigen Tagen.
Mein Gewohnheits-Konsum lag an Arbeitstagen bei 4-6 Bier am Abend, wochenends schon mal bis zu 8.
Begonnen habe ich, wie wahrscheinlich die meisten, mit 1 Bier am Abend - einfach so'n Feierabendbier - und merkte dann schnell, dass es mich in eine gute Stimmung brachte. Die Steigerung auf 4 Feierabendbiere kam glaub ich ganz schnell innerhalb eines Jahres und hat sich dann, wie oben schon beschrieben, eingependelt.
»Harte Sachen« trank ich so gut wie nie, und wenn, habe ich es gleich wieder gelassen, weil ich es konstitionell überhaupt nicht vertragen kann.
Ich trinke gewöhnlich allein zu Hause. Ausnahmen sind Familienfeierlichkeiten, die ich aber mittlerweile wegen ein paar Peinlichkeiten, die »passiert« sind, vermeide.
Ein paar fiese Abstürze hatte ich, wenn ich ziemlich frustriert über etwas war (verschiedene Gründe, die ich nicht an einer bestimmten Situation »festmachen« kann) und dann mit Wein oder Sekt »nachgeholfen« habe. Das ging immer mit so einem »Jetzt erst recht!«-Gefühl einher. Vielleicht eine Art Trotz-Reaktion, es meiner miesen Situation mal zu zeigen, den Harten und Gleichgültigen zu markieren.
Naja, dass diese Experimente immer dumm ausgingen, muss ich ja wohl niemandem hier näher beschreiben.
Jedoch hatte ich bisher noch immer Glück damit, in der Art, dass ich mich hinterher immer noch halbwegs aus dieser Extrem-Trinkphase herausgewuselt habe.
Bis zu meinem letzten Extrem-Ereignis vor ca. 4 Monaten.
Das war, glaube ich, das Schlimmste, was ich mir bisher angetan habe. Anderthalb Wochen lang mit ein paar Bier begonnen und dann gleich 2 Flaschen Wein hinterher. Täglich, gleich nach dem Aufwachen und Nachschub-Einkaufen!
Auslöser war eine tiefe Depression und die Angst davor, während der Advents- und Weihnachtszeit das Alleinsein nicht ertragen zu können. Da hatte ich mir direkt vorgenommen: fröhliche Weihnachtsstimmung um mich herum (jedoch nicht bei mir) und das ständige Gebimmel mit Weihnachtsglöckchen im TV tue ich mir nicht an.
Ein schlimmer Fehler, ich weiß!
Danach war ich seelisch noch schlimmer dran und dazu kamen noch massive körperliche Beschwerden, wie ich sie noch nie in dem Ausmaß und der Dauer vorher hatte.
Und dieses Mal hatte ich (endlich mal?) wirkliche Angst davor, dass mir beim nächsten Absturz was ganz Schlimmes passieren wird.
Fazit:
Hausarzt, --> Nervenarzt, --> Suchtberatung
Dazu noch - wieder ein Glücksfall - eine verständnisvolle, kompetente Mitarbeiterin bei der Arbeitsagentur. Sie hat mir eine Sozialtherapie vermittelt, wo ich nun seit einem Vierteljahr täglich hin gehe und wo ich mich gut aufgehoben fühle. Wohl gesagt, ohne Druck auszuüben, dass ich nun unbedingt von jetzt auf heute abstinent werden muss. Man lässt mir dort die Zeit, zu mir selbst zurückzufinden und meinen Weg, den ich gehen will (also die Art und Weise, die ich für richtig halte), selbst herauszufinden.
Mehr kann ich eigentlich gar nicht verlangen. Und ein bisschen habe ich nun das Gefühl, mein Glück bis zum Ende ausgereizt zu haben. Noch Besseres wird mir bestimmt nicht widerfahren in meiner jetzigen Situation. Ab jetzt ist Eigeninitiative angesagt.
So viel zu meinem Plan für die kommende Zeit.
Wie es mir nach dem Absturz mit dem Alkoholkonsum weiter ergangen ist, schreibe ich dann in meinem Erfahrungsbericht. Mit dem wollte ich eigentlich heute beginnen, da aber »eigentlich erwartet wird, dass sich Mitglieder vorstellen«, habe ich nun zuerst diesen Text geschrieben.
Gesundheitliche Situation:
Depressionen schon seit meiner Jugend (durchgehend, ohne je irgendwann deutlich besser geworden zu sein), ohne manische Komponente.
