Vorstellung

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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zecke
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Re: Vorstellung

Beitragvon zecke » 24. Oktober 2019, 18:48

Mal so zur Info. Ne Packung Baclofen-neuraxpharm hierzulande 17,16 bei easy Apotheke. Ne griechische Miorel-Baclofen 6,95 (jeweils N3).

Nu, die nach dem deutschen Reinheitsgebot sind wohl reichhaltiger. ;)

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ixi
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Re: Vorstellung

Beitragvon ixi » 24. Oktober 2019, 21:05

Das mit der easy-Apotheke probiere ich auch mal aus. Die müssen das aber über Nacht in der Filiale haben. Ich gehe ja immer auf den letzten Drücker. Das muss ich mir auch mal abgewöhnen. Ich zahle normal 25,00 €, was aber auch völlig o.k. ist.
.

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Re: Vorstellung

Beitragvon zecke » 25. Oktober 2019, 08:52

sind die 10mg, habs vergessen dazuzuschreiben.

Mit 25mg und Tablette halbieren (währen dann eben 12,5 mg Einzeldosis) fährt man garantiert günstiger. Werde ich beim nächsten Termin mal meinem Arzt sagen.

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Re: Vorstellung

Beitragvon ixi » 28. Oktober 2019, 21:39

48,00 € für 2 x 100 á 25 mg. Dafür waren die über Nacht dann auch da.
Heute abgeholt [good]
LG ixi
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Re: Vorstellung

Beitragvon zecke » 29. Oktober 2019, 07:53

Hi ixi,

supi.

doppd

Mir geht's soweit gut mit Baclofen. Soll auch noch ein AD nehmen, was ich inzwischen jedoch für überflüssig halte. Bin jetzt gedanklich manchmal auf der Suchtschiene, ein anderes Mal aber auch wieder motiviert und knüpfe wieder ans frühere Leben an.

Habe das Problem, dass ich den abstinenten 2 Jahren auch nicht wirklich viel Positives abgewinnen konnte. Hatte mehrfach psychische Probleme, so dass es mich mit völliger Nüchternheit im April/Mai 2019 komplett zerrissen hat. Möchte aber nicht näher drauf eingehen, aber ich bin froh, dass es mich noch gibt.

Trocken bin ich nicht, habe zur Zeit einen Trinktag in der Woche. Finde ich jetzt nicht prickelnd, jedoch geht es mir von der Gesamtbetrachtung meiner Person trotzdem besser, als zuvor.

Das hängt einfach damit zusammen, dass ich mir nichts mehr selbst "verbiete". Ich konnte Abstinenz bislang nie wirklich gut leben. Das mündete nie wirklich in Freiheit, sondern vielmehr in Zwängen, Verboten und Restriktionen. Diese Dinge habe ich mir selbst genau so wenig wie die Sucht dann eingestanden und der Welt ebenso "vorgelogen", dass es mir doch "super" geht.

Hier und heute zwar nicht trocken, aber irgendwo recht ausgeglichen und ruhig. [hi_bye]

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Re: Vorstellung

Beitragvon ixi » 29. Oktober 2019, 22:10

Hi zecke,

zecke hat geschrieben:Soll auch noch ein AD nehmen, was ich inzwischen jedoch für überflüssig halte.


Was sind denn AD? Hab gesucht, google spuckt aber nur Quatsch aus. [shok]

zecke hat geschrieben:Habe das Problem, dass ich den abstinenten 2 Jahren auch nicht wirklich viel Positives abgewinnen konnte.


