eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
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eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
Als ich vor 2 Wochen mit einer Packung Baclofen bewaffnet vom Neurologen kam, war ich am Boden zerstört. Obwohl er lediglich das bestätigt hat, was ohnehin schon seit Wochen immer deutlicher spürbar war/ist: MS bedingte Spastik in beiden Beinen.
Soweit zum Unglück. Aber eigentlich will ich hier von dem für mich noch immer Unfassbaren erzählen. Nach ein paar Tagen mit der Anfangsdosis von 20 mg verlor ich schlicht und ergreifend das Interesse an meinem üblichen Drogenkonsum (bin polytox). So habe ich einfach aufgehört damit und seither gibt es immer wieder Momente, in denen dicke Glückstränen kullern. Kein Verlangen und, was viel entscheidender ist, kein craving beim Aufhören.
Mittlerweile bin ich bei 40 mg angekommen und in mir herrscht ein nahezu unheimlicher Frieden. Einen Placebo-Effekt kann ich mich Sicherheit ausschließen, denn erst nach dem zuvor beschriebenen wundersamen Wendepunkt in meiner Suchtkarriere bin ich (zufällig) auf dieses forum und seine Thematik gestoßen.
Ach ja, ich heiße Fiona, leide an multipler Sklerose, bin 55 Jahre alt und seit ca. 30 Jahren abhängig von zunächst ausschließlich Alkohol und mittlerweile schwerpunktmäßig Cannabis, welches ich bei Beschaffungsengpässen durch Alkohol und/oder Benzos ersetzt habe.
LG Fiona
Soweit zum Unglück. Aber eigentlich will ich hier von dem für mich noch immer Unfassbaren erzählen. Nach ein paar Tagen mit der Anfangsdosis von 20 mg verlor ich schlicht und ergreifend das Interesse an meinem üblichen Drogenkonsum (bin polytox). So habe ich einfach aufgehört damit und seither gibt es immer wieder Momente, in denen dicke Glückstränen kullern. Kein Verlangen und, was viel entscheidender ist, kein craving beim Aufhören.
Mittlerweile bin ich bei 40 mg angekommen und in mir herrscht ein nahezu unheimlicher Frieden. Einen Placebo-Effekt kann ich mich Sicherheit ausschließen, denn erst nach dem zuvor beschriebenen wundersamen Wendepunkt in meiner Suchtkarriere bin ich (zufällig) auf dieses forum und seine Thematik gestoßen.
Ach ja, ich heiße Fiona, leide an multipler Sklerose, bin 55 Jahre alt und seit ca. 30 Jahren abhängig von zunächst ausschließlich Alkohol und mittlerweile schwerpunktmäßig Cannabis, welches ich bei Beschaffungsengpässen durch Alkohol und/oder Benzos ersetzt habe.
LG Fiona
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Re: eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
Hi Fiona.
Klasse Start
ich bin auch polytox. Der Anfang mit Bac. wirkt oft sehr euphorisierend! Das klingt aber erfahrungsweise wieder ab und man steht vor einem Problem. Dewegen Vorsicht. Ich will Dir nicht die gute Laune und Deinen Erfolg und die Wirkung nehmen, nur dass es sich ändern kann. Nicht zu schnell hochdosieren und bitte nicht erwarten, dass plötzlich alle vorherigen Probleme weg sind, also die Symptome Alk zu konsumieren,zB. Angst, Depris usw.. Bac. nimmt Dir das Craving, aber es muss sich auch erstmal bei Dir einpendeln. Bleib mal bei 40 mg für ca eine weitere Woche( meiner Meinung scheint Dir ja gut zu gehen ) und schau was Dein Körper und Dein Hirn Dir dann signalisieren.
Viel Erfolg. Baclofino
PS. Was war denn Dein tägl. Alk u Gras Konsum?
Klasse Start
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Viel Erfolg. Baclofino
PS. Was war denn Dein tägl. Alk u Gras Konsum?
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Re: eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
Hallo Fiona!
Herzlich willkommen im Forum
! Und zu allererst: Genieße Dein Glück (im Unglück)...