Eine durch Alkoholkonsum und Isolation erworbene Soziale Phobie, die sich seit anderthalb Jahren immer stärker bemerkbar macht und mich im Alltag und besonders bei der Suche nach einer Arbeitsstelle bemerkbar macht.
Uff!
Ich wollte eine Kurzvorstellung schreiben und bin dann ins Schwafeln geraten.
Zum Ende hin ist mir das Schreiben zunehmend schwerer gefallen. Jetzt bin ich aber froh, die ganze »Geschichte« mal im Zusammenhang gebracht zu haben. Ich glaube, bei der nächsten Sitzung muss ich meiner Therapeutin gaaanz viel erzählen und auch viele Fragen stellen.
Zuletzt möchte ich mich noch beim Forenbetreiber bedanken. Zu erst, dass die Anmeldung hier so unkompliziert klappt, ohne irgendwelche Hürden überwinden zu müssen. Und natürlich dafür, dass es dieses Forum überhaupt gibt.
Bisher war mir Baclofen überhaupt nicht bekannt und auch mein Arzt, der es mir verschrieben hat, erzählte mir nichts darüber. Nach der bisherigen Lektüre hier sehe ich schon mal klarer und habe den Mut, es anzugehen.
Ich glaube, mit Bac kann ich es schaffen.
Vielen Dank für's Lesen und einen schönen, erfolgreichen Tag wünscht
Loki
Nun habe ich auch endlich den Mut gefasst und mich hier im Forum angemeldet.
Ich lese schon seit ein paar Tagen interessiert hier mit.
Besonders die Erfahrungsberichte haben es mir angetan, weil ich mich in einigen beschriebenen Situationen direkt »wiedergefunden« habe. Auch die Erfolgs-Meldungen im Zusammenhang mit Baclofen finde ich sehr interessant und ermutigend, was mich endlich dazu gebracht hat, es auch mal mit dem Medikament zu versuchen.
Die Offenheit, die hier im Forum herrscht, hat mir letztendlich das Vertrauen gegeben, nun auch aktiv hier mitmachen zu wollen.
Zu meiner Person:
Ich bin 49 Jahre alt, männlich, geschieden, allein lebend - und blicke auf eine mittlerweile 20-jährige Alkoholabhängigkeit zurück. Ja, das ist eine lange Zeit - manchmal frage ich mich wirklich, wo all die Jahre geblieben sind und was ich in dem Zeitraum alles für Unsinn verzapft habe.
Natürlich nicht ausschließlich Unsinnn (genau genommen hat sich der Unsinn für mich noch einigermaßen in Grenzen gehalten und ich habe auch viel Glück gehabt dabei, dass keine schlimmeren Sachen passiert sind). Aber doch Unsinn genug, dass ich mich in eine Lebenssituation hineinmanövriert habe, die ich zur Zeit einfach nur unerträglich finde.
Zu meiner »Karriere« gehören auch Phasen der Abstinenz, so ungefähr aller ein oder zwei Jahre, die längste dieser trockenen Abschnitte war ein halbes Jahr (was jedoch auch schon fünf oder sechs Jahre zurückliegt), ansonsten meist so zwei oder drei Wochen bis herab zu wenigen Tagen.
Mein Gewohnheits-Konsum lag an Arbeitstagen bei 4-6 Bier am Abend, wochenends schon mal bis zu 8.
Begonnen habe ich, wie wahrscheinlich die meisten, mit 1 Bier am Abend - einfach so'n Feierabendbier - und merkte dann schnell, dass es mich in eine gute Stimmung brachte. Die Steigerung auf 4 Feierabendbiere kam glaub ich ganz schnell innerhalb eines Jahres und hat sich dann, wie oben schon beschrieben, eingependelt.
»Harte Sachen« trank ich so gut wie nie, und wenn, habe ich es gleich wieder gelassen, weil ich es konstitionell überhaupt nicht vertragen kann.
Ich trinke gewöhnlich allein zu Hause. Ausnahmen sind Familienfeierlichkeiten, die ich aber mittlerweile wegen ein paar Peinlichkeiten, die »passiert« sind, vermeide.
Ein paar fiese Abstürze hatte ich, wenn ich ziemlich frustriert über etwas war (verschiedene Gründe, die ich nicht an einer bestimmten Situation »festmachen« kann) und dann mit Wein oder Sekt »nachgeholfen« habe. Das ging immer mit so einem »Jetzt erst recht!«-Gefühl einher. Vielleicht eine Art Trotz-Reaktion, es meiner miesen Situation mal zu zeigen, den Harten und Gleichgültigen zu markieren.
