Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

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Argentina1
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Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon Argentina1 » 20. Juni 2012, 18:17

Hallo in Runde,

Mich persönlich beschäfftigt schon seit einiger Zeit dieses Thema ( Titel) und ich beobachte es immer wieder. Ich drücke es mal vorsichtig aus: Gibt es irgendeine Bac Dosierung, wo der "Verstand aussetzt" und man eher eine Gleichgültigkeit gegen das Trinken, als gegenüber dem Alkohol, entwickelt? Von 0 auf 300 und dann wieder runter auf 0 ist natürlich ein Schuss nach hinten, das kann nicht gut gehen.

Aber ich habe oft das Gefühl, das umso höher man dosiert, umso gefährlicher die unkontrollierten Rückfälle werden. Ich weiß nicht ob jemand etwas ähnliches beobachtet hat und das soll auch um Himmelswillen kein "Contra gegen Hochdosierung" Thread werden - ich denke nur einfach mal laut nach und stelle diese Frage in den Raum.

Ich persönlich nehme nur 20mg, aber in letzter Zeit habe ich folgende Erfahrung gemacht: Trinke ich einige Tage nichts und auch problemlos nichts und sich dann der Gedanke anschleicht "Ich gönne mir heute ein Schlückchen", dann wurden aus dem Schlückchen 2 Flaschen, also wesentlich mehr als wenn ich regelmässig trinke und viel viel mehr als ich beabsichtigt hatte. Das ist mir jetzt mehrfach aufgefallen, aber vielleicht stehe ich auch mit der Erfahrung alleine da.

Falls jemand sich zu dem Thema äussern möchte: Nur zu.

Lg Argentina

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DonQuixote
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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon DonQuixote » 20. Juni 2012, 19:29

Hallo Argentina, ich kann Dich beruhigen.

Argentina hat geschrieben:Aber ich habe oft das Gefühl, das umso höher man dosiert, umso gefährlicher die unkontrollierten Rückfälle werden.

Bisher wurden weltweit einige zehntausend Patienten mit hochdosiertem Baclofen gegen Alkoholsucht behandelt.
Bei 20 bis 30 % liegt die Dosierung über 200 mg/Tag. Ein solches Phänomen wie Du es befürchtest gibt es nicht. [unknown]

Meint DonQuixote

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GoldenTulip
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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon GoldenTulip » 20. Juni 2012, 20:58

Hi DQ und argentina,
Bei 20 bis 30 % liegt die Dosierung über 200 mg/Tag. Ein solches Phänomen wie Du es befürchtest gibt es nicht.


Vorausgesetzt, man kombiniert Bac nicht mit Alkohol.
Es gibt bei mir durchaus das Phänomen, mit Alkohol negative Wirkungen von Baclofen auszugleichen und umgekehrt. Es ist schwer zu beschreiben - und nicht generalisierbar. Wieviel Alk? Wieviel Bac? Trinkphase oder "Ausrutscher"? Mit der Absicht, mit gezielt höherem Bac wieder aufzuhören zu Trinken oder hoher Dauerkonsum von beidem?

Und ein zweiter, psychischer Faktor ist da wohl sehr entscheidend:

Was heißt, ich trinke viel mehr als ich wollte? Nach einigen Tage, in denen man nichts getrunken hat, sich zu sagen "ich gönne mir einfach mal ein Gläschen" kann leicht Selbstbetrug sein. Mehr ein Einfallstor, sich doch mal wieder ins (Halb-)Off zu beamen. Da würde ich meiner -bewussten- Ratio weniger trauen, was die tiefere Absicht angeht....

Gibt es irgendeine Bac Dosierung, wo der "Verstand aussetzt" und man eher eine Gleichgültigkeit gegen das Trinken, als gegenüber dem Alkohol, entwickelt?


Ich glaube nicht, dass es eine inhärente Wirkung von Baclofen ist, dass die Chose quasi kippt. Das liegt mehr an der geleisteten Vorarbeit- wie stabil man gegenüber dem Alkohol im Allgemeinen ist. Und eine kurze, trinkfreie Zeit bedeutet eben keine Stabilität, was Trigger, Gewohnheiten und alternative Handlungen angeht.

Es wird wohl dabei bleiben: Ohne ein langanhaltendes abstinentes Tuning kommt man auch mit Bac schnell an seine eigenen Grenzen; wenn man dann über die Stränge schlägt / sich wieder in eine Schleife trinkt, darf man den Schaden begrenzen und geht zurück auf Los.

Liebe Grüße
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
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In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon Rigget » 20. Juni 2012, 21:05

Hallo Argentina,

Zu diesem thema Kann ich nicht viel sagen seit ich bac. Nehme scheue ich den Alk.wie der Teufel das Weihwasser,
Aber aus früheren Zeiten wenn ich abstinent war Wuste ich genau wenn ich angefangen habe zu trinken, am ersten tag ein Glas Wein und nach spätestens drei Tagen war ich wieder voll drauf. Daher auch meine päpstliche Haltung mit Alk. Ich kann nicht kontrolliert trinken ! Entweder drei Flaschen Wein oder nichts und im Moment ist mir nichts lieber.

