Bitte um dringende Hilfe!!!
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Bitte um dringende Hilfe!!!
Hallo allerseits,
ich bin Mama einer einjährigen Tochter und habe seit etwa 20 Jahren (also seit Kindheit und frühester Jugend) schwere Angst- und Panikstörungen. Ich bin eine Traumaüberlebende und habe im Laufe der Zeit mehrere traumatische Erlebnisse durchstehen müssen.
Ab 18 habe ich damit begonnen, mir gezielt Hilfe zu suchen, war schon in diversen Kliniken, habe fast alles an Medikamenten durch, die man gegen Ängste und Depressionen verschreiben kann, aber nichts hat wirklich langfristig geholfen. Außer Benzodiazepine. Bevor ich schwanger geworden bin, habe ich meinen letzten kalten Benzoentzug gemacht und die kompletten 9 Monate inklusive Stillzeit durchgestanden ohne Beruhigungsmittel, habe dafür aber auch kaum das Haus verlassen können, die ganze Schwangerschaft hindurch.
Nach der Stillzeit kamen sehr schwere Zeiten auf mich zu und ich suchte Hilfe in einer Mutter-Kind-Klinik, wo man mich letztendlich wieder auf tavor eingestellt hat. Und nun bin ich seit Mai wieder abhängig und brauche es täglich, um meinen Alltag geregelt zu bekommen.
Aber weil ich nicht mein Leben lang von etwas abhängig sein will, habe ich mich mit meiner Kleinen auf einer Langzeit Therapie angemeldet, wo ab Februar ein Platz für uns frei wird.
Ich habe schon ein paar Mal versucht, die benzos wegzulassen (nehme schon Krampfschutz dazu) aber wurde jedesmal von neuem gelehrt, dass mir ein sehr böser, langwieriger Entzug bevor steht und ich will nicht, dass meine Kleine mich so erlebt. Ich kenne diese entzüge, vor allen die kalten und man weiß nie wann sie zu Ende gehen. Ob es Tage, Wochen, oder gar Monate sind und das kann ich meiner kleinen als alleinerziehende Mama nicht an tun. Mutter-Kind-Entgiftungen gibt es nicht und sie hängt zu sehr an mir, als dass ich sie so lange alleine lassen könnte, bis mein Urin sauber ist.
Also bleibt mir keine andere Wahl, als es allein zu schaffen. Nur habe ich nicht mehr viel Zeit.
Daher bin ich auf Baclofen gestoßen und dachte, das wäre vielleicht DIE Chance endlich Mal von den benzos wegzukommen. Nur leider finde ich keinen Arzt, der es mir verschreiben will, nicht mal auf Privatrezept und darum suche ich hier im Forum nach Rat und Hilfe, was ich tun könnte um irgendwie an Baclofen ranzukommen. Aktuell bin ich noch auf 7,5-10 mg Diazepam am Tag.
Mein Plan ist, mich bis 2,5 mg abzudosieren und dann ab dem 3. Nulltag mit Baclofen einzusteigen, um den Entzug zumindest abzuschwächen.
Hat jemand einen Rat für mich? Was kann ich tun? Jeder neue Tag, an dem ich zu Diazepam greife ist für mich ein weiterer Beweis dafür, was für ein Versager ich bin. Wenn ich es nicht einmal für meine Kleine schaffe, die ich über alles liebe...
Momentan bin ich bei meinen Eltern mit meiner Tochter, weil ich viel zu viel Angst hab, dass während dem Entzug was passieren könnte, oder dass es meine Kleine traumatisieren könnte, wenn mich der Entzug zu stark verändert.
Ich bin wirklich verzweifelt.
Hat jemand einen Rat für mich?
BITTE!!!
Liebe Grüße,
Finona
ich bin Mama einer einjährigen Tochter und habe seit etwa 20 Jahren (also seit Kindheit und frühester Jugend) schwere Angst- und Panikstörungen. Ich bin eine Traumaüberlebende und habe im Laufe der Zeit mehrere traumatische Erlebnisse durchstehen müssen.
Ab 18 habe ich damit begonnen, mir gezielt Hilfe zu suchen, war schon in diversen Kliniken, habe fast alles an Medikamenten durch, die man gegen Ängste und Depressionen verschreiben kann, aber nichts hat wirklich langfristig geholfen. Außer Benzodiazepine. Bevor ich schwanger geworden bin, habe ich meinen letzten kalten Benzoentzug gemacht und die kompletten 9 Monate inklusive Stillzeit durchgestanden ohne Beruhigungsmittel, habe dafür aber auch kaum das Haus verlassen können, die ganze Schwangerschaft hindurch.