Naja, dass diese Experimente immer dumm ausgingen, muss ich ja wohl niemandem hier näher beschreiben.
Jedoch hatte ich bisher noch immer Glück damit, in der Art, dass ich mich hinterher immer noch halbwegs aus dieser Extrem-Trinkphase herausgewuselt habe.
Bis zu meinem letzten Extrem-Ereignis vor ca. 4 Monaten.
Das war, glaube ich, das Schlimmste, was ich mir bisher angetan habe. Anderthalb Wochen lang mit ein paar Bier begonnen und dann gleich 2 Flaschen Wein hinterher. Täglich, gleich nach dem Aufwachen und Nachschub-Einkaufen!
Auslöser war eine tiefe Depression und die Angst davor, während der Advents- und Weihnachtszeit das Alleinsein nicht ertragen zu können. Da hatte ich mir direkt vorgenommen: fröhliche Weihnachtsstimmung um mich herum (jedoch nicht bei mir) und das ständige Gebimmel mit Weihnachtsglöckchen im TV tue ich mir nicht an.
Ein schlimmer Fehler, ich weiß!
Danach war ich seelisch noch schlimmer dran und dazu kamen noch massive körperliche Beschwerden, wie ich sie noch nie in dem Ausmaß und der Dauer vorher hatte.
Und dieses Mal hatte ich (endlich mal?) wirkliche Angst davor, dass mir beim nächsten Absturz was ganz Schlimmes passieren wird.
Fazit:
Hausarzt, --> Nervenarzt, --> Suchtberatung
Dazu noch - wieder ein Glücksfall - eine verständnisvolle, kompetente Mitarbeiterin bei der Arbeitsagentur. Sie hat mir eine Sozialtherapie vermittelt, wo ich nun seit einem Vierteljahr täglich hin gehe und wo ich mich gut aufgehoben fühle. Wohl gesagt, ohne Druck auszuüben, dass ich nun unbedingt von jetzt auf heute abstinent werden muss. Man lässt mir dort die Zeit, zu mir selbst zurückzufinden und meinen Weg, den ich gehen will (also die Art und Weise, die ich für richtig halte), selbst herauszufinden.
Mehr kann ich eigentlich gar nicht verlangen. Und ein bisschen habe ich nun das Gefühl, mein Glück bis zum Ende ausgereizt zu haben. Noch Besseres wird mir bestimmt nicht widerfahren in meiner jetzigen Situation. Ab jetzt ist Eigeninitiative angesagt.
So viel zu meinem Plan für die kommende Zeit.
Wie es mir nach dem Absturz mit dem Alkoholkonsum weiter ergangen ist, schreibe ich dann in meinem Erfahrungsbericht. Mit dem wollte ich eigentlich heute beginnen, da aber »eigentlich erwartet wird, dass sich Mitglieder vorstellen«, habe ich nun zuerst diesen Text geschrieben.
Gesundheitliche Situation:
Depressionen schon seit meiner Jugend (durchgehend, ohne je irgendwann deutlich besser geworden zu sein), ohne manische Komponente.
Eine durch Alkoholkonsum und Isolation erworbene Soziale Phobie, die sich seit anderthalb Jahren immer stärker bemerkbar macht und mich im Alltag und besonders bei der Suche nach einer Arbeitsstelle bemerkbar macht.
Uff!
Ich wollte eine Kurzvorstellung schreiben und bin dann ins Schwafeln geraten.
Zum Ende hin ist mir das Schreiben zunehmend schwerer gefallen. Jetzt bin ich aber froh, die ganze »Geschichte« mal im Zusammenhang gebracht zu haben. Ich glaube, bei der nächsten Sitzung muss ich meiner Therapeutin gaaanz viel erzählen und auch viele Fragen stellen.
Zuletzt möchte ich mich noch beim Forenbetreiber bedanken. Zu erst, dass die Anmeldung hier so unkompliziert klappt, ohne irgendwelche Hürden überwinden zu müssen. Und natürlich dafür, dass es dieses Forum überhaupt gibt.
Bisher war mir Baclofen überhaupt nicht bekannt und auch mein Arzt, der es mir verschrieben hat, erzählte mir nichts darüber. Nach der bisherigen Lektüre hier sehe ich schon mal klarer und habe den Mut, es anzugehen.
Ich glaube, mit Bac kann ich es schaffen.
