Hallo erstmal!
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hallo erstmal!
Hallo Ihr Lieben,
Ich lese schon lange hier mit und möchte mich nun auch mal vorstellen.
Ich hatte schon ende März meinen Erstversuch mit Bac gestartet. Hab darüber auch ne Zeitlang Tagebuch geführt. Hier mal eine kurze Zusammenfassung:
(Mehr zu meiner Alk-Karriere dann ggf. später. Nur soviel: Bin 41J, männlich und schon seid der Jugend immer mal wieder am Saufen. Dann aber auch immer mal lange & erolgreiche Phasen mit akzeptablen Konsum)
April/Mai 2012
Einstieg mit Bac, eingeschlichen nach "Forumregeln". Steigerung bis 2x12,5 Morgens/Nachmittags und abends eine kleine Ration (max. 10mg) nach Bedarf. Hatte auch alles ganz gut geklappt und ich hab mich mehr und mehr wieder auf die Reihe bekommen. NW waren da, aber erträglich, außer das ich wohl die letzte Dosis nicht zu spät nehmen darf, weil ich sonst Schlafprobleme und üble Klarträume bekomme.
Wie das dann so ist, hab ich mich in 100 andere Projekte gestürzt und das Tagebuch vernachlässigt.
Hab mich aber noch ne Zeit lang recht gut gefühlt und nur moderat getrunken. Freie Tage waren wohl wenig bis keine dabei. Aber ich hab z.B. auf einer Familienfeier ohne Probleme einfach Alkfreies Weizen getrunken, mich auf einer anderen Feier (wo alle gesoffen haben) an 3x0,33 festgehalten.
Die Bac Ration war bei 2x12,5 eingependelt, hatte damit auch eigentl. keine NW mehr.
Schleichend ist der Konsum dann aber auch wieder angestiegen und ich hab auch mal wieder Whisky Cola probiert. Dennoch, ich war viel beschäftigt und es ging mir sicher besser als zu den alten Suff Zeiten und ich hatte mein Leben irgendwie einigermaßen im Griff.
Dann DIE Katastrophe: Am So. 10.6. abends riesen Streit mit meiner Freundin - Hatten uns eigentlich für das nächste WE verabredet (Fernbeziehung). Das wollte Sie dann alles nicht mehr und es ist wohl Schluß. (Vlt. gibt es irgendwann noch eine Chance, wenn ich es wirklich Schaffe, nachhaltig mein Leben auf die Reihe zu bekommen???)
Wie auch immer - Hab dann die Woche bis einschl. Mo. 18.6. MASSIV gesoffen, bis zu kompletten Ausfällen etc. Keine Ahnung, ob ich in der Zeit Bac genommen habe. Wohl eher nicht.
Folge waren dann natürlich übelste Entzugserscheinungen und ich habe sogar ernsthaft erwägt, den Notarzt zu rufen und mich in die Entzugsklinik einweisen zu lassen.
Nun sind wir im "JETZT" angekommen. (Do. 21.6.)
Hab mich letztendlich entschlossen, mich selbst "runterzupegeln" und so gaaanz langsam geht es mir (körperlich) etwas besser. Eben so von Tag zu Tag ein kleines Stück. Ich denke, das ich bis zum WE wenigstens den eigentlichen Entzug hinter mir habe
Z.Zt. Bin ich bei etwa 1L Wein auf den Tag/Abend verteilt angekommen, möchte aber heute lieber auf Weizenbier umsteigen, weil ich da eigentl. immer recht schnell den "Appetit" verliere. Ziel heute: max. 3x0,5l. Dann morgen runter auf 2 und spätestens Montag sollte der erste komplett freie Tag kommen (dann möglichst gleich die ganze Woche).
Ich denke, dann habe ich auch (hoffentlich) die Kraft zum Neuanfang. Z.Zt. Hilft mir meine Familie (Mutter, Brüder) wo es eben geht.
Nehme jetzt auch wieder regelmäßig Bac, zZt 12,5/12,5 und abends dann ggf. nach Bedarf/Gefühl noch ne kleine Ration.
