Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
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Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Gelöscht wegen .
Zuletzt geändert von WarzoEcht am 26. März 2013, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hallo in die runde
Betalbatim guter plan.
Wohin soll der weg gehen am liebsten 1 mal die Woche 1-2 Gläser Wein das ist aber für mich reines wunschdenken.
Die Angst davor in alte Muster zurück zu fallen ist im Moment viel zu groß, nach ca.6 trokenen wochen ich denke mein 0 Alkohol weg ist im Moment für mich der bessere weg. Den der tägliche Kampf trinke ich oder trinke ich nicht ist mir so genommen. Das ist mein momentaner stand weiß nicht wie es in einigen Wochen aussieht. Aber ich hoffe das ich weiterhin widerstehen kann.
LG Klaus
Betalbatim guter plan.
Wohin soll der weg gehen am liebsten 1 mal die Woche 1-2 Gläser Wein das ist aber für mich reines wunschdenken.
Die Angst davor in alte Muster zurück zu fallen ist im Moment viel zu groß, nach ca.6 trokenen wochen ich denke mein 0 Alkohol weg ist im Moment für mich der bessere weg. Den der tägliche Kampf trinke ich oder trinke ich nicht ist mir so genommen. Das ist mein momentaner stand weiß nicht wie es in einigen Wochen aussieht. Aber ich hoffe das ich weiterhin widerstehen kann.
LG Klaus
Bekomme ich Kuchen Mus ich Kot... Mus ich Kot.. Bekomme ich Schläge
Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Lieber betalbatim,
erst mal ganz herzlichen Dank für Deinen hervorragenden Beitrag in
.
Ich bin inzwischen der Auffassung, dass die hinter der Bac- Einnahme liegende Absicht der Kardinalpunkt ist, der in weiten Teilen über Gelingen oder "Scheitern" entscheidet. Alles in Gänsefüsschen, weil auch die Absicht Ergebnis eines Erfahrungsprozesses ist, ich rede hier nicht vom Willen in rein mentaler Hinsicht.
Für mich als "Wackelkandidatin" ist dieser Prozess mitten im Gange, ich denke, das trifft auf einige hier im Forum zu. Wer seinen Weg schon gefunden hat, hat es definitiv leichter, sich dann Bac-mäßig einzustellen.
Bei mir ist es so, dass die Wahl gefallen ist auf "Ich will immer mal trinken können, ohne mich und andere zu schädigen" - wohl die illusionsreichste Variante, mit der man am ehesten auf sie Schnauze fliegen kann.
Mir geht nur nichts anderes in den Kopf rein: ich komme mit lebenslanger Abstinenz nicht klar, nicht mit "kontrolliertem/ moderatem Trinken, mit wochenlanger Trinkfreiheit und 1-3 Tage Alkohol auch nicht (bislang).
Ich habe ein paar Eckdaten gesammelt, was gar nicht geht: Schnaps (völliger Kontrollverlust, Gedächtnislücken, sozialer Kahlschlag).
Und eine Abwärtsspirale Richtung Entzugerscheinungen.
Ich habe letztlich keine Wahl, ich muss meine Alternativprogramme durchziehen (Joggen, meditieren, vernünftig essen) um den Drang zu bändigen. Und alle paar Wochen alle Fünfe grade sein lassen.
Bac dabei in mittlerer Dosis (25-50mg), wenn ich eben nicht trinken will.
Ich will keinen Switch im Gehirn haben und Königsweg mit Dauerheilung - sry, da glaube ich nicht dran. Oder ist mir zu riskant, oder ich mag nicht - wie auch immer.
Ich gehöre maximal zu der Gruppe, die nach einiger Zeit mit Psychotherapie und Bac ihren Konsum gewaltig runterschrauben konnte, statt in der Gosse oder als Drehtürpatientin zu enden.
Leider kann ich nichts Aufbauenderes sagen. Ich würde es auch niemandem als Konzept empfehlen, aber so ist es zur Zeit nun mal.
Liebe Grüße
Conny
erst mal ganz herzlichen Dank für Deinen hervorragenden Beitrag in
.
Ich bin inzwischen der Auffassung, dass die hinter der Bac- Einnahme liegende Absicht der Kardinalpunkt ist, der in weiten Teilen über Gelingen oder "Scheitern" entscheidet. Alles in Gänsefüsschen, weil auch die Absicht Ergebnis eines Erfahrungsprozesses ist, ich rede hier nicht vom Willen in rein mentaler Hinsicht.
Für mich als "Wackelkandidatin" ist dieser Prozess mitten im Gange, ich denke, das trifft auf einige hier im Forum zu. Wer seinen Weg schon gefunden hat, hat es definitiv leichter, sich dann Bac-mäßig einzustellen.
Bei mir ist es so, dass die Wahl gefallen ist auf "Ich will immer mal trinken können, ohne mich und andere zu schädigen" - wohl die illusionsreichste Variante, mit der man am ehesten auf sie Schnauze fliegen kann.
