Und noch eine Neue

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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restless
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Und noch eine Neue

Beitragvon restless » 11. Juni 2013, 09:11

Guten Morgen,

ich bin w, 53, und trinke zuviel - seit bestimmt 25 Jahren. Bis auf einen stationären Entzug habe ich alles ausprobiert, vor zwei Tagen ist mir klargeworden, endgültig, ich schaff's nicht allein. Der Verstand will ja, aber dann kommt dieses wunderbare, lullige Gefühl - bereits nach dem ersten Schluck - die Welt in Watte gepackt, herrlich. Und dann, dann kann ich nicht mehr aufhören.

Mein soziales Umfeld ist ok, ich arbeite, bin glücklich verheiratet, habe ein schönes Zuhause und zwei gut geratene, erwachsene Kinder. Zwei, manchmal 3 Abende in der Woche gelingt es mir, mit Ablenkung und sehr konzentriert, keinen Alkohol zu trinken. Zähle ich über die Woche zusammen (mehr oder weniger 2 Jahre versuchtes "kontrolliertes" Trinken mit schriftlichem Protokoll, deshalb kenne ich die Mengen) komme ich auf 1 Liter Wein pro Tag. In der Woche erst am Abend, am Wochenende beginnt es immer früher, dann kommen auch schonmal Cocktail und Sekt oder Sherry dazu - und mein Mann macht mit, das macht es noch einfacher.

Filmrisse gehören bei mir dazu, so 2 - 3 Mal im Monat. Ich habe eine saufende Mutter gehabt, die hat von Spiegel- bis Quartalstrinken über 40 Jahre alle Varianten ausprobiert, ich kenne also den Verlauf. Ich merke die Veränderungen an mir selbst und finde mich hier auch in vielen Schilderungen von Euch wieder. Dieses Trinken in der Öffentlichkeit, schon viel, aber in der feiernden Allgemeinheit unauffällig, um dann zuhause weiterzumachen, bis zum sprichwörtlichen Stillstand der Augen. Ich merke, wie mein Gehirn immer schlechter arbeitet, ich immer nervöser werde, und vor allem: Man sieht es mir an. Ich gebe ein kleines Vermögen für Kosmetik aus - aber bald kann ich mich nicht mehr so dick Schminken, dass man die kleinen Lebersternchen im Gesicht nicht sieht. Die roten Äderchen in den Augen schiebe ich auf Heuschnupfen, die Tränensäcke habe ich mir bereits einmal wegschneiden lassen, aber jetzt, 5 Jahre später, kommen sie wieder.
Ich hab natürlich auch Abstinenz ausprobiert, einmal habe ich es 4 Monate geschafft. Und ich war so glücklich, gesund, stark. Aber dann fing ich wieder an. Was soll ich sagen, ich glaub, Ihr kennt das alle. Ich brauche Hilfe, und Gesprächsrunden bringen es für mich nicht, das hab ich ausprobiert.
Was soll ich noch schreiben. Mit einer Mischung aus Traurigkeit und Hoffnung sende ich das jetzt ab. Ich freu mich, dieses Forum gefunden zu haben. [hi_bye]

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GoldenTulip
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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon GoldenTulip » 11. Juni 2013, 11:11

Liebe restless,

herzlich willkommen hier im Forum [hi_bye]

vor zwei Tagen ist mir klargeworden, endgültig, ich schaff's nicht allein. Der Verstand will ja, aber dann kommt dieses wunderbare, lullige Gefühl - bereits nach dem ersten Schluck - die Welt in Watte gepackt, herrlich. Und dann, dann kann ich nicht mehr aufhören.


Die gute Nachricht: Du musst das nicht alleine schaffen, das können die weingsten, und von denen hört man nicht viel...

Die noch bessere Nachricht: Es geht. Es braucht Zeit, die Diskrepanz zwischen dem schönen Wattegefühl hin zu einem als schön erlebten nüchternen Gefühl zu überbrücken, es ist aber nicht hoffnungslos. Das sieht nur so aus.

Baclofen kann Dir helfen, die Zeitspanne (2-3 Tage immerhin!), die es Dir bislang schwerfällt, trinkfrei zu verbringen, zu erleichtern und auszudehnen. Dieser Kampf gegen das Trinkverlangen kostet Kraft, die man besser woanders investieren kann.

Was das Aussehen angeht, wirkt eine längere Pause Wunder- man schläft wieder besser, bewegt sich mehr, isst konstruktiver und ist allgemein nicht mehr so unter Stress. Da kann sich vieles erholen. Auch das Selbstwertgefühl, das einen strahlend machen kann, wenn es wieder die Chance hat, zu wachsen.

Kennst Du Dich mit Baclofen schon etwas aus? Hast Du einen Arzt, dem Du Dich anvertrauen möchtest und der es ggf. verschreibt? Wo möchtest Du alkoholtechnisch gern hin, wenn Du die freie Auswahl hättest?

Lieben Gruß
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon restless » 11. Juni 2013, 14:31

Liebe Conny,

vielen herzlichen Dank für Deine Antwort, hab bisschen Pipi in den Augen, weil ich Befürchtungen hatte, ausgelacht zu werden. Ich schreibe später ausführlich.