Ich will auf keinen Fall sehr hoch dosieren. Max. 3x25 - Da muss Schluss sein. Hoffe aber, das ich vlt. auch schon mit weniger auskomme.
Ich sehe Bac eher als "Einstiegshilfe zum Ausstieg". Aus Erfahrung weiß ich, das es mir eigentl. gar nicht so schwer fällt, moderat zu trinken, solange ich im Gleichgewicht bin und es mir gut geht. Besser wäre wohl erstmal ne Zeit gar nix!
Ggf. werde ich mir auch begleitende Maßnahmen (Therapie/Gruppe) suchen, ins Forum hab ich mich jetzt ja schon mal getraut.
Nur Stationär will ich nicht. Hängt auch damit zusammen, das mein Vater aus meiner Sicht von Ärzten in einer Klinik falsch behandelt wurde, was ihn dann in den Suizid getrieben hat. Somit hab ich eine krankhafte & panische Abneigung gegen Kliniken und eigentlich auch gegen Psychopharmaka.
Ziel ist es also, mit (anfänglicher?) Hilfe von Bac erstmal den Ausstieg zu schaffen, um hieraus Kraft zu schöpfen, mein Leben neu zu ordnen.
Bleibe jetzt erstmal bei meiner Dosis von 2x12,5 + max. 10mg abends nach Bedarf.
Wenn ich damit bis zum Montag auf 0 Alk komme ist gut, sonst moderate Steigerung.
Ach, wenn jemand einen Bac Arzt im Hamburger Raum kennt, gerne Tipp per PM. Würde mittelfrist schon gerne über Rezept beziehen, schon alleine aus Kostengründen. Hab aber noch 200x25mg - sollte ja für einen nachhaltigen Anfang reichen.
PS: Hab auch mal in dem anderen Forum gestöbert, aber da wirkt das zT doch sehr oberlehrerhaft
Ich lese schon lange hier mit und möchte mich nun auch mal vorstellen.
Ich hatte schon ende März meinen Erstversuch mit Bac gestartet. Hab darüber auch ne Zeitlang Tagebuch geführt. Hier mal eine kurze Zusammenfassung:
(Mehr zu meiner Alk-Karriere dann ggf. später. Nur soviel: Bin 41J, männlich und schon seid der Jugend immer mal wieder am Saufen. Dann aber auch immer mal lange & erolgreiche Phasen mit akzeptablen Konsum)
April/Mai 2012
Einstieg mit Bac, eingeschlichen nach "Forumregeln". Steigerung bis 2x12,5 Morgens/Nachmittags und abends eine kleine Ration (max. 10mg) nach Bedarf. Hatte auch alles ganz gut geklappt und ich hab mich mehr und mehr wieder auf die Reihe bekommen. NW waren da, aber erträglich, außer das ich wohl die letzte Dosis nicht zu spät nehmen darf, weil ich sonst Schlafprobleme und üble Klarträume bekomme.
Wie das dann so ist, hab ich mich in 100 andere Projekte gestürzt und das Tagebuch vernachlässigt.
Hab mich aber noch ne Zeit lang recht gut gefühlt und nur moderat getrunken. Freie Tage waren wohl wenig bis keine dabei. Aber ich hab z.B. auf einer Familienfeier ohne Probleme einfach Alkfreies Weizen getrunken, mich auf einer anderen Feier (wo alle gesoffen haben) an 3x0,33 festgehalten.
Die Bac Ration war bei 2x12,5 eingependelt, hatte damit auch eigentl. keine NW mehr.
Schleichend ist der Konsum dann aber auch wieder angestiegen und ich hab auch mal wieder Whisky Cola probiert. Dennoch, ich war viel beschäftigt und es ging mir sicher besser als zu den alten Suff Zeiten und ich hatte mein Leben irgendwie einigermaßen im Griff.
Dann DIE Katastrophe: Am So. 10.6. abends riesen Streit mit meiner Freundin - Hatten uns eigentlich für das nächste WE verabredet (Fernbeziehung). Das wollte Sie dann alles nicht mehr und es ist wohl Schluß. (Vlt. gibt es irgendwann noch eine Chance, wenn ich es wirklich Schaffe, nachhaltig mein Leben auf die Reihe zu bekommen???)