Mir geht nur nichts anderes in den Kopf rein: ich komme mit lebenslanger Abstinenz nicht klar, nicht mit "kontrolliertem/ moderatem Trinken, mit wochenlanger Trinkfreiheit und 1-3 Tage Alkohol auch nicht (bislang).
Ich habe ein paar Eckdaten gesammelt, was gar nicht geht: Schnaps (völliger Kontrollverlust, Gedächtnislücken, sozialer Kahlschlag).
Und eine Abwärtsspirale Richtung Entzugerscheinungen.
Ich habe letztlich keine Wahl, ich muss meine Alternativprogramme durchziehen (Joggen, meditieren, vernünftig essen) um den Drang zu bändigen. Und alle paar Wochen alle Fünfe grade sein lassen.
Bac dabei in mittlerer Dosis (25-50mg), wenn ich eben nicht trinken will.
Ich will keinen Switch im Gehirn haben und Königsweg mit Dauerheilung - sry, da glaube ich nicht dran. Oder ist mir zu riskant, oder ich mag nicht - wie auch immer.
Ich gehöre maximal zu der Gruppe, die nach einiger Zeit mit Psychotherapie und Bac ihren Konsum gewaltig runterschrauben konnte, statt in der Gosse oder als Drehtürpatientin zu enden.
Leider kann ich nichts Aufbauenderes sagen. Ich würde es auch niemandem als Konzept empfehlen, aber so ist es zur Zeit nun mal.
Liebe Grüße
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hallo in die Runde,
Schön das dieser Tread eröffnet wurde, der kommt mir wie gerufen!
Über meine chaotischen Trinkweisen wisst ihr ja Bescheid ( 15mg Bac, fast täglich 1 Fl. Wein). Damit konnte ich bis letzte Woche auch gut leben, bis mir persönlich der Kragen geplatzt ist das es DAS auch nicht sein kann. Plan war dann letzten Freitag Bac leicht hoch zu dosieren und wirklich mal konsequent lange ( ein paar Wochen/ Monate) abstinent zu bleiben. Nun gut, Freitag und gestern hat das auch sehr gut geklappt, habe allerdings nur auf 20mg hochdosiert, aber selbst die zusätzlich 5mg zeigen bei mir Wirkung und ich habe nicht getrunken. Heute fühle ich mich etwas jibbelig da mein berühmt berüchtigter Sonntag ist, aber ich denke ich werde nicht schwach werden.
Bei mir funktioniert im Moment dieses "manchmal" trinken nicht und ich habe da eigentlich auch überhaupt kein Bock mehr drauf und das ist nur gut so.
Soweit also Stand der Dinge bei mir. Ich glaube ich bin auch an den Punkt gelangt wo ich mir eine langfristige Abstinenz wünsche, was nicht heißt das ich sie erreiche, aber vorher hat dieser Gedanke puren Widerwillen bei mir ausgelöst. Das es nun zu dieser freudigen Wandlung gekommen ist, gefällt mir, auch wenn ich nicht woher dieser Wandel kommt - vielleicht doch Einsicht?
Hoffe das sich noch andere zu Wort melden,
Lg, Argentina
Schön das dieser Tread eröffnet wurde, der kommt mir wie gerufen!
Über meine chaotischen Trinkweisen wisst ihr ja Bescheid ( 15mg Bac, fast täglich 1 Fl. Wein). Damit konnte ich bis letzte Woche auch gut leben, bis mir persönlich der Kragen geplatzt ist das es DAS auch nicht sein kann. Plan war dann letzten Freitag Bac leicht hoch zu dosieren und wirklich mal konsequent lange ( ein paar Wochen/ Monate) abstinent zu bleiben. Nun gut, Freitag und gestern hat das auch sehr gut geklappt, habe allerdings nur auf 20mg hochdosiert, aber selbst die zusätzlich 5mg zeigen bei mir Wirkung und ich habe nicht getrunken. Heute fühle ich mich etwas jibbelig da mein berühmt berüchtigter Sonntag ist, aber ich denke ich werde nicht schwach werden.
Bei mir funktioniert im Moment dieses "manchmal" trinken nicht und ich habe da eigentlich auch überhaupt kein Bock mehr drauf und das ist nur gut so.
Soweit also Stand der Dinge bei mir. Ich glaube ich bin auch an den Punkt gelangt wo ich mir eine langfristige Abstinenz wünsche, was nicht heißt das ich sie erreiche, aber vorher hat dieser Gedanke puren Widerwillen bei mir ausgelöst. Das es nun zu dieser freudigen Wandlung gekommen ist, gefällt mir, auch wenn ich nicht woher dieser Wandel kommt - vielleicht doch Einsicht?