Ich hab festgestellt (früher beim Rauchenaufhören war das auch so), dass mir nichts gefehlt hat. Nur wenn ich dann an eine Zigarett oder eben jetzt an Wein gedacht habe, dann kam auch gleich der Gedanke, wie scheiße das bis jetzt war. Dabei war es nicht scheiße, weder objektiv, noch subjektiv. Weil ich hatte ja lange (Stunden, Tage) gar nicht dran gedacht. Aber wenn dann doch mal, dann wurde die Zeit davor entwertet. Damals bei den Zigaretten bin ich ausgestiegen aus diesem Gedanken-Karussel und heute beim Wein werde ich es genau so machen. Denn auch jetzt ist es so. Mir fehlt nichts. Es gibt sogar Momente, da gehe ich auf der Straße und habe ein Gefühl, wie lange nicht mehr, dass ich irgendwie heil bin und mich selbst wieder habe. Wie früher. Das ist nicht lange, vielleicht so 2 - 3 Minuten. Das lasse ich mir nicht nehmen, auch wenn ich später an ein Glas Wein denke.

LG
Ixi
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Re: Vorstellung

Beitragvon Chinaski » 30. Oktober 2019, 07:29

Hallo ixi,

ixi hat geschrieben :
Was sind denn AD?


AD = Antidepressiva

Gruß...
Chinaski

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Re: Vorstellung

Beitragvon zecke » 30. Oktober 2019, 08:12

genau. Ist ein Antidepressiva.

Die Depressionen sowie die anderen wirklich massiven psychischen Probleme waren natürlich einem völlig unausgeglichenem Lebensstil geschuldet.

Da geht's mir seit geraumer Zeit wieder besser. Ich nehme sozusagen wieder am "bunten Leben" da draußen teil, pflege deutlich mehr Sozialkontakte.

Die Mischung machts irgendwo. Ich glaube, ich war auf dem besten Weg in die Isolation. Fühle mich derzeit einfach gelöster und nicht mehr so dünnhäutig. Familiär wird's zu Weihnachten auch mal ne Klatsche für die liebe Verwandtschaft geben. Ich mache nur noch Besuche bei denen, übernachte aber woanders. Ist schon alles unter Dach und Fach. Zum Ausgleich buche ich noch ne weihnachtliche Stadtführung in meiner Heimatstadt dazu. :)

Ganz sicher kann ich mich vom rein gesundheitlichen Aspekt jetzt nicht rühmen. Mein Wohlbefinden rührt eher aus einem deutlich ausgewogenerem Lebensstil.

Verbote und Restriktionen sind einfach immer nur schlecht. Ist natürlich alles eine Frage der persönlichen Wahrnehmung. Nach eigenen Überzeugungen sein Leben gestalten ist besser. Wenns daneben geht können wir wieder aus Fehlern lernen. Das ist persönliche Weiterentwicklung, wie sie von der Natur vorgesehen ist und in jedem von uns steckt.

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Re: Vorstellung

Beitragvon ixi » 2. November 2019, 22:22

Hi zecke,
zecke hat geschrieben:Verbote und Restriktionen sind einfach immer nur schlecht.


Manchmal geht es nicht anders. Von Zeit zu Zeit ein Ausbruch. Aber im Grunde ist es das, wo ich mich einrichten will. Es ist ja auch sonst nicht anders. Verbote und Restriktionen: Fristen einhalten, Fahrschein kaufen, Umsatzsteuervoranmeldung rechtzeitig abgeben, TÜV nicht vergessen. Eben funktionieren. Alles gefährliche Gewässer, überall. Und wir schwimmen alle genau in diesen Gewässern herum und müssen das schaffen, da heil durchzukommen.

Manchmal klappt es, manchmal auch nicht. Aber so ziemlich alle, die hier sind, die hier schreiben oder hier lesen, können das schaffen, da heil durchzukommen. Die anderen auf ihre Weise wahrscheinlich auch. Wir alle leben in einem Korsett oder in einem Spinnengewebe, dass einen festhält, festnagelt und unfrei macht. Verbote und Restriktionen sind Realität. Aber ich bin mir sicher, es gibt etwas dazwischen.

LG
Ixi
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Re: Vorstellung

Beitragvon zecke » 3. November 2019, 12:54

ixi hat geschrieben:Aber ich bin mir sicher, es gibt etwas dazwischen.