Lieben Gruss an alle!

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Chinaski
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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon Chinaski » 11. Juni 2013, 15:43

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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon restless » 11. Juni 2013, 16:14

Euer Zuspruch macht Mut.

Ich habe keinerlei Erfahrung mit Baclofen, weil ich all die Jahre immer wieder geglaubt habe, mit Disziplin (lachtot) alles "in den Griff" zu bekommen. Ich hab es ja schließlich auch geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören. Der schöne Selbstbetrug. Dann die Erkenntnis - noch nie ist es mir so klar gewesen wie vor zwei oder drei Tagen, wie und warum ist gar nicht wichtig, aber ich wachte morgens auf und wußte plötzlich "hör auf, Dir etwas vorzumachen". Mein nächster Gedanke war, einen Arzt aufzusuchen, aber der, dem ich Vertrauen schenken würde, ist Naturheilpraktiker, und ich glaube nicht, dass er einen anderen Vorschlag hätte, als zu den AA's zu gehen.

So hab ich gegoogelt und hierher gefunden.

Wenn Ihr mich nach meinem "Trinkziel" (kann und darf man das so nennen???) fragt: Ich esse und trinke (schon wieder lachtot) sehr gerne, und ein gutes Glas Wein gehört/e für mich zu einem tollen Essen immer dazu. Oder ein eiskaltes Bier an einem heißen Tag oder der Glühwein im Winter oder oder.... Mittlerweile beneide ich die Menschen glühend, die auf diese Art und Weise mit dem Alkohol umgehen können, es wäre mein Wunsch, das auch so zu machen. Nach meiner Phase mit dem Versuch, kontrolliert zu trinken, bezweifle ich aber, das ich das kann. Denn am Ende einer Woche war die Menge die gleiche, ob ich sie jetzt an 5 oder an 7 Tagen konsumiert hatte. Aber in völliger Abstinenz zu leben scheint mir auch keine Option, wenn ich an die 4 Monate denke: Wie oft mußte ich mich rechtfertigen, wurde als Spaßbremse und schlimmeres hingestellt und fand mich auch irgendwie in meinem Umfeld nicht mehr zurecht. Am Ende war es mir egal, aber ich muß ja zugeben, dass ein gewisses Maß an Alkohol-"Genuss" auch ein Stück Lebensqualität für mich bedeutet. Ich war vor Jahren in einem anderen Forum, dort hat man mich für solche Worte ausgebuht!! Aber wenn eines nicht weiterhilft, dann Unehrlichkeit, deshalb spreche ich das jetzt einfach mal aus. Diese Worte klingen aber für mich irgendwie "unentschlossen".


Oh jeeee. Ihr habt Recht, ich lese erstmal weiter. Wie auch immer - heute ist ein hoffnungsvoller Tag.

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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon GoldenTulip » 11. Juni 2013, 17:58

Liebe restless,

keine Angst mehr und keine Lügen- das ist ein gutes Fundament, um sein Haus darauf zu bauen.
Und wieder das Heft in die Hand nehmen. Der Naturheilpraktiker kann ja nicht alles wissen, vielleicht unterstützt er Dich, wenn Du selbst mit "Fachwissen" Deinen Weg mit Baclofen gehen willst?!Lies Dich mal durch Baclofen erste Schritte und den Arztkoffer.
Ich weiß gar nicht, ob die wie "normale" Ärzte solche Rezepte ausstellen können?! Und wenn er Dich sonstwie begleiten kann, indem er Dir zuhört, wär es auch gut, oder?

Und ich gestatte Dir -wie mir selbst- ausdrücklich, von einem Trinkziel zu sprechen [biggrin]. Ob das nach einiger Zeit noch das gleiche ist wie jetzt in Deinen "feuchten Träumen" kannst Du getrost offen lassen- schöpf erstmal die Kraft und den Mut, offensiv an diese lang rumgeschleppte Last heranzugehen, der Rest, liebe restless, wird sich finden.

Herzliche Grüße
Conny
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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon agnesl » 11. Juni 2013, 19:05

Hi restless,
auch ein willkommen von mir agnesl,
du wirst sehen, es hilft ungemein, mal zu hören wie viele Leidensgenissen/innen es gibt, die wieder Hoffnung gefunden haben, alleine,weil sie sich hier angemeldet haben.
Wie conny und chinaski schon schrieben:hier wird keiner ausgelacht.Wir sitzen alle im selben Boot.
Wer jedoch der Steuermann desselben ist,entscheidest alleine DU.
Schau einfach mal in den Arztkoffen und die Arzteliste.
Wenn dann noch fragen hast....immer zu.
Eine/er wird dir sicher antworten.

liebe grüße
agnesl [hi_bye]

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Papfl
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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon Papfl » 11. Juni 2013, 20:19

Hallo restless!

Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

pragha hat geschrieben:Ich kenne ca.15 Ärzte,die in unserer Region Baclofen ohne Probleme verschreiben.Eine Verschreibung von Baclofen ist problemlos, allerdings muss ein Psychotheapeut das bewilligen als Voraussetzung.