Hoffe das sich noch andere zu Wort melden,
Lg, Argentina
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hallo alle
Bei mir ist das so: Das bisher Erreichte ist nicht schlecht. Damit fahre ich schon mal sehr gut im Vergleich zu früheren Zeiten. Doch das genügt mir nicht. Nicht weil die Statistik ohne Alk hübscher aussieht, sondern weil ich spüre, dass mir mein Restkonsum nicht gut tut.
Kurzfristig ist erst mal Abstinenz mein Ziel, mal wenigstens für ein paar Tage, oder Wochen. Danach sehe ich, wie sich das anfühlt und plane weiter.
Gruß DonQuixote
Bei mir ist das so: Das bisher Erreichte ist nicht schlecht. Damit fahre ich schon mal sehr gut im Vergleich zu früheren Zeiten. Doch das genügt mir nicht. Nicht weil die Statistik ohne Alk hübscher aussieht, sondern weil ich spüre, dass mir mein Restkonsum nicht gut tut.
Kurzfristig ist erst mal Abstinenz mein Ziel, mal wenigstens für ein paar Tage, oder Wochen. Danach sehe ich, wie sich das anfühlt und plane weiter.
Gruß DonQuixote
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hallo an alle,
schön, dass dieser Thread entstanden ist
Tja, das mit den Zielen ist so eine Sache bei mir. Vor meiner traurigen Alk-Karriere war ich immer zielbewusst und konnte zielgerichtet leben. Die meisten Ziele habe ich auch erreicht. Durch Fleiß, Kraft und Willenstärke. ( wo sind sie geblieben? )
Ich wünsche mir, dass ich irgendwann so weit bin, dass mein Leben und Tun nicht mehr vom Alk kontrolliert und gesteuert wird.Früher verschwendete ich keinen Gedanken daran, Alk zu kaufen; habe sogar vergessen welchen zu holen, wenn wir Besuch erwarteten. Heute ist es so, dass ich mir keine Packung Zigaretten kaufe, ohne "irgendwas anderes" gleich mitzunehmen.
Ich wünsche mir, dass ich irgendwann mal ein oder zwei Glas Wein /Bier trinken kann, ohne dass sich mein Körper nach "mehr" streckt.
Ich wünsche mir, dass ich die Kraftakte, die dazu notwendig sind ,aufbringe.
Ich wünsche mir, dass Bac mir weiterhin hilft ( zur zeit bin ich bei 4x 25 mg; so gut wie keine NW ) und ich weiter reduzieren kann ( vorher fast eine ganze Buddel am Tag; derzeit fast "NUR" noch eine halbe )
Fasse ich meine Wünsche als Ziel zusammen komme ich zu dem Fazid:
Mein Ziel ist es, wieder ein normales , trocken denkendes und fühlendes Leben zu führen.Und wenn hin und wieder was getrunken wird, ist DAS dann voll ok und ich muss keine Angst mehr haben, wieder in das alte Muster zu rutschen.
Bis dahin wird es ein langer und mühsamer Weg werden; doch die Hoffnung ( und die habe ich ) stirbt ja bekanntermaßen zuletzt....
So, das war mein Statement zu den Zielen. Jetzt verabschiede ich mich für eine Woche. Fahre gleich mit meiner Freundin an die belgische Küste ( wie schaff' ich diese Zeit "Ohne"
Werde nächste Woche dann berichten.
Bis dahin euch allen viel Erfolg mit euren Zielen....
Gruß
Zero
schön, dass dieser Thread entstanden ist
Tja, das mit den Zielen ist so eine Sache bei mir. Vor meiner traurigen Alk-Karriere war ich immer zielbewusst und konnte zielgerichtet leben. Die meisten Ziele habe ich auch erreicht. Durch Fleiß, Kraft und Willenstärke. ( wo sind sie geblieben? )
Ich wünsche mir, dass ich irgendwann so weit bin, dass mein Leben und Tun nicht mehr vom Alk kontrolliert und gesteuert wird.Früher verschwendete ich keinen Gedanken daran, Alk zu kaufen; habe sogar vergessen welchen zu holen, wenn wir Besuch erwarteten. Heute ist es so, dass ich mir keine Packung Zigaretten kaufe, ohne "irgendwas anderes" gleich mitzunehmen.
Ich wünsche mir, dass ich irgendwann mal ein oder zwei Glas Wein /Bier trinken kann, ohne dass sich mein Körper nach "mehr" streckt.
Ich wünsche mir, dass ich die Kraftakte, die dazu notwendig sind ,aufbringe.
Ich wünsche mir, dass Bac mir weiterhin hilft ( zur zeit bin ich bei 4x 25 mg; so gut wie keine NW ) und ich weiter reduzieren kann ( vorher fast eine ganze Buddel am Tag; derzeit fast "NUR" noch eine halbe )
Fasse ich meine Wünsche als Ziel zusammen komme ich zu dem Fazid:
Mein Ziel ist es, wieder ein normales , trocken denkendes und fühlendes Leben zu führen.Und wenn hin und wieder was getrunken wird, ist DAS dann voll ok und ich muss keine Angst mehr haben, wieder in das alte Muster zu rutschen.