LG
Ixi


Hi ixi,
das dazwischen gilt es zu entdecken und zu leben. Das was ich hier schreibe ist natürlich eine Momentaufnahme.
Mir hilft es gerade, dass ich mich selbst nicht mehr so streng händle.
Die Dauerrückfälligkeit hab ich auch schließen können, den Weg zur vollkommenen Trockenheit finde ich aber gerade auch nicht.
Das muss aber wieder anders werden, denn ich leide unter starkem Kontrollverlust, wenn ich anfange. Einmal in der Woche ist das zur Zeit noch der Fall. Meine Therapeutin sieht da einen direkten Zusammenhang mit meinem unbehandelten ADHS. Ich hab einfach einen starken Drang ab und zu in die Unterwelt abzudriften, dementsprechend betrunken bin ich dann auch. Danach ist aber alles wieder in bester Ordnung und ich fühle mich wohl und vor allen Dingen auch ausgeglichen.

Das sind jetzt auch erst neue Erkenntnisse für mich, wo ich mich aber absolut wiederfinde. Da liegt auch der Hund begraben, warum ich die strikte Abstinenz nicht leben konnte. Da schlummert eben noch was anderes krankhaftes, was bedient werden möchte durch extreme Verhaltensweisen. Muss ich da was 'nachholen', sind es nicht gelebte Bedürfnisse über Jahre hinweg. Alles nicht so einfach.

Schönen Sonntag. [hi_bye]

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Re: Vorstellung

Beitragvon ixi » 7. November 2019, 21:58

Hallo zecke,

zecke hat geschrieben:Ich hab einfach einen starken Drang ab und zu in die Unterwelt abzudriften[hi_bye]


Das hat mich ja doch einige Tage beschäftigt. So habe ich das gar nicht gesehen. Ich glaub, diesen Virus hab ich auch [biggrin] . Ich hätte das nur nie so genannt. Das stürzt mich auch nicht in eine Depression oder so. Es ist, wie soll ich das schreiben ... es ist schön, dass das Kind jetzt mal einen Namen hat. Ich denke, wenn das so ist, dann ist das so. Habe ja jetzt auch einige Tage herumgegrübelt. Ich gehe das jetzt systematisch an und mache einfach gewisse Dinge. Mal schauen. [cool]

Mit ADHS oder ADS kenne ich mich überhaupt nicht aus. Was das bedeutet, weiß ich nicht. Sollte ich mich vielleicht mal einlesen.

LG
Ixi
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Re: Vorstellung

Beitragvon zecke » 8. November 2019, 08:08

Moin ixi, [smile]

süchtige Menschen sind extreme Menschen. Ich schrieb gestern im anderen Thread, Extremitäten gilt es abzubauen, Bedürfnisse wollen aber dennoch befriedigt werden.

ADHS hat auch meine Therapeutin diagnostiziert. Die hat sich sehr viel Mühe gegeben und meine Kindheit/Jugendzeit betrachtet und ich hatte noch Nachweise und Beurteilungen aus der Schulzeit, aus denen sich die Diagnose recht eindeutig ableiten ließ.

Hatte schon damals immer den Drang irgendwie anders zu sein und damit Aufmerksamkeit zu erregen. Die stupide Normalität war nix für mich.

Ich habs mit Alkohol, gelegentlich auch Drogen ausgelebt. Hab mich dermaßen weggeknallt und bin immer wieder auferstanden. Es hätte bereits in früheren Jahren schon Schluss sein können mit mir, aber selbst genug war noch viel zu wenig. Es folgten Jahre schwerer Sucht ohne Alternativen.

Der Grund, warum es mir heute besser geht ist schon auch der, dass ich älter geworden bin und zudem andere Alternativen (Sport) gleichermaßen nutze. Dadurch sind auch Teile der Exzessivität gegangen. Es passiert zwar noch, aber dann ist auch mal wieder Ruhe im Karton.

