Hallo Retti und alle,
Nun, ich weiß nicht ob 40 ein gutes Alter zum aufwachen ist. Mit 20 habe ich mit Spannung und unbekümmert meiner Zukunft entgegengesehen. Mit 30 ( eigentlich 29) kam mein Sohn zur Welt und veränderte extrem mein Leben, meinen Wohnort ( Argentinien) etc. Mit nun fast 40 habe ich die Trennung von meinem brutalen Mann hinter mir und mir einen Vollchaoten als Freund gesucht, der aber auch sehr lieb sein kann
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. In diesen 10 Jahre hat sich mein Alkkonsum aus welchem Grund auch immer gesteigert. Vielleicht habe ich auch schon mit 30 zu viel getrunken, aber da ist es mir nicht aufgefallen. Man wird ja auch nicht über Nacht zum Alki, das braucht dann wohl doch ein paar Jahre kontinuierlichen Konsum. Ich denke das ist der Grund warum viele so um die 40 "aufwachen" und merken das da etwas nicht stimmt
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Ein Wort zu meiner Woche: Bis auf gestern die ganze Woche nichts getrunken, gestern ca. 1L Wein und ich könnte mir in den Hintern beißen deswegen!!! Grund war typisch für mich: Samstag und Freund musste Kinder hüten. Wochenende und alleine ist nach wie vor mein Knackpunkt. Dennoch: besser 6 Tage nichts getrunken und einen Tag ja, als andersrum.
Die anderen Tage waren ok, morgens immer himmelhoch jauchzend das ich es "geschafft" habe, Selbstbewusstsein und Motivation auf 180, alles sehr positiv. Dennoch viel es mir an manchen Abenden nicht leicht nichts zu trinken, der TW war zum Teil sehr heftig, 2 x habe ich auch zusätzliche 5 mg Bac genommen, dann insgesamt also 25mg. Dennoch sehe ich nicht den Grund höher zu dosieren, weil dann kommt wieder meine "ist mir egal" Phase.
Heute also wieder O Alk, obwohl ich vorhin im Supermarkt auf den Wein schielte und ich mich zusammen reißen musste ihn nicht zu kaufen!
Euch allen noch einen schönen Sonntag, Argentina ( 20 Grad und Sonne, blauer Himmek - argentinische Winter sind cool!)