LG klaus
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Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.

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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon DonQuixote » 20. Juni 2012, 21:55

Hi Conny

Ich hab das ganz kurz „wissenschaftlich“ auf den Punkt gebracht, Du hingegen ausführlich und mit VERSTAND. Hab Dank dafür.

Noch so ein echt gefährliches Szenario aus der Bac-Alk-Zwischenwelt (selbst erlebt und Argentina auch): Unter Baclofen veträgt man viel weniger Alkohol. Wenn man meint, die üblichen Alk-Mangen in sich rein schütten zu können kann das schnell mal blaue Flecken oder schlimmeres absetzen.

Mein ja nur, DonQuixote

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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon GoldenTulip » 20. Juni 2012, 22:07

Unter Baclofen veträgt man viel weniger Alkohol. Wenn man meint, die üblichen Alk-Mangen in sich rein schütten zu können kann das schnell mal blaue Flecken oder schlimmeres absetzen.


Ggf. kommt daher der "gesunde Instinkt", Bac schnell runterzudosieren oder abzusetzen, wenn man merkt, dass man eigentlich zur Zeit anders gepolt ist. Btw. habe ich zu stärkeren Trinkzeiten neben Bac auch mein Blutdruckmittel immer "vergessen".
Moderates Trinken mit Bac verflüchtigt sich immer mehr in den Bereich der Illusion.
Und argentina hat insofern Recht, dass Baclofen das Selbstbewusstsein/ ein Gefühl der Selbstwirksamkeit hebt, easy wieder aus dem "Urlaub" rauszukommen. Die Spirale geht trotzdem immer nach unten. *Hinterdieohrenschreib*

Next time better,
Conny
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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon GoldenTulip » 20. Juni 2012, 22:23

der Weg geht darüber, den Widerstand gegen die Nüchternheit aufzugeben und den Willen, durchzuhalten, bis sich Erfüllung wieder nüchtern einstellt. Da mag es ein paar Anläufe brauchen [yo-yo]
Und man muss nicht mehr fragen, ob Bac hilft oder man selbst gefordert ist.
Es kann nur beides sein.

Eure Conny
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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon Argentina1 » 20. Juni 2012, 22:36

Hallo Don, Conny, und alle,

Jeder muss natürlich so Bac nehmen wie es ihm gefällt, nichts ist richtig, nichts ist falsch. Dennoch begreife ich den Sinn vom extremen hochdosieren nicht, wenn danach viele weitertrinken. Ich glaube einfach nicht an den "KLick". Mein SD war glaube ich schon bei 5mg weg, mein TW ging bei keiner Dosis weg wenn ich trinken wollte. Ich kann ohne Probleme mit 15 mg nichts trinken wie auch mit 75 mg. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen das man seine Psyche mit 300 mg "heilt", den ein TW wird von der Psyche ausgelöst. Und ich kann mir nicht vorstellen das ich bei 300 mg und sogar noch nicht mal bei 60mg, noch so weit bei Verstand (ich selbst) bin, als das ich "Krisensituationen" / Trinkwunschauslösende Situationen erfolgreich bewältigen kann. Was ich aber gelernt habe, ist das ich mit 15 oder 20 mg eher ich selbst bin und jetzt erst Schritt für Schritt lerne trocken zu bleiben. Alk ist mir nicht egal, ganz und gar nicht, aber wenn ich vor lauter SD nicht die Wände hochgehe, ist es doch Klasse das ich bewusst meinen TW kontrollieren kann bzw. es lerne es zu tun. Aber kann ich das auch mit 300mg lernen, wenn ich NICHT ich selbst bin?

Ich weiß nicht ob ich herüber bringen kann was ich sagen will. Falls mir noch was anderes einfällt melde ich mich noch mal.

Bis dann, Argentina

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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon GoldenTulip » 20. Juni 2012, 22:58

hi argentina,
ist es doch Klasse das ich bewusst meinen TW kontrollieren kann bzw. es lerne es zu tun. Aber kann ich das auch mit 300mg lernen, wenn ich NICHT ich selbst bin?

Du hast Dich sehr klar ausgedrückt.
Ich glaube schon, dass es diesen Switch gibt - kennenlernen möchte ich ihn allerdings nicht. Ob der Feld-Wald- und Wiesensäufer nicht besser bedient ist, den Trinkwunsch mit Niedrig-Bac und Bordmitteln zu bezwingen, glaube ich allerdings auch.
Hardcore-Koma-Trinker haben da eine andere Ausgangsposition, stelle ich mir vor und vielleicht auch noch weitergehende körperliche Auswirkungen (Meos - bitte selbst googeln).
Es ist ein Unterschied, ob man über Jahre 1-2 Flaschen Wein/ Sekt trinkt, und, wenn man morgens merkt, dass man rumzittert, entzügig wird, schreckgebadet die Notbremse ziehen will, oder ob man über Jahre 1-2 Flaschen Schnaps konsumiert. (Und Disclaimer: Nein! es ist nicht meine Absicht, die 2 Buddel-Wein am Abend-Trinkerei oder 10 Halbe zu verharmlosen).

