Beitrag von GotLight » 28. Mai 2017, 15:04
Hallo Eugenia,
meine Erkenntnis kann nicht den eigenen Denk- und Fühlprozess ersetzen oder gar beschleunigen kann. Allerdings kann ich eventuell eine andere Sichtweise darstellen, mit der es Dir leichter fällt, Brücken zu bauen.
Begriffe wie; Selbstwertgefühl, Selbstachtung, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein waren mir, als mittlerweile 40-jähriger, selbstverständlich ein Begriff. Während meines Studiums der Ingenieurwissenschaften und meiner anschließenden Tätigkeit als selbstständiger Berater im Finanzwesen musste ich mich zwangsläufig damit auseinander setzten! Die Sucht, war und ist mein ständiger Begleiter. In allen Bereichen des Lebens, sei es Spiel, Liebe, Konsum, Rausch!
All das bedeutet Ablenkung. Ablenkung von der Wirklichkeit. Flucht. Aus Angst, die teils begründet, teils unbegründet dazu-erfahren wurde.
Das eigene Selbstbewusstsein, kommt hier zu kurz. Es kann auch nicht mit materiellen Dingen ersetzt werden. Nur kurzfristig, auf lange Sicht kann sich ein jedes Individuum nur dann vollumfänglich entwickeln, wenn es in ständiger Kommunikation mit seinem Umfeld Erfahrungen sammelt, und dies ganz bewusst. Nicht wertend ob richtig oder falsch, vielmehr darüber bewusst worin die eigenen Interessen in den jeweiligen Zeitabschnitten liegen. Aus diesem Bewusstsein heraus, können die Entscheidungen ohne Angst getroffen werden, dabei hilft das Selbstvertrauen! Wenn die Entscheidungen unbewusst, entgegen dem Bauchgefühl - der Intuition -, getroffen werden, meist aus Verlustangst, führt dies auf Dauer zu einer Diskrepanz deines Selbst. Wenn Du dir darüber bewusst wirst, beginnt der Schock und die Flucht geht weiter, da das bewusst Wahrnehmen, gar nicht mehr möglich ist.
Und das liebe Eugenia, das geht jedem Menschen gleich. Deswegen ist es wichtig, klar zu sein, ohne Konsum, um überhaupt eine Therapie beginnen zu können. Du kannst es allerdings auch selbst, wenn du verstehst was ich schreibe. Dir selbst helfen, jetzt sofort, Du musst es nur tun und zulassen.
Dein Mann kann Dich dabei unterstützen, wieder Selbstbewusst wahr zu nehmen, indem Ihr Euch ein gemeinsames Interesse herleitet. Ein Interesse, aus welchem ihr neue Energie schöpfen könnt.
Lieben Gruß
GotLight
Aus meiner Sicht gilt darüber hinaus;
Die Konsequenz von schädlichem Konsum, stoff- oder nicht stoffgebunden, ist ein fehlendes oder verzerrtes Selbst-bewusst-sein, das wiederum in anderen, ungewöhnlichen Verhaltensweisen mündet. Daraus resultiert das irreführende Gefühl, einer Gruppe zu zugehören, einer 'kranken' Gruppe von Süchtigen.
Allerdings, ist der Mensch an sich süchtig. Süchtig, ab Geburt, nach Liebe. Fehlende Liebe lässt Ablenkung zu und hindert die Entwicklung eines natürlichen Selbstbewusstseins.
Hallo Eugenia,
meine Erkenntnis kann nicht den eigenen Denk- und Fühlprozess ersetzen oder gar beschleunigen kann. Allerdings kann ich eventuell eine andere Sichtweise darstellen, mit der es Dir leichter fällt, Brücken zu bauen.
Begriffe wie; Selbstwertgefühl, Selbstachtung, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein waren mir, als mittlerweile 40-jähriger, selbstverständlich ein Begriff. Während meines Studiums der Ingenieurwissenschaften und meiner anschließenden Tätigkeit als selbstständiger Berater im Finanzwesen musste ich mich zwangsläufig damit auseinander setzten! Die Sucht, war und ist mein ständiger Begleiter. In allen Bereichen des Lebens, sei es Spiel, Liebe, Konsum, Rausch!
All das bedeutet Ablenkung. Ablenkung von der Wirklichkeit. Flucht. Aus Angst, die teils begründet, teils unbegründet dazu-erfahren wurde.
Das eigene Selbstbewusstsein, kommt hier zu kurz. Es kann auch nicht mit materiellen Dingen ersetzt werden. Nur kurzfristig, auf lange Sicht kann sich ein jedes Individuum nur dann vollumfänglich entwickeln, wenn es in ständiger Kommunikation mit seinem Umfeld Erfahrungen sammelt, und dies ganz bewusst. Nicht wertend ob richtig oder falsch, vielmehr darüber bewusst worin die eigenen Interessen in den jeweiligen Zeitabschnitten liegen. Aus diesem Bewusstsein heraus, können die Entscheidungen ohne Angst getroffen werden, dabei hilft das Selbstvertrauen! Wenn die Entscheidungen unbewusst, entgegen dem Bauchgefühl - der Intuition -, getroffen werden, meist aus Verlustangst, führt dies auf Dauer zu einer Diskrepanz deines Selbst. Wenn Du dir darüber bewusst wirst, beginnt der Schock und die Flucht geht weiter, da das bewusst Wahrnehmen, gar nicht mehr möglich ist.
Und das liebe Eugenia, das geht jedem Menschen gleich. Deswegen ist es wichtig, klar zu sein, ohne Konsum, um überhaupt eine Therapie beginnen zu können. Du kannst es allerdings auch selbst, wenn du verstehst was ich schreibe. Dir selbst helfen, jetzt sofort, Du musst es nur tun und zulassen.
Dein Mann kann Dich dabei unterstützen, wieder Selbstbewusst wahr zu nehmen, indem Ihr Euch ein gemeinsames Interesse herleitet. Ein Interesse, aus welchem ihr neue Energie schöpfen könnt.
Lieben Gruß
GotLight
Aus meiner Sicht gilt darüber hinaus;
Die Konsequenz von schädlichem Konsum, stoff- oder nicht stoffgebunden, ist ein fehlendes oder verzerrtes Selbst-bewusst-sein, das wiederum in anderen, ungewöhnlichen Verhaltensweisen mündet. Daraus resultiert das irreführende Gefühl, einer Gruppe zu zugehören, einer 'kranken' Gruppe von Süchtigen.
Allerdings, ist der Mensch an sich süchtig. Süchtig, ab Geburt, nach Liebe. Fehlende Liebe lässt Ablenkung zu und hindert die Entwicklung eines natürlichen Selbstbewusstseins.