Bis dahin wird es ein langer und mühsamer Weg werden; doch die Hoffnung ( und die habe ich ) stirbt ja bekanntermaßen zuletzt....
So, das war mein Statement zu den Zielen. Jetzt verabschiede ich mich für eine Woche. Fahre gleich mit meiner Freundin an die belgische Küste ( wie schaff' ich diese Zeit "Ohne"
Werde nächste Woche dann berichten.
Bis dahin euch allen viel Erfolg mit euren Zielen....
Gruß
Zero
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hi all!
Na, wenn ich die Antworten so lese, wundert mich nicht, dass wir alle im klassischen Sinne "scheitern". Wenn die Motivation zu dauerhafter Abstinenz nicht da ist, wird sie auch nie gelingen. So viel Bac passt in keinen Hals, dass das trotzdem ginge. Also doch "Sauf-weiter-Forum". Und - wird sich das mit meinem Statement ändern?
Blöde Frage!
Mein Ziel (ganz allgemein erstmal): ein glückliches Leben. "Glücklich" in dem Zusammenhang heißt: tiefe innere Zufriedenheit. Ich möchte so nah wie möglich an den ausschließlich von mir definierbaren Idealwillo 'ran.
Das aber unverkrampft. Freundlich, verzeihend, lächelnd. Ich würde lieber lachend mit 70 als wehklagend mit 80 Jahren sterben, aber ohne das Sterben künstlich beschleunigt zu haben.
Ich möchte die Risiken des Lebens - und davon gibt's ja nun reichlich - auf einem Maß halten, dass einem verantwortungsbewußten Familienvater und Teil der weltweiten Humancommunity UND einem erfahrungshungrigen immerpubertären Individuum weitgehend Rechnung trägt. Da tritt der Alkohol auf den Plan: mein Konsum entsprach nicht dem verantwortungsbewußten Teil und beschleunigte künstlich das Sterben. Das ist jetzt anders, so kann das von mir aus bleiben.
"Risikominimierung" ist also das (in meinen und den Augen meiner Ärztin bereits erreichte) Bac-/Alkziel: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Von beidem. Wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ich am Alkohol verrecke, genau so groß ist wie die, dass ich beim Autofahren, Radfahren, Bergsteigen, Fensterputzen,... verunglücke oder an einem schlecht gekauten Steak ersticke, dann passt's.
Und "man sollte" ist mir offen gesagt scheißegal. Auf meinem Totenbett wird nur einer liegen: ich. Und den Weg bis dahin regelt die oberste Instanz in meinem Leben. Ich.
Das mag egoistisch klingen, ist es aber nicht: wie soll ich ein Verantwortung übernehmender Teil meiner real existierenden Lebenswirklichkeit sein, wenn ich besoffen, depressiv und an jedem Stolpersteinchen verzweifelnd auf der Couch liege oder meine gesamte Energie darauf verwenden muss, einen von außen definierten Status aufrecht zu erhalten (z.B. Abstinenz: bin ich abstinent, wenn ich mir alle vier Wochen einen auf die Lampe gieße? Bin ich ungläubig, wenn ich alle vier Wochen an Gott zweifele? Bin ich Misanthrop, wenn mir alle vier Wochen jeder, wirklich jeder auf den Sack geht? ICH definiere den Status. Punkt)? Es ist das Gesamtpaket, das zählt. Der Unterpunkt "Alkohol" gehört mit auf die Rechnung. Der einzige Faktor ist er nicht.
Schön, das dieser Thread entstanden ist. Ich bin auch erst auf dem Weg, seit ich mich im Baclofen-Abstinenz-"MT"-scheißdrauf-Rumgeeiere mal wirklich hingesetzt habe und gefragt habe: WAS WILL ICH EIGENTLICH WIRKLICH?
Also Dank an Warzo für den Thread und betalbatim für die Idee dazu.
Love
Willo
Na, wenn ich die Antworten so lese, wundert mich nicht, dass wir alle im klassischen Sinne "scheitern". Wenn die Motivation zu dauerhafter Abstinenz nicht da ist, wird sie auch nie gelingen. So viel Bac passt in keinen Hals, dass das trotzdem ginge. Also doch "Sauf-weiter-Forum". Und - wird sich das mit meinem Statement ändern?
Blöde Frage!
Mein Ziel (ganz allgemein erstmal): ein glückliches Leben. "Glücklich" in dem Zusammenhang heißt: tiefe innere Zufriedenheit. Ich möchte so nah wie möglich an den ausschließlich von mir definierbaren Idealwillo 'ran.
Das aber unverkrampft. Freundlich, verzeihend, lächelnd. Ich würde lieber lachend mit 70 als wehklagend mit 80 Jahren sterben, aber ohne das Sterben künstlich beschleunigt zu haben.
