Hallo Yvonne
Klasse, dass es bei dir so gut wirkt
In vielen deiner Beschreibungen finde ich mich wieder. Wie auch du kam ich durch Angst- und Panikattacken zunächst zu Diazepam, Psychopharmaka und schließlich auf den Alkohol. Habe zu "Glanzzeiten" problemlos 2-3 Liter Wein am Tag in mich hineingeschüttet. Da war sicherlich auch eine gehörige Portion Verzweiflung und Versagensgefühle bei mir dabei.
War/Ist dies bei dir auch der Fall?
Mit Beginn der Baclofentherapie im April und dem damit sinkenden Alkoholkonsum konnte ich aber immer wieder auch mehr Licht ins Dunkle bringen.
Seitdem versuche ich die Probleme, die mir die schwierige Zeit gebracht hat, Päckchenweise abzuarbeiten. Sei es wieder zu arbeiten, wieder Zeit in guter Gesellschaft zu verbringen oder aber auch einfach mal wieder mit klarem Kopf in den Tag zu starten.
Was ich dir sagen kann ist, dass auch scheinbar riesige Hürden zu überwinden sind.
Wie du ja bereits sagtest, kommt so die Selbstsicherheit von Tag zu Tag ein Stück weiter zurück. Für mich ist DAS, das beste Gefühl.
Das mit dem Job wird schon wieder was werden. Hab etwas Geduld und dann ergeben sich auch neue Chancen und Gelegenheiten
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