Wie auch immer - Hab dann die Woche bis einschl. Mo. 18.6. MASSIV gesoffen, bis zu kompletten Ausfällen etc. Keine Ahnung, ob ich in der Zeit Bac genommen habe. Wohl eher nicht.
Folge waren dann natürlich übelste Entzugserscheinungen und ich habe sogar ernsthaft erwägt, den Notarzt zu rufen und mich in die Entzugsklinik einweisen zu lassen.
Nun sind wir im "JETZT" angekommen. (Do. 21.6.)
Hab mich letztendlich entschlossen, mich selbst "runterzupegeln" und so gaaanz langsam geht es mir (körperlich) etwas besser. Eben so von Tag zu Tag ein kleines Stück. Ich denke, das ich bis zum WE wenigstens den eigentlichen Entzug hinter mir habe
Z.Zt. Bin ich bei etwa 1L Wein auf den Tag/Abend verteilt angekommen, möchte aber heute lieber auf Weizenbier umsteigen, weil ich da eigentl. immer recht schnell den "Appetit" verliere. Ziel heute: max. 3x0,5l. Dann morgen runter auf 2 und spätestens Montag sollte der erste komplett freie Tag kommen (dann möglichst gleich die ganze Woche).
Ich denke, dann habe ich auch (hoffentlich) die Kraft zum Neuanfang. Z.Zt. Hilft mir meine Familie (Mutter, Brüder) wo es eben geht.
Nehme jetzt auch wieder regelmäßig Bac, zZt 12,5/12,5 und abends dann ggf. nach Bedarf/Gefühl noch ne kleine Ration.
Ich will auf keinen Fall sehr hoch dosieren. Max. 3x25 - Da muss Schluss sein. Hoffe aber, das ich vlt. auch schon mit weniger auskomme.
Ich sehe Bac eher als "Einstiegshilfe zum Ausstieg". Aus Erfahrung weiß ich, das es mir eigentl. gar nicht so schwer fällt, moderat zu trinken, solange ich im Gleichgewicht bin und es mir gut geht. Besser wäre wohl erstmal ne Zeit gar nix!
Ggf. werde ich mir auch begleitende Maßnahmen (Therapie/Gruppe) suchen, ins Forum hab ich mich jetzt ja schon mal getraut.
Nur Stationär will ich nicht. Hängt auch damit zusammen, das mein Vater aus meiner Sicht von Ärzten in einer Klinik falsch behandelt wurde, was ihn dann in den Suizid getrieben hat. Somit hab ich eine krankhafte & panische Abneigung gegen Kliniken und eigentlich auch gegen Psychopharmaka.
Ziel ist es also, mit (anfänglicher?) Hilfe von Bac erstmal den Ausstieg zu schaffen, um hieraus Kraft zu schöpfen, mein Leben neu zu ordnen.
Bleibe jetzt erstmal bei meiner Dosis von 2x12,5 + max. 10mg abends nach Bedarf.
Wenn ich damit bis zum Montag auf 0 Alk komme ist gut, sonst moderate Steigerung.
Ach, wenn jemand einen Bac Arzt im Hamburger Raum kennt, gerne Tipp per PM. Würde mittelfrist schon gerne über Rezept beziehen, schon alleine aus Kostengründen. Hab aber noch 200x25mg - sollte ja für einen nachhaltigen Anfang reichen.
PS: Hab auch mal in dem anderen Forum gestöbert, aber da wirkt das zT doch sehr oberlehrerhaft
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
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Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
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Re: Hallo erstmal!
Danke!
komm ich bestimmt sehr kurzfristig drauf zurück.
Hab auch schon mal was von dem gehört. Ich glaub der war auch mal an einer Studie im UKE Eppendorf beteiligt.
Wär mir insgesamt schon lieber, die ganze Nummer von einem Artzt begleiten zu lassen. Inkl. überwachung der Blutwerte etc. und da das je wohl sowieso nicht über die KK läuft - Why not?
komm ich bestimmt sehr kurzfristig drauf zurück.
Hab auch schon mal was von dem gehört. Ich glaub der war auch mal an einer Studie im UKE Eppendorf beteiligt.