Nach der Stillzeit kamen sehr schwere Zeiten auf mich zu und ich suchte Hilfe in einer Mutter-Kind-Klinik, wo man mich letztendlich wieder auf tavor eingestellt hat. Und nun bin ich seit Mai wieder abhängig und brauche es täglich, um meinen Alltag geregelt zu bekommen.
Aber weil ich nicht mein Leben lang von etwas abhängig sein will, habe ich mich mit meiner Kleinen auf einer Langzeit Therapie angemeldet, wo ab Februar ein Platz für uns frei wird.
Ich habe schon ein paar Mal versucht, die benzos wegzulassen (nehme schon Krampfschutz dazu) aber wurde jedesmal von neuem gelehrt, dass mir ein sehr böser, langwieriger Entzug bevor steht und ich will nicht, dass meine Kleine mich so erlebt. Ich kenne diese entzüge, vor allen die kalten und man weiß nie wann sie zu Ende gehen. Ob es Tage, Wochen, oder gar Monate sind und das kann ich meiner kleinen als alleinerziehende Mama nicht an tun. Mutter-Kind-Entgiftungen gibt es nicht und sie hängt zu sehr an mir, als dass ich sie so lange alleine lassen könnte, bis mein Urin sauber ist.
Also bleibt mir keine andere Wahl, als es allein zu schaffen. Nur habe ich nicht mehr viel Zeit.
Daher bin ich auf Baclofen gestoßen und dachte, das wäre vielleicht DIE Chance endlich Mal von den benzos wegzukommen. Nur leider finde ich keinen Arzt, der es mir verschreiben will, nicht mal auf Privatrezept und darum suche ich hier im Forum nach Rat und Hilfe, was ich tun könnte um irgendwie an Baclofen ranzukommen. Aktuell bin ich noch auf 7,5-10 mg Diazepam am Tag.
Mein Plan ist, mich bis 2,5 mg abzudosieren und dann ab dem 3. Nulltag mit Baclofen einzusteigen, um den Entzug zumindest abzuschwächen.
Hat jemand einen Rat für mich? Was kann ich tun? Jeder neue Tag, an dem ich zu Diazepam greife ist für mich ein weiterer Beweis dafür, was für ein Versager ich bin. Wenn ich es nicht einmal für meine Kleine schaffe, die ich über alles liebe...
Momentan bin ich bei meinen Eltern mit meiner Tochter, weil ich viel zu viel Angst hab, dass während dem Entzug was passieren könnte, oder dass es meine Kleine traumatisieren könnte, wenn mich der Entzug zu stark verändert.
Ich bin wirklich verzweifelt.
Hat jemand einen Rat für mich?
BITTE!!!
Liebe Grüße,
Finona
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
Moin Finona!
Herzlich willkommen im Forum ! Schön, dass Du da bist .
Zunächst das wichtigste: Da wir die aus naheliegenden Gründen nicht öffentlich rausgeben, möchte ich Dich bitten, @DonQuixote (er verwaltet unsere Arztadressen) kurz mit einer anzuschreiben und ihm Deinen Wohnort samt Postleitzahl mitzuteilen. Er wird sich dann mit allen Infos bei Dir melden.
Und dann ein Riesenlob an Dich, Deine Umsicht und Dein Verantwortungsgefühl ! Damit meine ich Deinen spürbaren Veränderungswillen, die Rücksichtnahme auf die Tochter und dass Du "sicherheitshalber" erstmal zu Deinen Eltern gegangen bist. Chapeau !
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, nimmst Du aktuell kein Lorazepam (Tavor®) mehr sondern "nur" noch 7,5 mg bis 10 mg Diazepam (Valium®). Das ist gut. Erfahrungsgemäß ist der Tavor-Entzug nämlich heftiger als der von Diazepam. Aber das weißt Du selbst wahrscheinlich am besten. Und 10 mg Diazepam pro Tag sind ja nicht die Welt.
Im Grunde funktioniert die Baclofentherapie bei Benzos ähnlich wie die bei Alkohol. Benzos und Alk docken am gleichen GABA-Rezeptor (GABA-A) an und sorgen langfristig für eine Toleranzentwicklung und Abhängigkeit. Bei Baclofen ist das nicht der Fall, weil der Wirkstoff im GABA-B-System andockt.
Näheres zur Wirkungsweise von Baclofen findest Du . Was die Baclofen-Therapie von der traditionellen Suchttherapie unterscheidet, wird erklärt. Ganz interessant ist auch die Erklärung, ist.
Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik , konkreter im und . Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im oder in den auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen hier im Forum.