Ich möchte die Risiken des Lebens - und davon gibt's ja nun reichlich - auf einem Maß halten, dass einem verantwortungsbewußten Familienvater und Teil der weltweiten Humancommunity UND einem erfahrungshungrigen immerpubertären Individuum weitgehend Rechnung trägt. Da tritt der Alkohol auf den Plan: mein Konsum entsprach nicht dem verantwortungsbewußten Teil und beschleunigte künstlich das Sterben. Das ist jetzt anders, so kann das von mir aus bleiben.
"Risikominimierung" ist also das (in meinen und den Augen meiner Ärztin bereits erreichte) Bac-/Alkziel: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Von beidem. Wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ich am Alkohol verrecke, genau so groß ist wie die, dass ich beim Autofahren, Radfahren, Bergsteigen, Fensterputzen,... verunglücke oder an einem schlecht gekauten Steak ersticke, dann passt's.
Und "man sollte" ist mir offen gesagt scheißegal. Auf meinem Totenbett wird nur einer liegen: ich. Und den Weg bis dahin regelt die oberste Instanz in meinem Leben. Ich.
Das mag egoistisch klingen, ist es aber nicht: wie soll ich ein Verantwortung übernehmender Teil meiner real existierenden Lebenswirklichkeit sein, wenn ich besoffen, depressiv und an jedem Stolpersteinchen verzweifelnd auf der Couch liege oder meine gesamte Energie darauf verwenden muss, einen von außen definierten Status aufrecht zu erhalten (z.B. Abstinenz: bin ich abstinent, wenn ich mir alle vier Wochen einen auf die Lampe gieße? Bin ich ungläubig, wenn ich alle vier Wochen an Gott zweifele? Bin ich Misanthrop, wenn mir alle vier Wochen jeder, wirklich jeder auf den Sack geht? ICH definiere den Status. Punkt)? Es ist das Gesamtpaket, das zählt. Der Unterpunkt "Alkohol" gehört mit auf die Rechnung. Der einzige Faktor ist er nicht.
Schön, das dieser Thread entstanden ist. Ich bin auch erst auf dem Weg, seit ich mich im Baclofen-Abstinenz-"MT"-scheißdrauf-Rumgeeiere mal wirklich hingesetzt habe und gefragt habe: WAS WILL ICH EIGENTLICH WIRKLICH?
Also Dank an Warzo für den Thread und betalbatim für die Idee dazu.
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Willo
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hallo an alle,
mein Ziel ist in jedem Fall dauerhafte Abstinenz. Weil ich für mich selbst gesehen habe, dass es bei mir NUR so funktioniert.
Ich sehe es so: Unser gemeinsames Ziel (von uns allen) ist raus aus der Sucht, raus aus der Abhängigkeit!
Als ich im Nov./Dez. ca. 1 x/Woche etwas trank, das hat schon gut funktioniert, aber mir wurde immer wieder klar, dass ich eben NICHT raus aus der Abhängigkeit bin. Und deswegen war ich auch mit dieser Situation nicht zufrieden/glücklich.
WilloTse, Du hast in einem anderen Bericht (wo es um Heilung ging) ein Wort benutzt, das genau auf meinen jetzigen Zustand trifft. Ich bin nicht geheilt (denn Heilung gibt es auch in meinen Augen nicht), sondern ich bin „geläutert“. Ich bin „geheilt“ von dem Gedanken, dass mein Leben nur dann schön, lustig, erfüllend oder sonst was sein kann, wenn ich Alkohol trinken darf. Sondern der gegenteilige Gedanke macht sich breit: Ne, so wie es die letzten Jahre war, brauch ich’s echt nicht mehr und will das nie wieder so haben.
In meinen Augen müssen wir erst mal „raus“ aus der Sucht sein, um überhaupt (irgendwann mal) wieder über 1 Glas nachzudenken.
LG
Rockine
mein Ziel ist in jedem Fall dauerhafte Abstinenz. Weil ich für mich selbst gesehen habe, dass es bei mir NUR so funktioniert.
Ich sehe es so: Unser gemeinsames Ziel (von uns allen) ist raus aus der Sucht, raus aus der Abhängigkeit!
Als ich im Nov./Dez. ca. 1 x/Woche etwas trank, das hat schon gut funktioniert, aber mir wurde immer wieder klar, dass ich eben NICHT raus aus der Abhängigkeit bin. Und deswegen war ich auch mit dieser Situation nicht zufrieden/glücklich.
WilloTse, Du hast in einem anderen Bericht (wo es um Heilung ging) ein Wort benutzt, das genau auf meinen jetzigen Zustand trifft. Ich bin nicht geheilt (denn Heilung gibt es auch in meinen Augen nicht), sondern ich bin „geläutert“. Ich bin „geheilt“ von dem Gedanken, dass mein Leben nur dann schön, lustig, erfüllend oder sonst was sein kann, wenn ich Alkohol trinken darf. Sondern der gegenteilige Gedanke macht sich breit: Ne, so wie es die letzten Jahre war, brauch ich’s echt nicht mehr und will das nie wieder so haben.