Wär mir insgesamt schon lieber, die ganze Nummer von einem Artzt begleiten zu lassen. Inkl. überwachung der Blutwerte etc. und da das je wohl sowieso nicht über die KK läuft - Why not?
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
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Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
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Re: Hallo erstmal!
Hallo Rettungsflugsaurier,
Erst einmal ein herzliches Willkommen in unserer runde.
Zwei mal 12,5 ist nicht unbedingt viel weshalb hast du nicht langsam raufdosiert wenn du bis 75 gehen willst.
Wenn es zu viel wird kanst du ja immernoch runter fahren.
Dann mal viel Glück bei deinem Vorhaben
LG Klaus
Erst einmal ein herzliches Willkommen in unserer runde.
Zwei mal 12,5 ist nicht unbedingt viel weshalb hast du nicht langsam raufdosiert wenn du bis 75 gehen willst.
Wenn es zu viel wird kanst du ja immernoch runter fahren.
Dann mal viel Glück bei deinem Vorhaben
LG Klaus
Bekomme ich Kuchen Mus ich Kot... Mus ich Kot.. Bekomme ich Schläge
Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.
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Re: Hallo erstmal!
Danke für die aufbauenden Worte
Ich denke ja auch, das es wohl zumindest mal auf eine lange Zeit ohne hinauslaufen sollte. Dann mal weitersehen.
Hört sich eben leichter an, erstmal zu sgaen 1 Woche, 1 Monat oder was auch immer, als gleich von ewig auszugehen. Weiss auch nicht, ob das wirklich mein Ziel ist oder wird...
Ich bin schonmal eine Zeit in ein Therapiezentrum gegangen. Meistens 1x pro Woche. Wäre vlt. der richtige Einstieg. Vor allem sind die über ne Stiftung finanziert und somit günstig bis kostenlos! Und insgesamt sehr angenehme Atmosphäre. Fast wie in einem Caffee
Zu PS: Welche Gründe hast du auf keinen Fall höher als 3x 12,5 mg zu dosieren ? (Zitieren übe ich dann noch):
Ich denke, das hängt auch irgendwie mit meinem Vater zusammen. Den haben sie phasenweise mit Antidepressivas & Benzos geradezu vollgepumpt. Ich selbst musste auch mal kurze Zeit Benzos nehmen - Ist mir GAR NICHT bekommen und ich bin nur noch wie Scheintod rumgelaufen. Dadurch hat sich eben ne Angst / Abneigung entwickelt. Kommt sicher auch immer auf die NW an. Aber nachdem ich hier (und im anderen Forum) zahlreiche Erfahrungsberichte durch habe glaube ich auch, das es gar nicht so sehr auf die Höhe der Dosierung ankommt, sondern eben die Dauer der Einnahme auch maßgeblich ist.
Vlt. ist es ja so, das sich bei niedriger Dosierung der gewünschte Effekt auch einstellt, nur eben etwas später.
Das deckt sich dann auch mit der Charitee Studie, wo es ja meist max. um 30 bis 60mg oder weniger ging.
Übrigens sorry, wenn ich mich teils noch etwas wirr anhöre. Der Kopf ist eben noch nicht wieder zur Ruhe gekommen und ganz schön tatterig bin ich auch noch
@Klaus: Siehe oben. Ist wohl vorallem Respekt for Off-Label und Angst for NW.
Edith sagt noch: Ich musste auch erstmal auf ne neue Ladung von Generic4all warten, aber die ist jetzt da.
Ich denke ja auch, das es wohl zumindest mal auf eine lange Zeit ohne hinauslaufen sollte. Dann mal weitersehen.
Hört sich eben leichter an, erstmal zu sgaen 1 Woche, 1 Monat oder was auch immer, als gleich von ewig auszugehen. Weiss auch nicht, ob das wirklich mein Ziel ist oder wird...