Ich muss @baclofinos Zeilen ein bisschen relativieren. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du Baclofen ja aufgrund Deiner MS verschrieben bekommen. Der Anti-Craving-Effekt war mehr oder minder eine willkommene Zugabe.
Bei der Baclofen-Behandlung gegen Alkoholabhängigkeit hat es sich bewährt, das Medikament langsam aufzudosieren bis zu dem Moment, an dem UAWs (unerwünschte Arzneimittelwirkungen) aufkommen. Dann hält man 1-2 Wochen inne und wartet, ob die Nebenwirkungen abklingen. Ist das der Fall, kann man weiter langsam aufdosieren. Dieses "Spiel" wiederholt sich bis zu dem Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach 1-2 Wochen nicht mehr abklingen. Etwas darunter liegt dann das, was wie hier als ideale individuelle Erhaltungsdosis bezeichnen.
Die von @baclofino beschriebene "Anfangseuphorie" ist m. E. weniger der biochemischen Wirkungsweise von Baclofen geschuldet (Baclofen wirkt nicht euphorisierend sondern beruhigend), sondern vielmehr der Tatsache, dass viele ihr Glück im ersten Moment gar nicht fassen können, endlich auch ohne irgendwelche Suchtmittel einigermaßen "gut" durch den Tag zu kommen. So etwas Ähnliches erlebst Du ja im Augenblick auch
.
Du brauchst aber keine Angst zu haben, dass Baclofen in ein paar Tagen/Wochen in dieser Hinsicht seine Wirkung verliert. Der beruhigende, entspannende Effekt bleibt erhalten. Man "gewöhnt" sich halt langsam dran. Insofern verfliegt die anfängliche Hochstimmung etwas. Was bleibt, ist die neu gewonnene Entscheidungsfreiheit: Du MUSST nicht mehr zwingend trinken - Du hast jetzt die Wahl, ob Du trinken MÖCHTEST oder lieber nicht.
Angesichts Deiner "Haupterkrankung" MS sind unsere Dosierungvorschläge hier aber wohl nicht ideal. Ich an Deiner Stelle würde Baclofen deshalb so anwenden, wie es mit Deinem behandelnden Arzt vereinbart ist. Dass Du bei 40 mg/d bereits "cravingfrei" bist, spricht dafür, dass Du wahrscheinlich - was die Suchtgeschichte betrifft - gar nicht viel höher dosieren müsstest. Kann aber natürlich sein, dass Du aufgrund der MS noch höher gehen musst. Aber wie gesagt: Das würde ich mit dem behandelnden Arzt abklären. Du kannst ihm/ihr ja auch erzählen, welchen positiven Nebeneffekt Baclofen bei Dir ausgelöst hat
.
Ist immerhin etwas Erfreuliches angesichts der Begleitumstände...
Alles Gute einstweilen
Papfl
Herzlich willkommen im Forum
![hi_bye [hi_bye]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/bye.gif)
Ich muss @baclofinos Zeilen ein bisschen relativieren. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du Baclofen ja aufgrund Deiner MS verschrieben bekommen. Der Anti-Craving-Effekt war mehr oder minder eine willkommene Zugabe.
Bei der Baclofen-Behandlung gegen Alkoholabhängigkeit hat es sich bewährt, das Medikament langsam aufzudosieren bis zu dem Moment, an dem UAWs (unerwünschte Arzneimittelwirkungen) aufkommen. Dann hält man 1-2 Wochen inne und wartet, ob die Nebenwirkungen abklingen. Ist das der Fall, kann man weiter langsam aufdosieren. Dieses "Spiel" wiederholt sich bis zu dem Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach 1-2 Wochen nicht mehr abklingen. Etwas darunter liegt dann das, was wie hier als ideale individuelle Erhaltungsdosis bezeichnen.