In meinen Augen müssen wir erst mal „raus“ aus der Sucht sein, um überhaupt (irgendwann mal) wieder über 1 Glas nachzudenken.
LG
Rockine
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
BAC eröffnet Möglichleiten und Unmöglichkeiten...
... und nur durch die Individuen, die davon berichten, bekommt das alles eine Kontur, ein Gesicht.
Dass hier alle frei von der Leber weg ihre Wege, Erfahrungen , Wünsche und Ziele freimütig äußern können, ohne dass jemandem an die Karre gefahren wird, macht mich glücklich.
So froh, dass ich mich nicht nur frage, wo mich der Weg hinführt, sondern wo die Reise für alle hingehen mag.
Tief empfundenen Dank mal an die Gesprächskultur hier, m.a.W. an jede/n Einzelnen, der und die sich die Mühe geben, seinen und ihren Standort zu begründen. Mir bedeutet das was.
Ich bin 10 mal mehr bereit, mich selbst auch grundsätzlich, was Alkohol angeht, in Frage zu stellen, seit ich hier in einem Raum sein kann, wo man mich erstmal so sein lässt, wie ich grade bin.
1000 Dank @all
Conny
... und nur durch die Individuen, die davon berichten, bekommt das alles eine Kontur, ein Gesicht.
Dass hier alle frei von der Leber weg ihre Wege, Erfahrungen , Wünsche und Ziele freimütig äußern können, ohne dass jemandem an die Karre gefahren wird, macht mich glücklich.
So froh, dass ich mich nicht nur frage, wo mich der Weg hinführt, sondern wo die Reise für alle hingehen mag.
Tief empfundenen Dank mal an die Gesprächskultur hier, m.a.W. an jede/n Einzelnen, der und die sich die Mühe geben, seinen und ihren Standort zu begründen. Mir bedeutet das was.
Ich bin 10 mal mehr bereit, mich selbst auch grundsätzlich, was Alkohol angeht, in Frage zu stellen, seit ich hier in einem Raum sein kann, wo man mich erstmal so sein lässt, wie ich grade bin.
1000 Dank @all
Conny
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hallo an alle,
Ist das das Ende meines Weges habe letzte Woche mal kurz über 100 Mg hoch dosiert, muste aber veänderungen feststellen mit denen ich nicht leben möchte. Antriebslosigkeit das hier so oft beschriebene Zombie Gefühl ist mir die ganze Sache nicht Wert .
Ich werde jetzt mal runter dosieren und schauen was dann kommt. Wenn ich mit geringeren Mengen den SD und TW im zaune halten kann. Egal egal was pasiert ich für meinen Teil werde diese Mengen nicht mehr einnehmen.
Lg Klaus
Ist das das Ende meines Weges habe letzte Woche mal kurz über 100 Mg hoch dosiert, muste aber veänderungen feststellen mit denen ich nicht leben möchte. Antriebslosigkeit das hier so oft beschriebene Zombie Gefühl ist mir die ganze Sache nicht Wert .
Ich werde jetzt mal runter dosieren und schauen was dann kommt. Wenn ich mit geringeren Mengen den SD und TW im zaune halten kann. Egal egal was pasiert ich für meinen Teil werde diese Mengen nicht mehr einnehmen.
Lg Klaus
Bekomme ich Kuchen Mus ich Kot... Mus ich Kot.. Bekomme ich Schläge
Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
@ Klaus,
Die negativen NW können ab einer bestimmten Dosierung sehr Lebenseinschränkend sein. Ich denke da Bedarf es auch einen gewissen Menschenverstand um zu entscheiden so weit gehe ich und weiter auch nicht. Ich kann dich verstehen weil mir dasselbe passiert ist. Ab ca. 70 mg war ich nicht mehr ich selbst und das ist auch kein "Glückszustand", vor allem wenn man sieht das trotz aller Bemühungen VIELLEICHT ein EGAL SEIN zum Alk entsteht aber im Gegensatz deine Beziehung, Ehe oder was auch immer zu Brüche geht.
Bac hat viele Gesichter und es oft nicht einfach sich das beste Stück vom Kuchen abzuschneiden aber mit der Zeit lernt man es.
Lg Argentina
Die negativen NW können ab einer bestimmten Dosierung sehr Lebenseinschränkend sein. Ich denke da Bedarf es auch einen gewissen Menschenverstand um zu entscheiden so weit gehe ich und weiter auch nicht. Ich kann dich verstehen weil mir dasselbe passiert ist. Ab ca. 70 mg war ich nicht mehr ich selbst und das ist auch kein "Glückszustand", vor allem wenn man sieht das trotz aller Bemühungen VIELLEICHT ein EGAL SEIN zum Alk entsteht aber im Gegensatz deine Beziehung, Ehe oder was auch immer zu Brüche geht.
Bac hat viele Gesichter und es oft nicht einfach sich das beste Stück vom Kuchen abzuschneiden aber mit der Zeit lernt man es.