Ich bin schonmal eine Zeit in ein Therapiezentrum gegangen. Meistens 1x pro Woche. Wäre vlt. der richtige Einstieg. Vor allem sind die über ne Stiftung finanziert und somit günstig bis kostenlos! Und insgesamt sehr angenehme Atmosphäre. Fast wie in einem Caffee
Zu PS: Welche Gründe hast du auf keinen Fall höher als 3x 12,5 mg zu dosieren ? (Zitieren übe ich dann noch):
Ich denke, das hängt auch irgendwie mit meinem Vater zusammen. Den haben sie phasenweise mit Antidepressivas & Benzos geradezu vollgepumpt. Ich selbst musste auch mal kurze Zeit Benzos nehmen - Ist mir GAR NICHT bekommen und ich bin nur noch wie Scheintod rumgelaufen. Dadurch hat sich eben ne Angst / Abneigung entwickelt. Kommt sicher auch immer auf die NW an. Aber nachdem ich hier (und im anderen Forum) zahlreiche Erfahrungsberichte durch habe glaube ich auch, das es gar nicht so sehr auf die Höhe der Dosierung ankommt, sondern eben die Dauer der Einnahme auch maßgeblich ist.
Vlt. ist es ja so, das sich bei niedriger Dosierung der gewünschte Effekt auch einstellt, nur eben etwas später.
Das deckt sich dann auch mit der Charitee Studie, wo es ja meist max. um 30 bis 60mg oder weniger ging.
Übrigens sorry, wenn ich mich teils noch etwas wirr anhöre. Der Kopf ist eben noch nicht wieder zur Ruhe gekommen und ganz schön tatterig bin ich auch noch
@Klaus: Siehe oben. Ist wohl vorallem Respekt for Off-Label und Angst for NW.
Edith sagt noch: Ich musste auch erstmal auf ne neue Ladung von Generic4all warten, aber die ist jetzt da.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
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Re: Hallo erstmal!
@ Don
"Rette Dich, Du kannst es" find ich klasse. Vlt. hab ich mich im unterbewustsein deshalb für den Forumnamen entschieden Ich hab deinen Erfahrungsbericht komplett durch & mag deinen Stil auch sehr. Immer mit einer Prise Humor - das Leben ist doch hart genug
Ich denke zunächst ist erstmal der Weg das Ziel - und natürlich schnell runter auf Null Alk und dafür rauf mit dem Gemüt.
Dann werden sich schon weitere Wege & perspektiven ergeben.
Eben hat sogar meine (Ex?)Freundin angerufen und wir haben mal recht zivilisiert miteinander gesprochen.
Sie sagt, wir können gerne in Kontakt bleiben und gelegentlich Telefonieren/Mailen und Sie würde gerne sehen, das ich wirklich was tue und an mir arbeite.
Vlt. ist hier ja wirklich noch was zu kitten. Mehr kann ich nachdem, was ich ihr alles im Suff & Streit an den Latz gebalert habe jedenfalls sicher nicht verlangen.
Hab auch bis jetzt erfolgreich die Finger vom Wein gelassen und artig meine 2. Bac eingeworfen (12,5).
Etwas müde, etwas Kopfschmerz und eben aufgewühlt - Sind aber wohl eher noch NW vom Entzug als NW vom Bac.
Ich denke, das Ziel mit den 3 Weizen max werd ich erreichen. Hab eben nach dem Telefonat das 2. geöffnet. Das letzte spar ich mir dann für den Abend auf.
Vorher geh ich noch mit meiner Mutter essen. Mal vorsichtig wieder unter Menschen trauen - Da ist sowieso im Moment Apfelschorle angesagt.
Ich denke, damit stehen die Chancen nicht schlecht, das ich dann gut schlafen kann und morgen das schlimmste vom Entzug (körperlich) überstanden ist.
meld mich vlt. zum Abend nochmal.
"Rette Dich, Du kannst es" find ich klasse. Vlt. hab ich mich im unterbewustsein deshalb für den Forumnamen entschieden Ich hab deinen Erfahrungsbericht komplett durch & mag deinen Stil auch sehr. Immer mit einer Prise Humor - das Leben ist doch hart genug
Ich denke zunächst ist erstmal der Weg das Ziel - und natürlich schnell runter auf Null Alk und dafür rauf mit dem Gemüt.
Dann werden sich schon weitere Wege & perspektiven ergeben.