Die von @baclofino beschriebene "Anfangseuphorie" ist m. E. weniger der biochemischen Wirkungsweise von Baclofen geschuldet (Baclofen wirkt nicht euphorisierend sondern beruhigend), sondern vielmehr der Tatsache, dass viele ihr Glück im ersten Moment gar nicht fassen können, endlich auch ohne irgendwelche Suchtmittel einigermaßen "gut" durch den Tag zu kommen. So etwas Ähnliches erlebst Du ja im Augenblick auch
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Du brauchst aber keine Angst zu haben, dass Baclofen in ein paar Tagen/Wochen in dieser Hinsicht seine Wirkung verliert. Der beruhigende, entspannende Effekt bleibt erhalten. Man "gewöhnt" sich halt langsam dran. Insofern verfliegt die anfängliche Hochstimmung etwas. Was bleibt, ist die neu gewonnene Entscheidungsfreiheit: Du MUSST nicht mehr zwingend trinken - Du hast jetzt die Wahl, ob Du trinken MÖCHTEST oder lieber nicht.
Angesichts Deiner "Haupterkrankung" MS sind unsere Dosierungvorschläge hier aber wohl nicht ideal. Ich an Deiner Stelle würde Baclofen deshalb so anwenden, wie es mit Deinem behandelnden Arzt vereinbart ist. Dass Du bei 40 mg/d bereits "cravingfrei" bist, spricht dafür, dass Du wahrscheinlich - was die Suchtgeschichte betrifft - gar nicht viel höher dosieren müsstest. Kann aber natürlich sein, dass Du aufgrund der MS noch höher gehen musst. Aber wie gesagt: Das würde ich mit dem behandelnden Arzt abklären. Du kannst ihm/ihr ja auch erzählen, welchen positiven Nebeneffekt Baclofen bei Dir ausgelöst hat
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Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
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Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
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Re: eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
Hallo Fiona,
ein ganz liebes Willkommen auch von mir
Ich bin beeindruckt, wie Du mit der MS zu so viel Mut, Lebenswillen und Glücksgefühlen imstande bist. Oder vielleicht gerade deswegen?! Mich macht das demütig, weil ich angesichts solcher, Deiner, Biographie(n) immer finde, man (sprich :ich) jammert oft echt auf hohem Niveau.
Ich danke Dir für Deine Offenheit, und mir gibt solche Schilderung einen Ansporn, mehr noch als bisher in Liebe zu handeln. Mir selbst die Kleinlichkeit, die Eitelkeit, die Gekränktheiten auszutreiben, weil sie mich nicht glücklicher, sondern trauriger machen.
Sorry, wenn zu pathetisch, aber genauso fühlt es sich für mich an.
Lieben Gruß
Conny
ein ganz liebes Willkommen auch von mir
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Ich bin beeindruckt, wie Du mit der MS zu so viel Mut, Lebenswillen und Glücksgefühlen imstande bist. Oder vielleicht gerade deswegen?! Mich macht das demütig, weil ich angesichts solcher, Deiner, Biographie(n) immer finde, man (sprich :ich) jammert oft echt auf hohem Niveau.
Ich danke Dir für Deine Offenheit, und mir gibt solche Schilderung einen Ansporn, mehr noch als bisher in Liebe zu handeln. Mir selbst die Kleinlichkeit, die Eitelkeit, die Gekränktheiten auszutreiben, weil sie mich nicht glücklicher, sondern trauriger machen.
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Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz
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Re: eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
das hier war jetzt sehr interessant für mich zu lesen, sozusagen ein Zufallsfund.
Ich bin auch polytox und in früheren Jahren war es massig Alk und habe viel gekifft. Dann jahrelang Alk ohne Drogen, dann vermehrt Benzos und Opiate und weniger Alk. Mein Konsummuster ist sehr unkontrolliert. Es kann sein, dass ich alles kombiniere, in den letzten Jahren hat aber meine Medikamenten- und Drogensucht mein Leben bestimmt.
Abhängigkeit von Benzodiazepinen ist grausam und elendig. Jetzt wirkt Baclofen ja durchaus etwas ähnlich, wenngleich natürlich seichter.
Mein Leben hab ich so seit nem Jahr ganz gut im Griff und ich sorge gut für mich. In aller Regel brauche ich kein Baclofen wenn alles gut läuft und meine Tagesstruktur ausgewogen ist. Ich bin stark abhängig gewesen und habe den ganzen Tag über konsumiert. So leicht ist es dennoch nicht immer und Suchtdruck gibts trotzdem immer mal wieder. Ich nutze von daher auch die angenehme Craving reduzierende Wirkung von Baclofen immer wieder mal, nehme aber nur sporadisch mal ne 25er und es stellt sich ein angenehmes entspanntes Gefühl ein.