Vielen Dank für's Lesen und einen schönen, erfolgreichen Tag wünscht
Loki
Heutzutage ist es ziemlich hart, ein Irrer im mittleren Alter zu sein.
(John Katzenbach)
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Kurzvorstellung: Loki
Hallo Loki,
ich bin mir auch sicher, dass Du es schaffst.
Ich habe viele Leute hier mitbekommen, bei denen der Wunsch groß war, und die haben es alle geschafft.
Das wird bei Dir nicht anders sein.
Sag, was Dir helfen könnte,
Conny
ich bin mir auch sicher, dass Du es schaffst.
Ich habe viele Leute hier mitbekommen, bei denen der Wunsch groß war, und die haben es alle geschafft.
Das wird bei Dir nicht anders sein.
Sag, was Dir helfen könnte,
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz
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Re: Kurzvorstellung: Loki
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Zuletzt geändert von Chinaski am 21. Juni 2014, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Kurzvorstellung: Loki
Hallo Loki!
Auch von mir ein herzliches Willkommen .
Da Du Dich ja schon ein bisschen im Forum eingelesen hast, bist Du bestimmt bereits auf unseren gestoßen. Falls nicht: Ein Blick da rein lohnt sich auf alle Fälle.
Du hast ärztliche Begleitung und aus Deiner Vorstellung klingt jede Menge Optimismus. Das ist schon mehr als die halbe Miete!
Wenn ich Deine Geschichte so lese, kann ich mir vorstellen, dass Baclofen Dir nicht "nur" in punkto Alkohol sondern auch bezüglich der Depressionen helfen kann. Time will tell. @Chinaski hat ganz recht: Geh's langsam an und wirf die Flinte nicht gleich ins Korn, wenn nicht alles auf Anhieb so funktioniert, wie Du es gerne hättest.
Wir haben hier alle unsere Ups and Downs...und helfen uns gegenseitig wieder raus .
Viel Erfolg auf Deinem neuen Weg wünscht
Papfl
Auch von mir ein herzliches Willkommen .
Da Du Dich ja schon ein bisschen im Forum eingelesen hast, bist Du bestimmt bereits auf unseren gestoßen. Falls nicht: Ein Blick da rein lohnt sich auf alle Fälle.
Du hast ärztliche Begleitung und aus Deiner Vorstellung klingt jede Menge Optimismus. Das ist schon mehr als die halbe Miete!
Wenn ich Deine Geschichte so lese, kann ich mir vorstellen, dass Baclofen Dir nicht "nur" in punkto Alkohol sondern auch bezüglich der Depressionen helfen kann. Time will tell. @Chinaski hat ganz recht: Geh's langsam an und wirf die Flinte nicht gleich ins Korn, wenn nicht alles auf Anhieb so funktioniert, wie Du es gerne hättest.
Wir haben hier alle unsere Ups and Downs...und helfen uns gegenseitig wieder raus .
Viel Erfolg auf Deinem neuen Weg wünscht
Papfl
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Kurzvorstellung: Loki
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Re: Kurzvorstellung: Loki
Hi Loki,
danke für Deine ausführliche Vorstellung und auch von mir ein herzliches Willkommen hier!
LG
Willo
danke für Deine ausführliche Vorstellung und auch von mir ein herzliches Willkommen hier!
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Willo
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Re: Kurzvorstellung: Loki
Auch von mir ein herzliches Hallo und Willkommen
[quoteDQ hat geschrieben:]Nee, das verstehe ich auch ganz und gar nicht. Ich vermute, Dein Arzt bräuchte vielleicht doch den Arztkoffer, dort insbesondere den Leitfaden. Muss aber nicht gleich sein, sonst fühl er sich unter Druck gesetzt. Hauptsache Du weißt erst mal Bescheid. Unbedingt lesen!
[/quote]
Also mein Arzt verschreibt mir seit September 2012 Baclofen und beschränkt sich darauf, mich zu "sichten" und das was er sieht für gut zu befinden.
Ich muß dazu anmerken, dass er mich 3 mal die Woche sieht, da seine Praxis unmittelbar neben der Klinik ist, in der ich arbeite. Wir haben öfter Tür- und Angel-Gespräche, so auf die Schnelle. Wenn ich aber ein Problem habe, dann nimmt er sich in der Sprechstunde ganz viel Zeit und hilft mir damit enorm.
Vielleicht hast Du Loki ja auch so einen Arzt, der seinem Patienten was zutraut und damit auch darauf vertraut, dass Du weißt, was richtig für Dich ist.