Dein Vorschlag, Diazepam von 10 mg in 2,5 mg-Schritten auszuschleichen, finde ich gut. Da Baclofen eine gewisse Anlaufzeit braucht, könntest Du eventuell in Erwägung ziehen, parallel zur Benzo-Abdosierung auch bereits zu beginnen, Baclofen langsam einzuschleichen. Setze Dich bitte nicht allzu sehr unter Druck. Nimm' Dir Zeit für das Ausschleichen von Diazepam. Da kommt's auf ein paar Tage mehr oder weniger jetzt auch nicht mehr an.
Zur Ermutigung und als Hoffnungsschimmer möchte ich Dir den ans Herz legen. Vielleicht findest Du Dich ja an der ein oder anderen Stelle wieder...
Das wird schon !
Papfl
Herzlich willkommen im Forum ! Schön, dass Du da bist .
Zunächst das wichtigste: Da wir die aus naheliegenden Gründen nicht öffentlich rausgeben, möchte ich Dich bitten, @DonQuixote (er verwaltet unsere Arztadressen) kurz mit einer anzuschreiben und ihm Deinen Wohnort samt Postleitzahl mitzuteilen. Er wird sich dann mit allen Infos bei Dir melden.
Und dann ein Riesenlob an Dich, Deine Umsicht und Dein Verantwortungsgefühl ! Damit meine ich Deinen spürbaren Veränderungswillen, die Rücksichtnahme auf die Tochter und dass Du "sicherheitshalber" erstmal zu Deinen Eltern gegangen bist. Chapeau !
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, nimmst Du aktuell kein Lorazepam (Tavor®) mehr sondern "nur" noch 7,5 mg bis 10 mg Diazepam (Valium®). Das ist gut. Erfahrungsgemäß ist der Tavor-Entzug nämlich heftiger als der von Diazepam. Aber das weißt Du selbst wahrscheinlich am besten. Und 10 mg Diazepam pro Tag sind ja nicht die Welt.
Im Grunde funktioniert die Baclofentherapie bei Benzos ähnlich wie die bei Alkohol. Benzos und Alk docken am gleichen GABA-Rezeptor (GABA-A) an und sorgen langfristig für eine Toleranzentwicklung und Abhängigkeit. Bei Baclofen ist das nicht der Fall, weil der Wirkstoff im GABA-B-System andockt.
Näheres zur Wirkungsweise von Baclofen findest Du . Was die Baclofen-Therapie von der traditionellen Suchttherapie unterscheidet, wird erklärt. Ganz interessant ist auch die Erklärung, ist.
Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik , konkreter im und . Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im oder in den auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen hier im Forum.
Dein Vorschlag, Diazepam von 10 mg in 2,5 mg-Schritten auszuschleichen, finde ich gut. Da Baclofen eine gewisse Anlaufzeit braucht, könntest Du eventuell in Erwägung ziehen, parallel zur Benzo-Abdosierung auch bereits zu beginnen, Baclofen langsam einzuschleichen. Setze Dich bitte nicht allzu sehr unter Druck. Nimm' Dir Zeit für das Ausschleichen von Diazepam. Da kommt's auf ein paar Tage mehr oder weniger jetzt auch nicht mehr an.
Zur Ermutigung und als Hoffnungsschimmer möchte ich Dir den ans Herz legen. Vielleicht findest Du Dich ja an der ein oder anderen Stelle wieder...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
Hallo ihr Lieben!
Erst einmal vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Hiermit melde ich mich erfolgreich zurück. Eine Ärztin, die mir meine Not und Verzweiflung wohl angesehen hat, hat mir freundlicherweise ein Privatrezept ausgestellt über 50 stk Baclofen a 10 mg.
Morgen werde ich mit dem Einschleichen anfangen und euch von meinen Erfahrungen berichten.
Ende Januar habe ich einen Termin bei einem Arzt, der offenbar mit Baclofen behandelt (an den ich durch einen Geheimtipp eines ehemaligen Mitpatienten gekommen bin), um es mir nochmal offiziell verordnen zu lassen und der mich natürlich ärztlich begleiten soll. Den Namen des Arztes werde ich DonQuixote noch in einer PN mitteilen, um herauszufinden, ob ich da wirklich an der richtigen Adresse bin, weil ich da schon einen etwas längeren Anfahrtsweg auf mich nehmen muss und ich im Vorfeld wissen muss, ob sich der dann auch wirklich lohnt.
Liebe und erleichterte Grüße,
Finona
Erst einmal vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Hiermit melde ich mich erfolgreich zurück. Eine Ärztin, die mir meine Not und Verzweiflung wohl angesehen hat, hat mir freundlicherweise ein Privatrezept ausgestellt über 50 stk Baclofen a 10 mg.
Morgen werde ich mit dem Einschleichen anfangen und euch von meinen Erfahrungen berichten.