Ja, es ist schön und der Drogensüchtige fährt ja auch drauf ab. Aber genau das ist ja wieder fatal, es erinnert eben doch an Diaz und Co. Da aber Alk und Benzos beide GABA-A Agonisten sind und Bac ja tatsächlich bei Suchtdruck hilft ist es ja auch gut. Dennoch fühle ich mich manchmal den Benzos wieder etwas näher, wenn ich meine, ich muss jetzt mal so ne Bac nehmen. Solange es so gut läuft wie jetzt, werde ich "Gelegenheitskonsument" bleiben, wie sind da eure Erfahrungen?
Ich bin auch polytox und in früheren Jahren war es massig Alk und habe viel gekifft. Dann jahrelang Alk ohne Drogen, dann vermehrt Benzos und Opiate und weniger Alk. Mein Konsummuster ist sehr unkontrolliert. Es kann sein, dass ich alles kombiniere, in den letzten Jahren hat aber meine Medikamenten- und Drogensucht mein Leben bestimmt.
Abhängigkeit von Benzodiazepinen ist grausam und elendig. Jetzt wirkt Baclofen ja durchaus etwas ähnlich, wenngleich natürlich seichter.
Mein Leben hab ich so seit nem Jahr ganz gut im Griff und ich sorge gut für mich. In aller Regel brauche ich kein Baclofen wenn alles gut läuft und meine Tagesstruktur ausgewogen ist. Ich bin stark abhängig gewesen und habe den ganzen Tag über konsumiert. So leicht ist es dennoch nicht immer und Suchtdruck gibts trotzdem immer mal wieder. Ich nutze von daher auch die angenehme Craving reduzierende Wirkung von Baclofen immer wieder mal, nehme aber nur sporadisch mal ne 25er und es stellt sich ein angenehmes entspanntes Gefühl ein.
Ja, es ist schön und der Drogensüchtige fährt ja auch drauf ab. Aber genau das ist ja wieder fatal, es erinnert eben doch an Diaz und Co. Da aber Alk und Benzos beide GABA-A Agonisten sind und Bac ja tatsächlich bei Suchtdruck hilft ist es ja auch gut. Dennoch fühle ich mich manchmal den Benzos wieder etwas näher, wenn ich meine, ich muss jetzt mal so ne Bac nehmen. Solange es so gut läuft wie jetzt, werde ich "Gelegenheitskonsument" bleiben, wie sind da eure Erfahrungen?
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Re: eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
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Re: eine ganze Woche „ohne“ – Glück im Unglück
danke für deine Meinung. Ist mir wichtig. Es funktioniert ja tatsächlich, ich nehme eine und verspüre nicht den Druck, nen Blister zu futtern. Da ist nichts suchterzeugendes dran, nur möchte ich selbst keine regelmäßige Medikamenteneinnahme, weil mich das dann doch zu sehr erinnert. Ich nutze es punktuell und eben dann, wenn ich mal nen schlechteren Tag habe.
Ich hab halt alles missbraucht. Benzos, Opiate und Bac auch noch gefuttert. Aber gut, ich war halt drauf und leide auch unter Kontrollverlust. Solange ich nix Suchterzeugendes nehme, passt es und ne Toleranzentwicklung gibts beim GABA-B auch nicht. Ich beschäftige mich ja auch schon ne ganze Weile damit und will nur meine Cleanheit unterstützen, die mir sehr viel Wert ist.
Ich hab halt alles missbraucht. Benzos, Opiate und Bac auch noch gefuttert. Aber gut, ich war halt drauf und leide auch unter Kontrollverlust. Solange ich nix Suchterzeugendes nehme, passt es und ne Toleranzentwicklung gibts beim GABA-B auch nicht. Ich beschäftige mich ja auch schon ne ganze Weile damit und will nur meine Cleanheit unterstützen, die mir sehr viel Wert ist.
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