Lg Argentina
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hallo alle,
@ Argentina
Habe heute den Tag mal am strand vielmehr im Wasser verbracht und habe mir das bis jetzt erreichte noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Punkt. 1
was hat dir die einnahme von bac bis jetzt gebracht: knapp 2 Monate Alkohol frei positive entwicklung Die erste Woche der Einnahme erträgliche NW, die nächste drei Wochen einfach nur sauwohl Gefühl, die nächsten Wochen je höher die Dosierung , irgendwo das Gefühl wie wenn ich neben dran stehe und und dem kleinen putzigen Kerl der da rum rennt belustigt zuschaue. Und genau das macht mir Angst, früher wenn ich an eine Tür klopfte fiehl meist der Rahmen mit in den Raum, heute könnte man mich davor setzen und ich würde warten bis sie auf geht. Aber ich will nicht vor der Tür warten bis sie auf geht weil das bin nicht ich.
Punkt.2
Wie soll es weitergehen: auf jeden fall möchte ich keinen Alkohol mehr trinken ohne bac wäre der Abschuss Vorprogrammiert da würde mir noch nicht einmal mein badischer Dickschädel helfen. Also runterdosieren bin im Moment dabei. Also ich werde jetzt die Dosis suchen mit der ich leben kann. Habe aber noch nichts hier gefunden wie ich runterdosieren soll oder besser gesagt zu faul zum suchen. bin für jeden Tipp dankbar.
Um das ganze jetzt noch in Zahlen zu fassen.
Bis vorgestern 35-35-35
Gestern 15-20-25
Heute 10-15-22,5
Lg Klaus
@ Argentina
Habe heute den Tag mal am strand vielmehr im Wasser verbracht und habe mir das bis jetzt erreichte noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Punkt. 1
was hat dir die einnahme von bac bis jetzt gebracht: knapp 2 Monate Alkohol frei positive entwicklung Die erste Woche der Einnahme erträgliche NW, die nächste drei Wochen einfach nur sauwohl Gefühl, die nächsten Wochen je höher die Dosierung , irgendwo das Gefühl wie wenn ich neben dran stehe und und dem kleinen putzigen Kerl der da rum rennt belustigt zuschaue. Und genau das macht mir Angst, früher wenn ich an eine Tür klopfte fiehl meist der Rahmen mit in den Raum, heute könnte man mich davor setzen und ich würde warten bis sie auf geht. Aber ich will nicht vor der Tür warten bis sie auf geht weil das bin nicht ich.
Punkt.2
Wie soll es weitergehen: auf jeden fall möchte ich keinen Alkohol mehr trinken ohne bac wäre der Abschuss Vorprogrammiert da würde mir noch nicht einmal mein badischer Dickschädel helfen. Also runterdosieren bin im Moment dabei. Also ich werde jetzt die Dosis suchen mit der ich leben kann. Habe aber noch nichts hier gefunden wie ich runterdosieren soll oder besser gesagt zu faul zum suchen. bin für jeden Tipp dankbar.
Um das ganze jetzt noch in Zahlen zu fassen.
Bis vorgestern 35-35-35
Gestern 15-20-25
Heute 10-15-22,5
Lg Klaus
Bekomme ich Kuchen Mus ich Kot... Mus ich Kot.. Bekomme ich Schläge
Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz
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Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hola Klaus,
Ich kann Conny nur Recht geben, du hast eigentlich zu schnell runterdosiert, aber was solls...ya paso ( schon geschehen). Ich kann dich aber verstehen, ich habe auch immer Ruckzuck runterdosiert, wenn ich mich plötzlich mit Bac unwohl gefühlt habe. Wieviel willst du denn noch runterdosieren? Es dauert natürlich auch ein bisschen bis man wieder "normal" wird, aber denke dran das im "Normal sein Zustand" auch ruckzuck der SD wieder da sein kann.
Es ist wie du hier sicher schon oft gelesen hast relativ schwer eine Erhaltungsdosis zu finden, die einem den SD nimmt und die gleichzeitig die Lebensqualität nicht einschränkt. Aber es ist auch eine Kopfsache und ob man den Willen hat abstinent zu bleiben oder nicht und ich denke du bist mit deinen 2 Monaten Abstinenz einigen von uns schon einen guten Schritt voraus. Vielleicht bist du auch schon "über den Berg" , bei einigen funktioniert es mit Bac ja auf Anhieb, andere, wie ich, legen einen Monatelangen Eiertanz hin.
Ich würde mir für dich wünschen das du es weiterhin schaffst die Finger vom Alk zu lassen!!!
Alles Gute, Argentina
Ich kann Conny nur Recht geben, du hast eigentlich zu schnell runterdosiert, aber was solls...ya paso ( schon geschehen). Ich kann dich aber verstehen, ich habe auch immer Ruckzuck runterdosiert, wenn ich mich plötzlich mit Bac unwohl gefühlt habe. Wieviel willst du denn noch runterdosieren? Es dauert natürlich auch ein bisschen bis man wieder "normal" wird, aber denke dran das im "Normal sein Zustand" auch ruckzuck der SD wieder da sein kann.
