Lesse stellt sich vor

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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Lesse
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Lesse stellt sich vor

Beitragvon Lesse » 28. Dezember 2016, 13:05

Off Topic
:-!?
Ich grüsse euch !

Zuerst mal bin ich sehr froh, dass ich diesen Raum gefunden habe. Ich bin [angel] und komme aus 64367 bzw. Frankfurt. Wichtig ist mir hier vor allem, dass mir jemand vielleicht einen Arzt in der Umgebung nennen kann, der mir bei meinem Neujahrsentschluss, ohne Alkohol zu leben, mit Baclofen hilft.

Später schreibe ich vielleicht noch mehr hier. Das erstmal für den Anfang. Ich bin so gespannt wen ich hier treffen werde. Bis dahin ...

gute Zeit und guten Rutsch nach 2017 !!!

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DonQuixote
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Re: Lesse Kuhl stellt sich vor

Beitragvon DonQuixote » 28. Dezember 2016, 21:10

Hallo Lesse

Herzlich willkommen im Forum, und Glückwunsch zu Deinen Vorsätzen für das neue Jahr.

Wir versuchen immer, den „richtigen“ Patienten mit dem „richtigen“ Arzt in Verbindung zu bringen. Deshalb wären ein paar weitere Angaben Deinerseits sehr wertvoll, z.B.:

  • Derzeitiger Alkoholkonsum (Menge, Zeitpunkte)
  • Bisher durchlaufene Therapien mit anderen Medikamenten
  • Bisher durchlaufene andere Therapien (z.B. Psychotherapie)
  • Bisherige Klinikaufenthalte (Entgiftungen / Langzeittherapien etc.)
  • Eventuelles Interesse an einer zusätzlichen, das Medikament Baclofen begleitenden Psychotherapie
  • Und was Dir sonst vielleicht noch einfällt
Nachfolgend noch ein paar Basisinformationen zu Baclofen. Das Medikament schlägt einem das Glas nicht einfach so und automatisch aus der Hand, aber es kann Betroffenen die Entscheidungsfreiheit zurückgeben: Im Idealfall MUSS man nicht mehr zwingend trinken, weil man gegen das Verlangen machtlos ist. Man KANN sich wieder frei entscheiden, ob man trinken möchte, oder ob man es lieber lässt. Stattdessen braucht es dann natürlich andere Alternativen, die einem das geben, was bislang der Alkohol geleistet hat. Belohnung, Entspannung, "Kicks", "Glücksgefühle", Hemmungslosigkeit, Ausschalten von Ängsten, Langeweile etc...Alkohol kann viele Funktionen übernehmen.

Das ist dann die eigentliche "Arbeit an sich selbst", an der über kurz oder lang niemand vorbei kommt. Dafür kann Baclofen den Kopf frei machen - nicht mehr, aber auch nicht weniger [smile] .

Was die Baclofen-Therapie von der traditionellen Suchttherapie unterscheidet, wird hier erklärt. Ganz interessant ist auch die Erklärung, warum Baclofen kein Alkoholersatz ist.

Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik Baclofen erste Schritte, konkreter im Baclofen-Arztkoffer und Alles Wichtige auf einen Blick. Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im Leitfaden für die Anwendung oder in den auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen Dosierungstabellen hier im Forum.

Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel "Ist Alkoholsucht doch heilbar?", den man auch online im PTA-Forum finden kann. Und natürlich das Buch "Das Ende meiner Sucht" von Olivier Ameisen. Der Kardiologe Olivier Ameisen war selbst betroffen und hat Baclofen als Therapieoption bei Abhängigkeitserkrankungen (wieder)entdeckt. Das Buch ist spannend zu lesen! Du kannst die E-Book-Version des Buches auch kostenlos über dieses Forum "ausleihen". Bei Interesse schreibe mir einfach eine entsprechende PN (Private Nachricht).

Für eine Arztvermittlung wichtig sind wie gesagt die eingangs erwähnten Angaben. Nur Mut, trau Dich good .

DonQuixote

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DonQuixote
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Re: Lesse Kuhl stellt sich vor

Beitragvon DonQuixote » 3. Januar 2017, 22:02

Hallo Lesse

Danke für die zusätzlichen Angaben per PN (Private Nachricht). Ja, das ist vielleicht ein bisschen zu heikel, um das öffentlich im Forum zu schreiben. Wie auch immer: Eine Mail mit Arztvorschlag für Deine Region und weiteren Ratschlägen ging soeben raus, und zwar an <s****e.c*****r@m***************n.de>. Ganz viel Erfolg für alle Deine Vorhaben in 2017 wünscht

DonQuixote


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