Wie schon an anderer Stelle geschrieben, ich habe dieses Forum entdeckt und mir von meinem Arzt Baclofen verschreiben lassen, kombiniert mit einer Gesprächstherapie . Zu meiner Geschichte, ich bin ein 36-jähriger Schweizer, arbeite im Einzelhandel (zZ auf Jobsuche), bin Hobby-Dartsspieler und -Langstreckenläufer (Halbmarathon). Und Rauschtrinker
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Dies hat, wie ihr euch vorstellen könnt, viele negative Einflüsse auf mein Leben. Ich habe schon mehrere Versuche unternommen, auf eigene Faust die Menge zu reduzieren, war auch schon mal drei Monate nüchtern (als ich für einen Marathon trainiert habe), aber am Ende bin ich doch wieder saufen gegangen
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Das kann es aber einfach nicht sein..Mir ist völlig klar dass ich aufhören muss zu trinken. Die Gründe sind vielfältig und nicht mehr zu übersehen (Blackouts, peinliche Situationen in der Öffentlichkeit, schwankende Arbeitsleistung sodass ich Jobs verliere, Stagnation im Training). Ich setze grosse Hoffnungen in Baclofen und auch wenn ich nicht religiös bin, ich bete dass das funktioniert. Heute soll der Start sein in eine Zukunft frei von diesem Mist. Ich möchte diese Platform nutzen, um meinen Weg mit anderen zu teilen. Wer weiss, vielleicht kann ich so nicht nur mir helfen, sondern auch weitere Betroffene motivieren, sich Hilfe zu holen. Bevor wir alle in der Entzugsklinik enden (oder noch schlimmer).
Ich wünsche euch allen viel Kraft. Frei nach Angie: Wir schaffen das
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P.s Ich schreibe ebenfalls in einem englischsprachigen Forum (talkingsober), um die Baclofentherapie bekannter zu machen und teile dort ebenfalls meinen Weg.