Kreislauf, Leber, Nieren sowie Gehirn und Psyche dürften graduell mehr zu Leiden gehabt haben. Vielleicht wirkt Bac, wie Ameisen sagt, bei den schweren Trinkern, darum bei den hoffnungslosesten Fällen am nachhaltigsten. Mit dem Tod vor Augen hat man eine andere Haltung als mit "Mist, Kater, schon wieder Brühe und Joggen").

Ist auch eine Frage der Experimentierfreude und des persönlichen Gefühls der Beeinträchtigung? Ich schieße nicht ohne Not mit 300 mg auf 6 Bier am Abend.

Lieben Gruß
Conny
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Josefina
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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon Josefina » 22. Oktober 2012, 18:00

Hi an euch Leidensgenossen!
Bin neu hier und eigentlich nur über Bac (wie ihr es nennt) zu euch gestoßen. Habe eine Radiosendung darüber gehört und ein wenig Hoffnung geschöpft.

Mein Thema, na ja, das kennt ihr, trinke zu viel, viel zu viel. Keine hochprozentigen Sachen, aber dafür umso mehr.
Outing - kann ich um keinen Preis. War schon einmal bei den AAs - unmöglich für mich. Glaube nicht an Gott und mag keine sektenartig organisierten Vereine.
Versuch einer ambulanten Behandlung - negativ. Mir wurde ein ad-hoc-Entzug mit den klassischen Medikamenten (weiß nur, dass sie deftig sind und radikal) aufs Auge gedrückt. Habe allerdings sofort abgelehnt, da ich doch weiß, dass diese blöde Sucht nicht unwesentlich psychische und seelische Ursachen hat. Also war mir eine reine und dermaßen direkte Symptombekämpfung einfach nicht zupass.
Na ja - und nun bin ich auf Bac gestoßen und hoffe, dass es mir helfen könnte. Aber wie komme ich dazu? Kann mir mein Psychiater, bei dem ich seit einigen Jahren mehr oder weniger in der Kartei bin (Panikattacken etc.) das verschreiben?

Danke schon jetzt fürs Feedback!
Ach ja und noch was - bin schon total froh mich einmal "halbwegs" anonym outen zu können.

Cioa
Josefina

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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon DonQuixote » 23. Oktober 2012, 00:40

Hallo Josefina

Kuck mal hier, dort gibt es Unterlagen und Tipps, wie man einen „Baclofen-Arzt“ findet.

Viel Erfolg wünscht DonQuixote

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Blackbird
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Re: Hochdosieren und dann Kontrollverlust?

Beitragvon Blackbird » 20. Februar 2013, 21:45

Josefina hat geschrieben:Hi an euch Leidensgenossen!
Bin neu hier und eigentlich nur über Bac (wie ihr es nennt) zu euch gestoßen. Habe eine Radiosendung darüber gehört und ein wenig Hoffnung geschöpft.

Mein Thema, na ja, das kennt ihr, trinke zu viel, viel zu viel. Keine hochprozentigen Sachen, aber dafür umso mehr.
Outing - kann ich um keinen Preis. War schon einmal bei den AAs - unmöglich für mich. Glaube nicht an Gott und mag keine sektenartig organisierten Vereine.
Versuch einer ambulanten Behandlung - negativ. Mir wurde ein ad-hoc-Entzug mit den klassischen Medikamenten (weiß nur, dass sie deftig sind und radikal) aufs Auge gedrückt. Habe allerdings sofort abgelehnt, da ich doch weiß, dass diese blöde Sucht nicht unwesentlich psychische und seelische Ursachen hat. Also war mir eine reine und dermaßen direkte Symptombekämpfung einfach nicht zupass.
Na ja - und nun bin ich auf Bac gestoßen und hoffe, dass es mir helfen könnte. Aber wie komme ich dazu? Kann mir mein Psychiater, bei dem ich seit einigen Jahren mehr oder weniger in der Kartei bin (Panikattacken etc.) das verschreiben?

Danke schon jetzt fürs Feedback!
Ach ja und noch was - bin schon total froh mich einmal "halbwegs" anonym outen zu können.

Cioa
Josefina




Hi Josefina,
mich würde mal interessieren,ob Du es mit Bac "gepackt" hast.Ich habe erst vor 4 tagen mit der Bac-Therapie angefangen
und bin jetzt schon bei 75mg angelangt.Was die Nebenwirkungen betrifft,kann ich nur sagen,dass diese sich bei mir
in grenzen halten-mit anderen Worten,ich vertrage sie sehr gut.In Anbetracht der Tatsache,dass ich nach 4 tagen schon bei
75mg "angekommen"bin.

Ich habe nicht nur gigantische Mengen Alk in mich hinein gekippt,aber meine Story kannst Du ja bei den Neuvorstellungen
nachlesen wenn du möchtest.

Wie geht es Dir heute?

Liebe Grüße! [twiddle]
Pokal oder Hospital (Ralf Waldmann)


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