Ende Januar habe ich einen Termin bei einem Arzt, der offenbar mit Baclofen behandelt (an den ich durch einen Geheimtipp eines ehemaligen Mitpatienten gekommen bin), um es mir nochmal offiziell verordnen zu lassen und der mich natürlich ärztlich begleiten soll. Den Namen des Arztes werde ich DonQuixote noch in einer PN mitteilen, um herauszufinden, ob ich da wirklich an der richtigen Adresse bin, weil ich da schon einen etwas längeren Anfahrtsweg auf mich nehmen muss und ich im Vorfeld wissen muss, ob sich der dann auch wirklich lohnt.
Liebe und erleichterte Grüße,
Finona
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
Hallo Leute,
hiermit melde ich mich zurück nach einem sehr ernüchternden Termin bei meinem "Geheimtipp".
Baclofen sei ein reines Medikament bei Alkoholsucht und überhaupt nicht zugelassen bei Benzodiazepinen. Mir wurde geraten, auf eine stationäre Entgiftung zu gehen (was ich, wie erwähnt, nicht kann, weil es keine Mutter-Kind-Entgiftungen gibt), was mich wieder in mein altes Dilemma bringt, den Entzug allein und kalt zu Hause zu machen. Das klappt wieder maximal eine Woche gut, bis ich wieder zu den benzos greife, weil ich mittlerweile so stark auf Entzug bin, dass ich kaum mehr was essen kann und wenn ich was esse, es dann wieder erbreche. Meine Tochter ist mit mir bei meinen Eltern, daher steht das Thema "Kindeswohlgefährdung" auch für das Jugendamt in keinster Weise im raum.
Tja was mach ich jetzt... Ich schau einfach dass ich ein paar Nulltage zusammen bringe und dann steige ich mit 5mg Baclofen ein und hoffe, dass es hilft und dass es keine Wechselwirkungen mit meinem Substitut Subutex gibt.
Oder gibt es hier jemanden, der sich auskennt mit Baclofen bei benzoentzügen wenn man Opiate nimmt?
Kann Grad nicht mehr klar denken, weil ich mir so viel erhofft habe von dem Termin und der benzoentzug trägt sein übriges dazu bei.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich meine, ich mache einen Schritt vorwärts und dann geht es wieder zehn Schritte zurück.
Ich könnte heulen...
hiermit melde ich mich zurück nach einem sehr ernüchternden Termin bei meinem "Geheimtipp".
Baclofen sei ein reines Medikament bei Alkoholsucht und überhaupt nicht zugelassen bei Benzodiazepinen. Mir wurde geraten, auf eine stationäre Entgiftung zu gehen (was ich, wie erwähnt, nicht kann, weil es keine Mutter-Kind-Entgiftungen gibt), was mich wieder in mein altes Dilemma bringt, den Entzug allein und kalt zu Hause zu machen. Das klappt wieder maximal eine Woche gut, bis ich wieder zu den benzos greife, weil ich mittlerweile so stark auf Entzug bin, dass ich kaum mehr was essen kann und wenn ich was esse, es dann wieder erbreche. Meine Tochter ist mit mir bei meinen Eltern, daher steht das Thema "Kindeswohlgefährdung" auch für das Jugendamt in keinster Weise im raum.
Tja was mach ich jetzt... Ich schau einfach dass ich ein paar Nulltage zusammen bringe und dann steige ich mit 5mg Baclofen ein und hoffe, dass es hilft und dass es keine Wechselwirkungen mit meinem Substitut Subutex gibt.
Oder gibt es hier jemanden, der sich auskennt mit Baclofen bei benzoentzügen wenn man Opiate nimmt?
Kann Grad nicht mehr klar denken, weil ich mir so viel erhofft habe von dem Termin und der benzoentzug trägt sein übriges dazu bei.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich meine, ich mache einen Schritt vorwärts und dann geht es wieder zehn Schritte zurück.
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
Ich bin substituiert ja. Das habe ich nicht geschrieben ENTSCHULDIGUNG DER HERR Und ich spiele immer mit offenen Karten, als stell mich hier nicht hin wie irgend so einen Assi. Ich habe das Diazepam von meinem substitutionsarzt für meine PTBS verschrieben bekommen. Da war nix mit diversen Unterschriften diverser Ärzte. Ich mache keinen opiatentzug, muss ich auch nicht und Heroin ist seit Jahren kein Thema mehr in meinem Leben, genauso wie Alk. Ich helfe mir jetzt selber und du lad deine Wut woanders ab und nicht bei mir.
Arrividerci
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
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Zuletzt geändert von Finona am 27. Januar 2020, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
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Zuletzt geändert von Chinaski am 27. Januar 2020, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Bitte um dringende Hilfe!!!
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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