Alexander stellt sich vor.

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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Alexander
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Alexander stellt sich vor.

Beitragvon Alexander » 18. Juli 2017, 16:54

Hallo,

zuerst ein Danke an die Betreiber und Beitragenden dieses wichtigen Forums!

Ich bin Alexander aus München. Mein Alkoholkonsum hat sich in den letzten Jahren stark gesteigert und ich möchte mit Hilfe von Baclofen diesen Alkoholmissbrauch endlich stoppen.

Freundliche Grüße
Alexander

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Papfl
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Re: Alexander stellt sich vor.

Beitragvon Papfl » 18. Juli 2017, 18:01

Hallo Alexander!

Herzlich willkommen im Forum [hi_bye] ! Schön, dass Du da bist [smile] .

Da Du nicht explizit fragst, mutmaße ich jetzt einfach mal, dass Du Dich hier angemeldet hast, weil Du einen Arzt suchst, der Dir das Medikament verschreibt [unknown] ?!?

Wir sind immer bestrebt, den „richtigen Patienten“ zum „richtigen Arzt“ zu vermitteln. Je mehr wir deshalb über Suchtkarriere, aktuellen Trinkgewohnheiten, bisherige Therapieerfahrungen etc. wissen, desto besser gelingt das. In manchen Regionen kommen verschiedene Ärzte in Frage, und je nach Einzelfall und Krankheitsgeschichte des Patienten entscheiden wir dann auch, ob das ein Allgemeinarzt, eine Suchtambulanz oder ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sein soll.

Um Dir also effektiv weiterhelfen zu können, wären noch ein paar zusätzliche Angaben wichtig. Vielleicht kannst Du ein paar Zeilen zum aktuellen Alkoholkonsum schreiben, bevor wir zur Arztvermittlung kommen. Einfach, damit Deine momentane Situation ein bisschen klarer wird. Also:

  • wie viel Du trinkst,
  • ob Du täglich trinkst,
  • was Du trinkst (auch Hochprozentiges?),
  • wie es aktuell mit dem Konsum aussieht,
  • ob Du schon Therapieerfahrung hast.
Das soll keine Schikane sein, aber das sind wichtige Infos, um zu eruieren, welcher Arzt in Deiner Umgebung für Dich am ehesten in Frage käme, ob eine Baclofen-Therapie für Dich das richtige wäre und wenn ja, wie diese am besten angegangen werden könnte.

Näheres zum Thema Craving und der Wirkungsweise von Baclofen findest Du hier. Was die Baclofen-Therapie von der traditionellen Suchttherapie unterscheidet, wird hier erklärt. Ganz interessant ist auch die Erklärung, warum Baclofen kein Alkoholersatz ist.

Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik Baclofen erste Schritte, konkreter im Baclofen-Arztkoffer und Alles Wichtige auf einen Blick. Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im Leitfaden für die Anwendung oder in den auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen Dosierungstabellen hier im Forum.

Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel "Ist Alkoholsucht doch heilbar?", den man auch online im PTA-Forum finden kann.

Bis später!

Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

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Alexander
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Re: Alexander stellt sich vor.

Beitragvon Alexander » 25. Juli 2017, 21:12

Hallo Papfl,

ich habe mich hier nicht hauptsächlich angemeldet, weil ich einen Arzt suche, der mir das Medikament verschreibt. In erster Linie habe ich mich in dieser Rubrik vorgestellt, weil ich nicht nur anonym mitlesen wollte.

Dass eine Baclofen-Therapie für mich das richtige ist, habe ich längst herausgefunden. Wie diese am besten angegangen werden kann, entscheidet am besten der behandelnde Facharzt zusammen mit mir.

Seit ich in diesem Forum mitlese habe ich dank der vielen Mitglieder schon viel wertvolles erfahren.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die hier konstruktives beitragen!

Nun zu der von dir angesprochenen Arztvermittlung:
Laut eurer Ärzteliste gibt es in meiner Stadt genau zwei Ärzte, die mit Baclofen arbeiten. Einen Allgemeinarzt und einen Neurologen. Beide können in meiner Lage hilfreich sein.

Als selbstbestimmter Patient möchte ich gerne mit entscheiden, welcher Arzt der richtige für mich ist. Neben Erfahrung und persönlichen Einschätzung ist vor allem das Vertrauen des Patienten in den Arzt wichtig. Dieses Vertrauen kann niemand anderes als der Patient selbst entscheiden. Deshalb möchte ich dich bitten, mir die beiden Ärzte in München zu nennen. Danke.

Bis später
Alex

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DonQuixote
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Re: Alexander stellt sich vor.

Beitragvon DonQuixote » 29. Juli 2017, 19:55

Hallo Alex

Die Beantwortung von Papfls Fragen ist wirklich unerlässlich, ohne dies können wir keine Ärzte vermitteln. Schildere bitte Deine Trinkgewohnheiten, sonstige Abhängigkeiten (Drogen, Medikamente), Deine bisherigen Therapieversuche, mithin Deine "Suchtkarriere" so gut es eben geht.

DonQuixote


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