Wie ich den Konsum von letztem Monat so einordnen soll, weiss ich noch nicht. Ich denke einfach mal, dass da Frust, Zwang und alles, was im Frühjahr mit dem elenden Klinikaufenthalt zusammenhing auf einmal rauskam.

Wenn sowas wiederholt passiert, muss ich schon inne Entgiftung gehen. War kein Spaß davon runterzukommen.

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Re: Vorstellung

Beitragvon Chinaski » 8. November 2019, 10:40

Hallo Zecke,

Zecke hat geschrieben:
süchtige Menschen sind extreme Menschen.


Vielleicht sind nicht alle die süchtig sind extreme Menschen aber bestimmt sehr viele.

Ich selbst erkenne mich auch als extremen Menschen wieder.
Nichts war mir extrem genug!
Musik, muss/musste extrem sein, am besten etwas das kein Mensch hört.
Tattoos, nicht eins oder zwei!
Nein den ganzen Körper zugetackert.
Drogen, lieber ein wenig zuviel wie zu wenig genommen und das bis zum exsess.
Alkohol, lagen alle unter dem Tisch habe ich fleißig weiter getrunken und mich gewundert das alle schon so voll sind.

Heute schaffe ich es ganz gut den Ball flach zu halten aber der Hang zum extremen ist nach wie vor vorhanden.

Gruß...
Chinaski

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Re: Vorstellung

Beitragvon zecke » 9. November 2019, 16:54

Hi Chinaski,
dank dir für deinen Beitrag.

Tattos ist jetzt was, was ich nicht brauche. Ansonsten stimme ich dir in allem anderen zu.

Ich würde es gerne mal in Worte fassen, was am Saufen so geil ist, ohne jetzt mal den Suchtaspekt in den Vordergrund zu stellen.

Ich denke einfach mal, es ist das Bedürfnis, des Andersseins. Die kurze Flucht aus der Realität, vielleicht auch, um sich danach wieder erden zu können.

Ist jetzt mal ne einfache Beschreibung. Hier müsste ich ein adäquates Pendant finden, dass mir genau das gibt. Vielleicht könnte so etwas auch ein wenig esoterisch sein. Ich überlege noch. Das aber ist so mein Knackpunkt.

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Re: Vorstellung

Beitragvon DonQuixote » 10. November 2019, 21:48

Hi Zecke

zecke hat geschrieben:Ich würde es gerne mal in Worte fassen, was am Saufen so geil ist, ohne jetzt mal den Suchtaspekt in den Vordergrund zu stellen. Ich denke einfach mal, es ist das Bedürfnis des Andersseins.

Das, was Du schilderst, ist sicher auch ein Aspekt. Viele trinken aber auch "nur", um ihre "innere Nervosität" zu betäuben, um aus einer Art "psychischer Schlaufe" rauszukommen und um irgendwie "runterzufahren", weil sie sonst nicht "zur Ruhe kommen" können.

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Re: Vorstellung

Beitragvon zecke » 11. November 2019, 08:30

Hinterfrage mich oft und meine Person. Wieso kann ich jetzt nicht einfach wieder aufhören? Was gibt mir der ganze Scheiss? Problem ist nicht gelöst, obwohl ich gefühlt so nah dran bin, wie noch nie. Ich verfüge durchaus über Ressourcen und muss mich trotzdem immer wieder mal richtig im Dreck wälzen, um im Anschluss wieder Ausgeglichenheit spüren zu können. Ich kann im Nachgang dann tatsächlich wieder genießen und das mit allen Sinnen, will dann also auch ganz bewusst wieder nüchtern sein.

Fühle mich dann wie ein Mensch, wie ein Mensch mit Fehlern und nicht wie ein zwanghaft agierender Perfektionist, wie es zur Trockenzeit war. Fakt ist natürlich auch, dass ich bewusst Suchtmittel benutze um mich selbst zu regulieren und natürlich in Abhängigkeit lebe. Da gibts auch nix zum Schönreden, leider war das Gegenteil bei mir bislang auch nicht von Erfolg gekrönt.


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