@ restless, @ Conny

Ein Heilpraktiker darf Baclofen nicht verschreiben (die Globuli schon :wink: , aber dass die nichts bringen, hatten wir ja an anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert).

Die Heilpraktikerausbildung beinhaltet aber in der Regel die Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz. Heilpraktiker sind also in gewisser Weise auch Psychotherapeuten, auch wenn sie sich nicht so nennen dürfen. Insofern dürfte sich mit Unterstützung eines begleitenden Heilpraktikers auch ein Arzt für die Verschreibung finden lassen (s. Zitat pragha).

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„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon Chinaski » 12. Juni 2013, 08:36

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Zuletzt geändert von Chinaski am 21. Juni 2014, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon restless » 12. Juni 2013, 15:49

Hallo Euch allen!

Auch wenn er nur virtuell stattfindet - Euer Empfang ist für mich sehr warmherzig. Ich bin unendlich erleichtert, hier nicht sofort in eine bestimmte Ecke gedrängt zu werden, weil ich mir nicht (noch nicht?? Niemals??) auf die Fahnen schreiben kann: Nie wieder! Das ist schon mal eine Erleichterung.

Wie geht das nun - soll ich ein neues Thema eröffnen, um weiterzuschreiben?? Und in welchem Forum? [cray]


Ich habe das Buch jetzt und kann mich nicht mehr losreissen! Wie unglaublich, dass es mir genauso ergeht, tagelang trocken, himmelhochjauchzend optimistisch, ein, zwei Tage funktioniert es kontrolliert, und dann geht es wieder ab. Und ja, und wenn es mit dem Essen zu lange dauert, dann brauche ich nachher gar keines mehr. Was soll's, Wiederholungen braucht auch Ihr nur bedingt....

Habe gestern abend bei vielen hier quer gelesen. Das tut so gut. Heute ist mein 4. Tag ohne, aber im Grunde ist das tatsächlich im Augenblick für mich zweitrangig. Ich weiß, dass ich das für mich persönlich nicht überbewerten darf.

Kann mir jemand in Kürze berichten, ob es überhaupt Sinn macht, Bacl. auf eigene Faust zu probieren? Ich steige auch in die Ärzteliste ein, aber natürlich bin ich jetzt richtig neugierig.

Danke Euch schon mal, gehe heute Abend mal wieder zum Sport und werde mich richtig auspowern!!!

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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon Papfl » 12. Juni 2013, 16:13

restless hat geschrieben:Wie geht das nun - soll ich ein neues Thema eröffnen, um weiterzuschreiben?? Und in welchem Forum? [cray]

Hi restless!

Du kannst jederzeit ein "Neues Thema" eröffnen, wenn Du Lust dazu hast. Wenn Du uns mehr oder weniger regelmäßig über Deine Erfahrungen, Stimmungen, Erlebnisse etc. auf dem Laufenden halten möchtest, bietet sich die Rubrik "Erfahrungsberichte" an. Hier einfach links oben auf "Neues Thema" klicken, dann kannst Du loslegen [smile] .

restless hat geschrieben:Kann mir jemand in Kürze berichten, ob es überhaupt Sinn macht, Bacl. auf eigene Faust zu probieren? Ich steige auch in die Ärzteliste ein, aber natürlich bin ich jetzt richtig neugierig.

Mehr oder weniger machen wir das hier alle auf eigene Faust. Jeder hat so seine ganz individuelle Art, wie hoch er/sie Baclofen dosiert, wann er/sie Baclofen einnimmt, etc.. Da Baclofen verschreibungspflichtig ist, haben die meisten von uns einen Arzt, der ihnen regelmäßig ein (Privat)rezept für das Medikament ausstellt (auf Kasse wird's oft schwierig). Baclofen ist in Deutschland (noch) nicht offiziell für die Behandlung von Alkoholismus zugelassen, deswegen erfolgt die Verschreibung "off-label". Manche Ärzte haben damit ein Problem. Deswegen haben wir auf unserer Ärzteliste Mediziner gesammelt, die baclofenerfahren sind und das Medikament auch verschreiben.

Es ist aber im Grunde auch kein Problem, erst mal seinen bisherigen Hausarzt um eine Verschreibung zu bitten. Mit etwas Fingerspitzengefühl und Know-How, das Du unter anderem hier findest, lassen sich viele Mediziner auf einen Versuch ein. Eigentlich kann man dabei nur gewinnen. Die Nebenwirkungen von Baclofen sind in der Regel akzeptabel, wenn man sich einigermaßen an den Leitfaden hält, Baclofen geht nicht auf die Leber und erste Erfolge stellen sich häufig recht früh ein. Soll heißen: Man merkt recht schnell, ob's einem hilft oder nicht. Wenn nicht, so what. Dann hat man's wenigstens probiert.

Viel Spaß noch beim Lesen und einen guten Start!

Papfl
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Re: Und noch eine Neue

Beitragvon restless » 12. Juni 2013, 17:18

Danke, Papfl, dann schwenke ich jetzt mal um...


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