Ich habe seit meiner Baclofeneinnahme auch keine wesentlichen Dosissprünge unternommen, sodass mir ein Rezept (100 Stück Baclofen Dura 25 mg) für ca. 7 Wochen reicht.
Und die Krankenkasse spielt bisher auch mit. Ich zahle lediglich 5 € dazu.
Also,einen ganz guten Start wünsche ich Dir.
LG
Dieter
[quoteDQ hat geschrieben:]Nee, das verstehe ich auch ganz und gar nicht. Ich vermute, Dein Arzt bräuchte vielleicht doch den Arztkoffer, dort insbesondere den Leitfaden. Muss aber nicht gleich sein, sonst fühl er sich unter Druck gesetzt. Hauptsache Du weißt erst mal Bescheid. Unbedingt lesen!
[/quote]
Also mein Arzt verschreibt mir seit September 2012 Baclofen und beschränkt sich darauf, mich zu "sichten" und das was er sieht für gut zu befinden.
Ich muß dazu anmerken, dass er mich 3 mal die Woche sieht, da seine Praxis unmittelbar neben der Klinik ist, in der ich arbeite. Wir haben öfter Tür- und Angel-Gespräche, so auf die Schnelle. Wenn ich aber ein Problem habe, dann nimmt er sich in der Sprechstunde ganz viel Zeit und hilft mir damit enorm.
Vielleicht hast Du Loki ja auch so einen Arzt, der seinem Patienten was zutraut und damit auch darauf vertraut, dass Du weißt, was richtig für Dich ist.
Ich habe seit meiner Baclofeneinnahme auch keine wesentlichen Dosissprünge unternommen, sodass mir ein Rezept (100 Stück Baclofen Dura 25 mg) für ca. 7 Wochen reicht.
Und die Krankenkasse spielt bisher auch mit. Ich zahle lediglich 5 € dazu.
Also,einen ganz guten Start wünsche ich Dir.
LG
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Re: Kurzvorstellung: Loki
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Kurzvorstellung: Loki
Ich würde das so machen, dass ich ihm klarmache, dass Eigenmedikamention über das Internet nicht so toll ist.
"Ich könnte das Zeug da bekommen, wäre aber viel beruhigter, wenn mich ein kompetenter Arzt begleitet".
"Ich nehm das auf eigene Kappe, und ich habe aber soviel gelesen, was Leuten wie mir geholfen hat". Ob er nicht mit Haftungsfreistellung und dem Infomaterial das begleiten würde?
Biete ihm an, Tagebuch zu führen über Baclofen und Alkoholkonsum, und wenn da in 3 Monaten keine Besserung eintritt, wärst Du bereit, konventinelle Theraphie mit Entgiftung und PT anzugehen. Ob er mal lesen könne, was Du rausgesucht hast.
Und dann häng Dich rein und nimm Dir die Zeit, tatsächlich etwas zu ändern.
Lieben Gruß
Conny
"Ich könnte das Zeug da bekommen, wäre aber viel beruhigter, wenn mich ein kompetenter Arzt begleitet".
"Ich nehm das auf eigene Kappe, und ich habe aber soviel gelesen, was Leuten wie mir geholfen hat". Ob er nicht mit Haftungsfreistellung und dem Infomaterial das begleiten würde?
Biete ihm an, Tagebuch zu führen über Baclofen und Alkoholkonsum, und wenn da in 3 Monaten keine Besserung eintritt, wärst Du bereit, konventinelle Theraphie mit Entgiftung und PT anzugehen. Ob er mal lesen könne, was Du rausgesucht hast.
Und dann häng Dich rein und nimm Dir die Zeit, tatsächlich etwas zu ändern.
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Re: Kurzvorstellung: Loki
Hallo Loki,
bitte entschuldige die kurze Antwort, bin heute und die nächsten Tage beruflich sehr eingespannt. Ich hatte @jagger57 vor kurzem mal bezüglich der Vorgehensweise beim Arzt geschrieben.
Vielleicht kannst Du Dir ja da ein paar Anregungen rauspicken.
Viel Erfolg!
Papfl
bitte entschuldige die kurze Antwort, bin heute und die nächsten Tage beruflich sehr eingespannt. Ich hatte @jagger57 vor kurzem mal bezüglich der Vorgehensweise beim Arzt geschrieben.
Vielleicht kannst Du Dir ja da ein paar Anregungen rauspicken.
Viel Erfolg!
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Albert Einstein (1879 - 1955)
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