Eben hat sogar meine (Ex?)Freundin angerufen und wir haben mal recht zivilisiert miteinander gesprochen.
Sie sagt, wir können gerne in Kontakt bleiben und gelegentlich Telefonieren/Mailen und Sie würde gerne sehen, das ich wirklich was tue und an mir arbeite.
Vlt. ist hier ja wirklich noch was zu kitten. Mehr kann ich nachdem, was ich ihr alles im Suff & Streit an den Latz gebalert habe jedenfalls sicher nicht verlangen.
Hab auch bis jetzt erfolgreich die Finger vom Wein gelassen und artig meine 2. Bac eingeworfen (12,5).
Etwas müde, etwas Kopfschmerz und eben aufgewühlt - Sind aber wohl eher noch NW vom Entzug als NW vom Bac.
Ich denke, das Ziel mit den 3 Weizen max werd ich erreichen. Hab eben nach dem Telefonat das 2. geöffnet. Das letzte spar ich mir dann für den Abend auf.
Vorher geh ich noch mit meiner Mutter essen. Mal vorsichtig wieder unter Menschen trauen - Da ist sowieso im Moment Apfelschorle angesagt.
Ich denke, damit stehen die Chancen nicht schlecht, das ich dann gut schlafen kann und morgen das schlimmste vom Entzug (körperlich) überstanden ist.
meld mich vlt. zum Abend nochmal.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
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Re: Hallo erstmal!
Guten Morgen!
na, das mit dem gut schlafen war dann relativ. War erst wärend des Fussballspiels hundemüde und danch konnte ich dann nicht pennen. Immer wieder so komisches kurzes einnicken und dann plötzlich hochschrecken... Ab 3h oder so ging es dann.
Egal, das wird schon wieder. Dafür hat mein Bier Plan "fast" geschafft. Hatte mich ja mit "nur" 2x 0,5Weizen über den Tag gebracht - war kein Problem. Abends beim Fussi sind es dann doch noch 2 Bier geworden, wobi ich das letzte gar nicht ausgetrunken hab . Und: KEIN Wein (meine "Lieblingsdroge").
Bac Plan unverändert bei 12,5/12,5 und abends nach Bedarf.
Später vlt. mehr.
na, das mit dem gut schlafen war dann relativ. War erst wärend des Fussballspiels hundemüde und danch konnte ich dann nicht pennen. Immer wieder so komisches kurzes einnicken und dann plötzlich hochschrecken... Ab 3h oder so ging es dann.
Egal, das wird schon wieder. Dafür hat mein Bier Plan "fast" geschafft. Hatte mich ja mit "nur" 2x 0,5Weizen über den Tag gebracht - war kein Problem. Abends beim Fussi sind es dann doch noch 2 Bier geworden, wobi ich das letzte gar nicht ausgetrunken hab . Und: KEIN Wein (meine "Lieblingsdroge").
Bac Plan unverändert bei 12,5/12,5 und abends nach Bedarf.
Später vlt. mehr.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
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Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
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Re: Hallo erstmal!
Hier mal einige Gedanken, die ich mir in meinem eigenem Tagebuch notiert hatte:
Alkohol & Angst
Oliver Ameisen, seines Zeichens begnadeter Arzt und bekennender Alkoholiker, schreibt in seinem Buch (Das Ende meiner Sucht): "Ich sage den Ärzten nehmt mir die Angst und ich trinke nicht mehr, aber die Ärzte sagen: hören sie auf zu trinken, dann verschwindet die Angst". Ich glaube, beides ist richtig.
Ist man erst mal im Kreislauf gefangen, so ist es tatsächlich die Angst, die einen am Trinken hält und das Aufhören schier unmöglich macht. Man hat dann auch Angst vor dem Aufhören selbst & Angst vor der Angst! Trotzdem stimmt es auch, das die Angst nach wenigen Tagen langsam besser wird, wenn man es schafft aus dem Kreislauf auszubrechen und nicht (oder moderat) zu trinken. Nach einiger Zeit verschwindet die Angst (und auch Selbstzweifel, Depressionen etc.) dann oft sogar komplett und es ist möglich, ein normales & zufriedenes Leben zu führen.