Es ist wie du hier sicher schon oft gelesen hast relativ schwer eine Erhaltungsdosis zu finden, die einem den SD nimmt und die gleichzeitig die Lebensqualität nicht einschränkt. Aber es ist auch eine Kopfsache und ob man den Willen hat abstinent zu bleiben oder nicht und ich denke du bist mit deinen 2 Monaten Abstinenz einigen von uns schon einen guten Schritt voraus. Vielleicht bist du auch schon "über den Berg" , bei einigen funktioniert es mit Bac ja auf Anhieb, andere, wie ich, legen einen Monatelangen Eiertanz hin.
Ich würde mir für dich wünschen das du es weiterhin schaffst die Finger vom Alk zu lassen!!!
Alles Gute, Argentina
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Also von mir kommt jetzt die bittere und traurige Wahrheit (was mich an betrifft) über Baclofen (wie er auf mich wirkt, ich bin ja Quartalsäufer) also ich habe keinen Stop mehr, keine Entzugserscheinungen mehr, und wenn ich anfange zu trinken hoffe ich sehr stark das ich rechtzeitig Stop machen kann, da er wie gesagt bei mir den Stop wegmacht hat. Früher habe ich wegen den Entzugserscheinungen Stop gemacht, jetzt habe ich die nicht mehr, und Gleichgültigkeit und meine Erfahrung des Lebens machen es mir ziemlich schwer, nur einziges hält mich ab vom trinken: "Wenn ich anfange zu trinken, dann wird es am ende kein gutes Ende nehmen!!!" Wenn ich das nicht hätte wäre ich schon in die Vergessenheit bei Euch geraten.
Für die neuen gemeint nun, wenn Ihr aufhören wollt mit dem Alkohol dann aber müsst ihr richtig dabei entschlossen sein, Baclofen nimmt Euch alle Sorgen die Ihr mit dem Alkohol früher gehabt habt, keine Angst, keine Entzugserscheinungen, KEIN STOP (wie gesagt ich beziehe das auf mich).
Glück für Euren Weg wünsche ich Euch Freunde, evtl. habt ihr bessere Vergangenheit!! Lasst Euch aber durch diesen Vortrag von mir nicht entmutigen, es hat mir auf der einen Seite geholfen auf der anderen Seite habe ich aufgemacht das was ich immer runtrertrinken wollte, auf jeden reagiert das Medikamen anders, nicht jeder ist gleich!!
Für die neuen gemeint nun, wenn Ihr aufhören wollt mit dem Alkohol dann aber müsst ihr richtig dabei entschlossen sein, Baclofen nimmt Euch alle Sorgen die Ihr mit dem Alkohol früher gehabt habt, keine Angst, keine Entzugserscheinungen, KEIN STOP (wie gesagt ich beziehe das auf mich).
Glück für Euren Weg wünsche ich Euch Freunde, evtl. habt ihr bessere Vergangenheit!! Lasst Euch aber durch diesen Vortrag von mir nicht entmutigen, es hat mir auf der einen Seite geholfen auf der anderen Seite habe ich aufgemacht das was ich immer runtrertrinken wollte, auf jeden reagiert das Medikamen anders, nicht jeder ist gleich!!
It said some lives are linked across time, connected by an ancient calling that echoes throught the ages.
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Ziele: BAC eröffnet Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hallo,
@ Argentina
@ conny
Erst mal danke.
Es war mir bewusst das es beim runterdosieren Komplikationen geben kann "der Kluge Mann baut vor" also habe ich mit meiner streitaxt mal ein paar Pillen zerteilt. Nur so für den Notfall Must aber bis jetzt nichts nachwerfen , es schleicht sich auch das Wohlgefühl wieder ein, und mit dem kann ich leben [b]Ich werde bac auf garkeinen fall absetzen[b]
Bin halt auf der suche. Dosierung liegt im moment bei 10-12,5-22,5 kein SD keine NW kein TW 0 Alk
Lg Klaus
@ Argentina
@ conny
Erst mal danke.
Es war mir bewusst das es beim runterdosieren Komplikationen geben kann "der Kluge Mann baut vor" also habe ich mit meiner streitaxt mal ein paar Pillen zerteilt. Nur so für den Notfall Must aber bis jetzt nichts nachwerfen , es schleicht sich auch das Wohlgefühl wieder ein, und mit dem kann ich leben [b]Ich werde bac auf garkeinen fall absetzen[b]
Bin halt auf der suche. Dosierung liegt im moment bei 10-12,5-22,5 kein SD keine NW kein TW 0 Alk
Lg Klaus
Bekomme ich Kuchen Mus ich Kot... Mus ich Kot.. Bekomme ich Schläge
Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.
Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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