Hallo alle zusammen,
ich möchte eine Therapie mit Baclofen durchführen, da ich das Buch von Oliver Ameisen gelesen habe.
Wer kann mir behilflich sein, mit der Nennung eines Arztes in München, der mir das Medikament verschreibt bzw. mich
auch begleitet.
Ich selbst bin 51 Jahre, trinke seit Jan. 2010 keinen Alkohol mehr, bin aber immer wieder sehr depressiv (Suizidge-danken) und habe das Problem Alkohol mit anderen Drogen umgangen (Rauchen und z.T. exzessiver Konsum von Pornoseiten im Internet).
Die Probleme mit Nikotin, den Pornoseiten im Internet bzw. auch die Depressionen möchte ich los werden. Daher suche ich Hilfe sowohl hier im Forum als auch bei einem Arzt.
Bitte helft mir doch mit entsprechenden Informationen. Vielen Dank.
Vorstellung
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Vorstellung
Hallo Lego,
herzlich Willkommen hier im Forum
Alkohol wird ja oft zur "Selbstmedikamentierung" bei Depressionen etc. "gefunden", weil damit eine vorübergehende Erleichterung verbunden ist.
Klasse, dass Du den Alkohol weglassen konntest und damit eine Riesen-Baustelle weniger hast.
Das Problem in meinen Augen ist, dass über den Alkohol hinaus wenig verlässliche Daten (vor allem hinsichtlich einer Off-Label-Verschreibung von Baclofen) bzgl. Nikotin, Depression sowie anderen nicht stoffgebundenen Süchten vorliegen.
Ich kann mir vorstellen, dass eine gewisse Grundentspannung mit Bac zu erreichen ist, die auch bei Spielsucht, Internetsucht, Kaufsucht etc. wirkt.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass kein Arzt in diesen Fällen eine Verschreibung von Baclofen vornehmen würde.
Zumal das bei Depressionen mit Suizidneigung auch verantwortungslos wäre. Hier führt der Weg glaube ich nur über eine klassische Diagnose bei entsprechend ausgebildeten Psychologen / Psychiatern, die medikamentös und mit begleitender Therapie/ SHG das Übel an der Wurzel packen und auch die Suchtverlagerung einbeziehen.
Wenn Du das mit dem Alkohol seit 3 Jahren im Griff hast, stehen Deine Aussichten die anderen Probleme zu bewältigen ziemlich gut, da gehört ja schon eine ganze Portion Willen und Konsequenz zu, das durchzuziehen.
Fachlich ist dieses Forum hier auch nicht der optimale Ansprechpartner, vermute ich, da sich die Mitglieder hauptsächlich mit der Alkoholproblematik herumschlagen.
Das soll aber kein "Rauswurf" sein, wenn Du einfach erzählen willst, und auch berichten magst, wie Du es geschafft hast, beim Alkohol einen Stopp hinzubekommen, bist Du hier schon richtig
Liebe Grüße
Conny
edit:
Vielleicht magst Du erzählen, wie Du auf Bac als möglicherweise geeignetes Medikament gekommen bist, wo doch der Alkohol so sehr in den Hintergrund getreten ist?!
herzlich Willkommen hier im Forum
Alkohol wird ja oft zur "Selbstmedikamentierung" bei Depressionen etc. "gefunden", weil damit eine vorübergehende Erleichterung verbunden ist.
Klasse, dass Du den Alkohol weglassen konntest und damit eine Riesen-Baustelle weniger hast.
Das Problem in meinen Augen ist, dass über den Alkohol hinaus wenig verlässliche Daten (vor allem hinsichtlich einer Off-Label-Verschreibung von Baclofen) bzgl. Nikotin, Depression sowie anderen nicht stoffgebundenen Süchten vorliegen.
Ich kann mir vorstellen, dass eine gewisse Grundentspannung mit Bac zu erreichen ist, die auch bei Spielsucht, Internetsucht, Kaufsucht etc. wirkt.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass kein Arzt in diesen Fällen eine Verschreibung von Baclofen vornehmen würde.
Zumal das bei Depressionen mit Suizidneigung auch verantwortungslos wäre. Hier führt der Weg glaube ich nur über eine klassische Diagnose bei entsprechend ausgebildeten Psychologen / Psychiatern, die medikamentös und mit begleitender Therapie/ SHG das Übel an der Wurzel packen und auch die Suchtverlagerung einbeziehen.
Wenn Du das mit dem Alkohol seit 3 Jahren im Griff hast, stehen Deine Aussichten die anderen Probleme zu bewältigen ziemlich gut, da gehört ja schon eine ganze Portion Willen und Konsequenz zu, das durchzuziehen.
Fachlich ist dieses Forum hier auch nicht der optimale Ansprechpartner, vermute ich, da sich die Mitglieder hauptsächlich mit der Alkoholproblematik herumschlagen.
Das soll aber kein "Rauswurf" sein, wenn Du einfach erzählen willst, und auch berichten magst, wie Du es geschafft hast, beim Alkohol einen Stopp hinzubekommen, bist Du hier schon richtig
Liebe Grüße
Conny
edit:
Vielleicht magst Du erzählen, wie Du auf Bac als möglicherweise geeignetes Medikament gekommen bist, wo doch der Alkohol so sehr in den Hintergrund getreten ist?!
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Vorstellung
Hallo Conny, hallo Edit,
den Entzug des Alkohols habe ich durch Beten, die AA und durch tagelange Selbstgespräche mit einem fiktiven Gesprächspartner, mit dem ich mich ganz genau darüber auseinander gesetzt habe, warum ich nicht mehr trinken möchte, geschafft.
Leider habe ich diese Vorgehensweise bei den anderern geschilderten Problemen (noch) nicht hinbekommen.
den Entzug des Alkohols habe ich durch Beten, die AA und durch tagelange Selbstgespräche mit einem fiktiven Gesprächspartner, mit dem ich mich ganz genau darüber auseinander gesetzt habe, warum ich nicht mehr trinken möchte, geschafft.
Leider habe ich diese Vorgehensweise bei den anderern geschilderten Problemen (noch) nicht hinbekommen.
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[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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