Paradox ist, das man dann oft trotzdem wieder in den Sog gerät. Ich denke hierfür gibt es zwei wesentliche Ursachen:
a) Irgendetwas anderes im Leben ist komplett aus dem Gleichgewicht und erzeugt somit ganz rationalen, gesunden Stress bzw. Ängste (Z.B. Angst vor der Zukunft, anstehende schwere Aufgaben, Beziehungsstress…). Der Alk wird dann missbraucht um diese Missstände auszugleichen und schließlich landet man wieder im Teufelskreis.
b) Es geht einen tatsächlich eine Zeit lang gut und die Erinnerungen an das Elend Alkohol verblassen langsam. In diesem Fall besteht die Gefahr darin, das man eben gerne mal wieder etwas Alkohol trinkt - in ganz normalen Rahmen. (Abends zum Abschalten, ggf. als "Belohnung" für einen anstrengenden Tag oder einfach aus Genuss und/oder Geselligkeit - es geht einem ja gut!). Dieser eigentlich ungefährliche Konsum ist ok, solange er im Rahmen bleibt - Er verbirgt aber die klare Gefahr, das es dann eben doch wieder schleichend mehr wird. In diesem Fall folgt Gewohnheit mit stetiger Dosis Steigerung und schließlich doch wieder die Rückkehr in den verhassten Kreislauf.
Dennoch, Ich denke bei strikter Selbstdisziplin ist es generell möglich, aus einer zufriedenen Phase heraus tatsächlich ein langfristig stabiles, moderates Trinkverhalten zu entwickeln.
Einsamkeit
Ein weiterer wesentlicher Punkt, der schnell zu erhöhten/regelmäßigen Konsum führt ist sicher die Einsamkeit. Dabei geht es gar nicht mal um die Einsamkeit im Sinne von langer Weile - die könnte man wohl auch mit einem Buch oder ner spannenden DVD bekämpfen - es geht darum, das man sich ja irgendwie "zuhause " fühlt in der Einsasamkeit. Man will es ja gar nicht anders; man hat es ja nicht besser verdient.
Das ist dann natürlich die Art Einsamkeit, bei der der beste Stephen King nicht helfen kann. Man will sich selbst bemitleiden und tut das dann auch. Und da wiederum meldet sich natürlich auch der böse Onkel Alkohol wieder zu Wort - Er kann ja so einfühlsam sein und wunderbar trösten.
Und ja, das kann er wirklich. Sofort ist man nicht mehr so alleine, so trost- und leblos. Leise Hoffnungsschimmer tun sich auf, der Selbstzweifel schwindet.
Nur ist eben alles im Leben ein Geben und Nehmen und Onkel Alkohol lässt sich seine Gaben auch gerne noch fürstlich verzinsen. Er redet dir ein, das du ohne ihn für immer im Fegefeuer der Einsamkeit und Angst schmoren wirst. Und du glaubst ihm.
----
Mal ne ganz andere Frage: Sollte ich nicht lieber gleich einen Thread im Bereich Erfahrungsbericht aufmachen? Bin ja schon etwas länger mit BAC am Start und es ist irgendwie nervig, immer zwischen Neuvorstellungen & Erfahrungsberichte zu pendeln. Vlt. kann der gute Don sich ja dazu äußern
Alkohol & Angst
Oliver Ameisen, seines Zeichens begnadeter Arzt und bekennender Alkoholiker, schreibt in seinem Buch (Das Ende meiner Sucht): "Ich sage den Ärzten nehmt mir die Angst und ich trinke nicht mehr, aber die Ärzte sagen: hören sie auf zu trinken, dann verschwindet die Angst". Ich glaube, beides ist richtig.
Ist man erst mal im Kreislauf gefangen, so ist es tatsächlich die Angst, die einen am Trinken hält und das Aufhören schier unmöglich macht. Man hat dann auch Angst vor dem Aufhören selbst & Angst vor der Angst! Trotzdem stimmt es auch, das die Angst nach wenigen Tagen langsam besser wird, wenn man es schafft aus dem Kreislauf auszubrechen und nicht (oder moderat) zu trinken. Nach einiger Zeit verschwindet die Angst (und auch Selbstzweifel, Depressionen etc.) dann oft sogar komplett und es ist möglich, ein normales & zufriedenes Leben zu führen.
Paradox ist, das man dann oft trotzdem wieder in den Sog gerät. Ich denke hierfür gibt es zwei wesentliche Ursachen:
a) Irgendetwas anderes im Leben ist komplett aus dem Gleichgewicht und erzeugt somit ganz rationalen, gesunden Stress bzw. Ängste (Z.B. Angst vor der Zukunft, anstehende schwere Aufgaben, Beziehungsstress…). Der Alk wird dann missbraucht um diese Missstände auszugleichen und schließlich landet man wieder im Teufelskreis.
b) Es geht einen tatsächlich eine Zeit lang gut und die Erinnerungen an das Elend Alkohol verblassen langsam. In diesem Fall besteht die Gefahr darin, das man eben gerne mal wieder etwas Alkohol trinkt - in ganz normalen Rahmen. (Abends zum Abschalten, ggf. als "Belohnung" für einen anstrengenden Tag oder einfach aus Genuss und/oder Geselligkeit - es geht einem ja gut!). Dieser eigentlich ungefährliche Konsum ist ok, solange er im Rahmen bleibt - Er verbirgt aber die klare Gefahr, das es dann eben doch wieder schleichend mehr wird. In diesem Fall folgt Gewohnheit mit stetiger Dosis Steigerung und schließlich doch wieder die Rückkehr in den verhassten Kreislauf.
Dennoch, Ich denke bei strikter Selbstdisziplin ist es generell möglich, aus einer zufriedenen Phase heraus tatsächlich ein langfristig stabiles, moderates Trinkverhalten zu entwickeln.
Einsamkeit
Ein weiterer wesentlicher Punkt, der schnell zu erhöhten/regelmäßigen Konsum führt ist sicher die Einsamkeit. Dabei geht es gar nicht mal um die Einsamkeit im Sinne von langer Weile - die könnte man wohl auch mit einem Buch oder ner spannenden DVD bekämpfen - es geht darum, das man sich ja irgendwie "zuhause " fühlt in der Einsasamkeit. Man will es ja gar nicht anders; man hat es ja nicht besser verdient.
Das ist dann natürlich die Art Einsamkeit, bei der der beste Stephen King nicht helfen kann. Man will sich selbst bemitleiden und tut das dann auch. Und da wiederum meldet sich natürlich auch der böse Onkel Alkohol wieder zu Wort - Er kann ja so einfühlsam sein und wunderbar trösten.
Und ja, das kann er wirklich. Sofort ist man nicht mehr so alleine, so trost- und leblos. Leise Hoffnungsschimmer tun sich auf, der Selbstzweifel schwindet.
Nur ist eben alles im Leben ein Geben und Nehmen und Onkel Alkohol lässt sich seine Gaben auch gerne noch fürstlich verzinsen. Er redet dir ein, das du ohne ihn für immer im Fegefeuer der Einsamkeit und Angst schmoren wirst. Und du glaubst ihm.
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Mal ne ganz andere Frage: Sollte ich nicht lieber gleich einen Thread im Bereich Erfahrungsbericht aufmachen? Bin ja schon etwas länger mit BAC am Start und es ist irgendwie nervig, immer zwischen Neuvorstellungen & Erfahrungsberichte zu pendeln. Vlt. kann der gute Don sich ja dazu äußern
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?
-
- Beiträge: 540
- Registriert: 16. April 2012, 00:50
- Hat sich bedankt: 87 Mal
- Danksagung erhalten: 59 Mal
- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Hallo erstmal!
Hallo Retti,
Klar kannst du einen Thread in Erfahrungsberichte aufmachen, nur zu!!
Melde mich später noch mal,
Argentina
Klar kannst du einen Thread in Erfahrungsberichte aufmachen, nur zu!!
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Argentina
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Re: Hallo erstmal!
Ja, und nimm am besten Deinen letzten Beitrag gleich dorthin mit
DonQuixote
DonQuixote
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[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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